Oxen. Gefrorene Flammen (eBook)

Thriller
eBook Download: EPUB
2018 | 2. Auflage
592 Seiten
dtv Deutscher Taschenbuch Verlag
978-3-423-43351-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Oxen. Gefrorene Flammen -  Jens Henrik Jensen
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»Großes Actionkino.« Börsenblatt Der Gejagte schlägt zurück: Niels Oxen begibt sich auf einen gnadenlosen Rachefeldzug Teil drei der erfolgreichen OXEN-Serie Niels Oxen und Margrethe Franck sind »gefrorene Flammen«: Um seinen Verfolgern zu entkommen, flieht der traumatisierte Elitesoldat auf die schwedischen Schären. Seine Mitstreiterin, die ehemalige Geheimdienstmitarbeiterin Margrethe Franck, hält sich mit Aushilfsjobs u?ber Wasser. Beide wurden vom Geheimbund Danehof zur Tatenlosigkeit verurteilt - doch innerlich brennen sie weiter. Und schließlich schlägt der Gejagte zuru?ck: Oxen begibt sich auf einen gnadenlosen Rachefeldzug gegen die Killer des Danehof. Denn er will sein altes Leben zuru?ck. Um jeden Preis. Für Leser:innen von Jussi Adler-Olsen, Stieg Larsson und Fans von skandinavischen Krimis und Thrillern. »Alles, was ein Thriller braucht: Mord, Hinterhalte, Verfolgungen und Verschwörungen.« Reinhard Oldeweme, Freie Presse »Jens Henrik Jensen hat sich mit dem dritten Teil der Serie um den hochdekorierten Elitesoldaten Niels Oxen selbst übertroffen. >Gefrorenen Flammen< lodert vor Spannung, brodelt vor Action und wimmelt nur so von schillernden Figuren - erzählt auf eine Weise, für die es nur ein einziges Wort gibt: Klasse.« Arne Mariager in >Jyske Medier< »Dieses Buch steckt voller Raffinesse und trotz aller Brutalität voller Menschlichkeit. Alles hängt miteinander zusammen und verschmilzt am Ende zu einer großen Einheit. Schlicht und einfach ein großartiger Krimi. Unglaublich gut geschrieben und fesselnd bis zum allerletzten Punkt.« Litteratursiden.dk Alle Bände der Niels-Oxen-Reihe: Band 1: OXEN. Das erste Opfer Band 2: OXEN. Der dunkle Mann Band 3: OXEN. Gefrorene Flammen Band 4: OXEN. Lupus Band 5: OXEN. Noctis Band 6: OXEN. Pilgrim Von Jens Henrik Jensen sind bei dtv außerdem die skandinavischen Thriller-Serien SØG und EAST erschienen.

Jens Henrik Jensen wurde 1963 in Søvind, Dänemark, geboren. Er hat 25 Jahre als Journalist gearbeitet und war in verschiedenen Funktionen, u.a. als Redakteur und Ressortleiter, für die Tageszeitung >JydskeVestkysten< tätig. Seit 2015 widmet er sich ganz dem Schreiben. Sein Debütroman >Wienerringen< erschien 1997, in den folgenden Jahren veröffentlichte er die Kazanski-Trilogie sowie die Nina-Portland-Reihe. Im Rahmen der Recherche für seine Bücher reiste Jensen nach Murmansk, Krakau und durch den Balkan. Weitere Reisen führten ihn nach Australien und Neuseeland sowie nach Nord- und Südamerika. Mit seiner jüngsten Serie um den traumatisierten Ex-Elitesoldaten Niels Oxen wurde er zum Shootingstar der internationalen Krimiszene und eroberte auch in Deutschland soforrt die Top 5 der SPIEGEL-Bestenliste. 2017 gewann Jens Henrik Jensen den Danish Crime Award.

Jens Henrik Jensen wurde 1963 in Søvind, Dänemark, geboren. Er hat 25 Jahre als Journalist gearbeitet und war in verschiedenen Funktionen, u.a. als Redakteur und Ressortleiter, für die Tageszeitung ›JydskeVestkysten‹ tätig. Seit 2015 widmet er sich ganz dem Schreiben. Sein Debütroman ›Wienerringen‹ erschien 1997, in den folgenden Jahren veröffentlichte er die Kazanski-Trilogie sowie die Nina-Portland-Reihe. Im Rahmen der Recherche für seine Bücher reiste Jensen nach Murmansk, Krakau und durch den Balkan. Weitere Reisen führten ihn nach Australien und Neuseeland sowie nach Nord- und Südamerika. Mit seiner jüngsten Serie um den traumatisierten Ex-Elitesoldaten Niels Oxen wurde er zum Shootingstar der internationalen Krimiszene und eroberte auch in Deutschland soforrt die Top 5 der SPIEGEL-Bestenliste. 2017 gewann Jens Henrik Jensen den Danish Crime Award.

