Effingers
Schöffling (Verlag)
978-3-89561-493-4 (ISBN)
Gabriele Tergit (1894–1982), Journalistin und Schriftstellerin, schrieb drei Romane, zahlreiche Feuilletons und Reportagen sowie posthum veröffentlichte Erinnerungen. 1933 emigrierte sie nach Palästina, 1938 zog sie mit ihrem Mann nach London. Von 1957 bis 1981 war sie Sekretärin des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland. Ihre Gerichtsreportagen machten sie berühmt und markierten den Beginn ihrer literarischen Karriere.
Nicole Henneberg, geboren 1955 in Hof, Studium der Komparatistik und Philosophie in Berlin und Paris, schreibt als freie Autorin und Literaturkritikerin für Zeitungen und Zeitschriften, u. a. für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Berliner Tagesspiegel. Außerdem verfasste sie mit Fred Oberhauser den 'Literarischen Führer Berlin'.
»Man kann durch dieses Buch spazieren gehen wie durch eine versunkene Stadt (...). Dieses famose, lebensfrohe, optimistische und tieftraurige Panoptikum des jüdischen Deutschlands.« Volker Weidermann, Literaturspiegel »Geprägt von präganten Charakteristiken, pointierten Dialogen und lakonischen Bemerkungen, zwar mal melancholisch, mal bitter, mal sarkastisch, aber nie lamentös und nicht anklagend, dabei voll blitzendem Witz.« Erhard Schütz, Die Welt »Dass dieses Buch nicht längst ein fester Bestandteil des deutschen literarischen Kanons ist, halte ich für einen Skandal.« Thea Dorn, Das literarische Quartett »Es gibt keinen anderen Roman, der wie dieses Werk, das untergegangene Berlin und die Welt der jüdischen Berliner rettet. Er ist von einer verstörenden Wahrhaftigkeit.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung »Dieses famose, lebensfrohe, optimistische und tieftraurige Panoptikum des jüdischen Deutschlands muss seinen festen Platz im deutschen Kanon finden und behalten. Es ist ein großes Fest.« Volker Weidermann, Literaturspiegel »Ein Epochenoman, ein jüdischer Epochenroman zwischen Fontane und Thomas Mann! [...] Sogstoff! Lesen! Wirklich!« Volker Weidermann, Das literarische Quartett »An den alten Fontane fühlte ich mich erinnert, an dessen meisterliche Schilderungen aus der Berliner Gesellschaft jener Jahrzehnte, in den Gabriele Tergits Roman einsetzt.« Axel Eggebrecht, Nordwestdeutscher Rundfunk »Das umfangreiche Buch ist, um es mit drei deutlichen Worten zu sagen, erstaunlich, mutig und bedeutend.« Axel Eggebrecht, Nordwestdeutscher Rundfunk »"Effingers" ist ein überaus spannender, komplexer Gesellschaftsroman, der sich schon aufgrund seiner vielen Dialoge wie ein Filmplot liest.« Gisa Funck, Deutschandfunk »Die Autorin hat eine verschwundene Welt für die nächsten Generationen festgehalten.« Dorothee Wahl, Frankfurter Rundschau »Wer es liest, wird die beschriebenen Menschen über viele Jahrzehnte begleiten und manche davon sehr ins Herz schließen.« Sabine Rohlf, Berliner Zeitung »Den Vergleich mit den Buddenbrooks braucht dieser Gesellschaftsroman nicht zu scheuen, jedenfalls nicht, was kulturhistorische Genauigkeit, die Lebendigkeit der Dialoge, Spannung und Zeitlosigkeit anbelangt.« Literaturblatt für Baden-Württemberg »Eine Mischung aus Pageturner und höchstem literarischen Anspruch.« Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel »Effingers ist ein betörend sinnlicher Jahrhundertroman, der vor allem durch atmosphärische Dichte und kulturgeschichtlichen Perspektivenreichtum fesselt.« Oliver vom Hove, Der Standard »Feministische Buddenbrooks.« Axel Brüggemann, Jüdische Allgemeine »Sie schreibt so konkret, nüchtern, am Alltagsleben interessiert, dass man quasi selbst durch das sich zur modernen Großstadt mausernde Berlin spaziert.« Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung »Effingers von Gabriele Tergit ist ein bewegtes und bewegendes Familienepos.« Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
