Der Ausgestossene - Samuel Beckett

Der Ausgestossene

L'Expulsé /The Expelled

Samuel Beckett (Autor)

100 Seiten
1994
Suhrkamp (Hersteller)
978-3-518-22163-1 (ISBN)
8,80 inkl. MwSt
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Der Held berichtet, wie er aus einem Haus, in dem er offenbar seit Jahren gewohnt hat, buchstäblich hinausgeworfen wird und ein Stück durch die Stadt wandert, die zwar seine Geburtsstadt, ihm aber längst nicht mehr vertraut ist. Er setzt sich in eine Pferdedroschke, läßt sich erst planlos herumfahren, geht dann mit dem Kutscher auf Zimmer suche und übernachtet schließlich bei ihm im Pferdestall, von wo er im Morgengrauen wegläuft.
Autorenporträt:
Samuel Beckett wurde am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, geboren und wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er - immer ohne Geld und unter Depressionen leidend - zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Thea
Autorenporträt:
ter zu. Die Uraufführung von En attendant Godot fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Theâtre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezemb

Samuel Beckett, geb. am 13. April 1906 in Foxrock, Dublin, wuchs in einem bürgerlich protestantischen Elternhaus auf. Zwischen 1923 und 1927 studierte er Romanistik am Trinity College in Dublin. Nach Abschluss seines Studiums ging er nach Paris und lernte dort James Joyce kennen. Erste Gedichte und Essays entstanden. Er kehrte 1930 kurzzeitig nach Dublin zurück, um am Trinity College zu unterrichten. In den folgenden Jahren wechselte er immer ohne Geld und unter Depressionen leidend zwischen Dublin, London und Paris. Beckett reiste durch Europa, er besuchte Deutschland mehrere Male, bevor er sich 1937 auf Dauer in Paris niederließ. In diesem Jahr lernte er seine spätere Frau, die Pianistin Suzanne Dechevaux-Dumesnil kennen. Beide schlossen sich der Résistance an und konnten sich nur durch Flucht in unbesetztes Gebiet vor der Gestapo retten. Im Roussillon kamen sie bei Bauern unter. Nach Kriegsende begann Beckett auf französich zu schreiben, er wendete sich dem Theater zu. Die Uraufführung von "En attendant Godot" fand am 3. Januar 1953 unter der Regie von Roger Blin im Theâtre de Babylone statt, Beckett wurde über Nacht berühmt, zum ersten Mal hatte er auch finanziell Erfolg. 1969 erhielt Beckett den Literaturnobelpreis. Er starb am 22. Dezember 1989 in Paris.

Reihe/Serie Bibliothek Suhrkamp ; 1163
Illustrationen Roswitha Quadflieg
Übersetzer Elmar Tophoven
Sprache deutsch
Gewicht 210 g
Einbandart Pappe
Themenwelt Literatur Lyrik / Dramatik Dramatik / Theater
Schlagworte HC/Belletristik/Dramatik
ISBN-10 3-518-22163-9 / 3518221639
ISBN-13 978-3-518-22163-1 / 9783518221631
Zustand Neuware
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