4.


Die drei schwarzen Umhänge hingen sorgfältig gefaltet über den Stuhllehnen. Mit einer Handbewegung bat der ältere Herr seine beiden Gäste, ihre Plätze unter dem weiß gekalkten Gewölbe einzunehmen.

Zwischen dem Gastgeber und seinen Gästen lag eine ganze Generation. Der Herr mit der Brille, der hohen Stirn und den grauen Haaren ging sicher auf die siebzig zu. Er nahm ein Streichholz und entzündete die Kerzen, die in dem siebenarmigen Leuchter steckten.

Seine Gäste, eine Frau und ein Mann, wirkten in etwa gleich alt, Mitte vierzig vermutlich. Die Frau stellte sich hinter den Stuhl, der im Norden stand, wenn man den Tisch wie eine Kompassrose betrachtete. Der Mann stellte sich ihr gegenüber – in den Süden.

Der ältere Herr nahm seine übliche Position im Osten ein und legte dann seine Brille und einen Stapel Papiere vor sich ab. Wie seine Gäste hängte er sich den Umhang um, schloss ihn mit einer goldenen Schnalle und versicherte sich, dass alle bereit waren. Dann sprach er das Vaterunser. Nach dem Gebet folgte eine Minute der Stille.

 

Er behielt seine Armbanduhr diskret im Blick. Die zeremonielle Schweigeminute sollte all jene ehren, die seit der letzten Versammlung von ihnen gegangen waren. Er selbst hatte die Stille immer als wohltuend empfunden. Sie schärfte die Konzentration für die Arbeit, die vor ihnen lag, sobald die sechzig Sekunden vorbei waren und der Übergang in die andere Welt vollzogen war.

Zu seiner Rechten stand die Leiterin des Danehof Nord, Karin »Kajsa« Corfitzen, die Tochter des verstorbenen Botschafters und Schlossherren von Nørlund Slot – den Rufnamen hatte sie ihrer schwedischen Mutter zu verdanken. Kajsa Corfitzen war eine elegante, attraktive Frau. Sie hatte Internationale Wirtschaftswissenschaften studiert und ihr ganzes Erwachsenenleben in London verbracht. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters hatte sie das jahrhundertelange Triumvirat des Danehof durchbrochen – was ihn nicht im Geringsten störte. Nichts auf dieser Welt war für immer. Und … wäre er ein, zwei Jahrzehnte jünger gewesen, hätte er sich zweifellos um die Gunst dieser Frau bemüht.

Links von ihm stand Villum Grund-Löwenberg, stets wie aus dem Ei gepellt und so akkurat rasiert, dass der getrimmte Vollbart sich messerscharf von der sonnengebräunten Haut abhob. Sein Aftershave verströmte einen diskreten Hauch von Sandelholz. Es war immer das gleiche, wie er einmal in einer geselligen Minute erzählt hatte, von Taylor of Old Bond Street aus London. Dieselbe Sorgfalt verwendete er auf seine ebenso dezenten Anzüge, alle vom selben Schneider in der Savile Row.

Der große, schlanke Mann, der das Schloss in Gram von seinen Eltern übernommen hatte, aber hauptsächlich in Kopenhagen und Zürich wohnte, stellte seinen Reichtum nicht zur Schau. Er hatte genau wie Kajsa viele Jahre in England gelebt und dort Informatik studiert. Heute war er sechsundvierzig und Miteigentümer und Mitbegründer der Firma Castle & Unicorn Corp., die digitale Plattformen und Software für Finanzunternehmen entwickelte. Die Gesellschaft war mit großem Erfolg in der Schweiz an die Börse gegangen.

Villum Grund-Löwenberg war eine Ikone der dänischen Wirtschaft. Er war ein Milliardär mit Visionen und einem imponierenden internationalen Netzwerk und gleichzeitig ein geradezu scheuer Mensch. Er war einer, den jeder zum Freund haben wollte – aber nur den wenigsten war es gelungen, dieses Ziel zu erreichen.