»Man kann durch dieses Buch spazieren gehen wie durch eine versunkene Stadt (…). Dieses famose, lebensfrohe, optimistische und tieftraurige Panoptikum des jüdischen Deutschlands.« Volker Weidermann, Literaturspiegel
»Geprägt von präganten Charakteristiken, pointierten Dialogen und lakonischen Bemerkungen, zwar mal melancholisch, mal bitter, mal sarkastisch, aber nie lamentös und nicht anklagend, dabei voll blitzendem Witz.« Erhard Schütz, Die Welt
»Dass dieses Buch nicht längst ein fester Bestandteil des deutschen literarischen Kanons ist, halte ich für einen Skandal.« Thea Dorn, Das literarische Quartett
»Es gibt keinen anderen Roman, der wie dieses Werk, das untergegangene Berlin und die Welt der jüdischen Berliner rettet. Er ist von einer verstörenden Wahrhaftigkeit.« Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Dieses famose, lebensfrohe, optimistische und tieftraurige Panoptikum des jüdischen Deutschlands muss seinen festen Platz im deutschen Kanon finden und behalten. Es ist ein großes Fest.« Volker Weidermann, Literaturspiegel
»Ein Epochenoman, ein jüdischer Epochenroman zwischen Fontane und Thomas Mann! [...] Sogstoff! Lesen! Wirklich!«
Volker Weidermann, Das literarische Quartett
»An den alten Fontane fühlte ich mich erinnert, an dessen meisterliche Schilderungen aus der Berliner Gesellschaft jener Jahrzehnte, in den Gabriele Tergits Roman einsetzt.« Axel Eggebrecht, Nordwestdeutscher Rundfunk
»Das umfangreiche Buch ist, um es mit drei deutlichen Worten zu sagen, erstaunlich, mutig und bedeutend.« Axel Eggebrecht, Nordwestdeutscher Rundfunk
»"Effingers" ist ein überaus spannender, komplexer Gesellschaftsroman, der sich schon aufgrund seiner vielen Dialoge wie ein Filmplot liest.« Gisa Funck, Deutschandfunk
»Die Autorin hat eine verschwundene Welt für die nächsten Generationen festgehalten.« Dorothee Wahl, Frankfurter Rundschau
»Wer es liest, wird die beschriebenen Menschen über viele Jahrzehnte begleiten und manche davon sehr ins Herz schließen.« Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
»Den Vergleich mit den Buddenbrooks braucht dieser Gesellschaftsroman nicht zu scheuen, jedenfalls nicht, was kulturhistorische Genauigkeit, die Lebendigkeit der Dialoge, Spannung und Zeitlosigkeit anbelangt.« Literaturblatt für Baden-Württemberg
»Eine Mischung aus Pageturner und höchstem literarischen Anspruch.« Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel
»Effingers ist ein betörend sinnlicher Jahrhundertroman, der vor allem durch atmosphärische Dichte und kulturgeschichtlichen Perspektivenreichtum fesselt.« Oliver vom Hove, Der Standard
»Feministische Buddenbrooks.« Axel Brüggemann, Jüdische Allgemeine
»Sie schreibt so konkret, nüchtern, am Alltagsleben interessiert, dass man quasi selbst durch das sich zur modernen Großstadt mausernde Berlin spaziert.« Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Effingers von Gabriele Tergit ist ein bewegtes und bewegendes Familienepos.«
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
https://www.schoeffling.de/book2look/890
Erscheinungsdatum | 07.02.2019 |
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Nachwort | Nicole Henneberg |
Zusatzinfo | Umschlagbild von Lesser Ury |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 127 x 207 mm |
Gewicht | 931 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Aufstieg • Balkan • Berlin • Buddenbrooks • Chronik • Fall • Familiengeschichte • Holocaust • Judentum • Käsebier • Käsebier • Nationalsozialismus • Neuauflage • Polen • Schicksal |
ISBN-10 | 3-89561-493-9 / 3895614939 |
ISBN-13 | 978-3-89561-493-4 / 9783895614934 |
Zustand | Neuware |
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