Und hier stand er selbst, zwischen diesen beiden erfolgreichen jungen Menschen, und genau wie sie wurde er in dem Moment, in dem er über diese Türschwelle trat, auf eine Himmelsrichtung reduziert: Sie waren Nord, Süd und Ost – die Oberste Versammlung.

Das Fehlen eines westlichen Repräsentanten lag im Ursprung ihres Parlaments begründet, dem mittelalterlichen Nyborg, dem einstigen Königssitz und Machtzentrum des Landes. Damals gab es in Dänemark ein Hauptland, nämlich Jütland, das in Nord und Süd unterteilt war, und daneben die Inseln im Osten, wobei Kopenhagen noch keine große Rolle spielte. Im Westen hingegen gab es buchstäblich nichts. Und aus diesem Grund umfasste der Danehof auch nur drei Bereiche.

Er nickte seinen Gästen zu, zog den Stuhl mit der prachtvoll geschnitzten hohen Lehne zurück, nahm Platz und setzte seine Brille wieder auf.

»Das Treffen ist eröffnet. Dies ist der Danehof. Die zweite Versammlung des Jahres.«

In seiner Eigenschaft als Leiter von Ost hatte er unzählige Treffen mit diesen Worten eröffnet, so wie die Tradition es vorschrieb. Dieses Jahr im Herbst wurde er neunundsechzig. Die Pensionierung rückte näher, sowohl was seine berufliche Tätigkeit betraf als auch bezüglich dieser erhabenen Aufgabe. Aus diesem Grund hatte er schon vor geraumer Zeit mit der langwierigen Arbeit begonnen, einen geeigneten Nachfolger zu suchen. Ein Prozess, der Jahre dauern konnte.

Man musste sein Alter annehmen und akzeptieren, dass es einen nach und nach an die eigenen Grenzen brachte. Einige seiner Vorgänger hatten es leider versäumt, an diesem Punkt die nötige Sorgfalt walten zu lassen.

»Wünscht jemand, vorab das Wort zu ergreifen?«

Nord und Süd gaben ihm mit einem Kopfschütteln zu verstehen, dass das nicht der Fall war.

»Gut. Dann lassen Sie mich zunächst ein paar Sätze zur aktuellen Situation sagen: Punkt eins, der neue Oberbefehlshaber der dänischen Armee steht fest, auch wenn die offizielle Ernennung sich noch ein wenig verzögern wird. Yssing wird es werden. Wir haben es geschafft. Es war die richtige Entscheidung, als wir seinerzeit beschlossen, derart massiv in genau diese Personalie zu investieren. Es ist ganze neununddreißig Jahre her, dass der Danehof diesen wichtigen Posten zum letzten Mal besetzt hat. Es handelt sich also um ein wirklich großes Ereignis für uns.«

Seine Kollegen sahen zufrieden aus. Er fuhr fort, ohne einen Blick auf seine Unterlagen zu werfen.

»Punkt zwei ist die natürliche Folge aus Punkt eins, könnte man wohl sagen … Jegliche Aktivität im Zusammenhang mit dem ehemaligen Jägersoldaten Niels Oxen wurde eingestellt. Es ist über ein halbes Jahr her, dass er zum letzten Mal lebend gesehen wurde – der genaue Sachverhalt liegt Ihnen vor –, und daher habe ich entschieden, unsere aktive Suche nach ihm zu beenden. In der ersten Zeit haben wir sämtliche kleinen Krankenhäuser sowie alle großen Einrichtungen in einem entsprechenden Radius minutiös überprüft und auch sämtliche Polizeiberichte gesichtet. Im weiteren Verlauf hat sich unser Einsatz darauf konzentriert, alle Meldungen über Leichenfunde im Kattegat, in der Ostsee und Teilen der Nordsee systematisch zu überwachen, was mit hohen Ausgaben verbunden war. Auch aus diesem Grund habe ich beschlossen, die Suche einzustellen. Niemand hat ernsthaft Zweifel daran, dass Oxen tot ist. Wir müssen uns nur damit abfinden, dass der endgültige Beweis – seine Leiche – vermutlich nie gefunden werden wird, was bekanntlich für viele gilt, die im Meer verschwinden.«

Süd meldete sich. Er verstummte und nickte.

»Leichenfunde überwacht? Wie geht das?«, fragte sein Kollege.

»Hauptsächlich mithilfe unserer Kontakte bei der Polizei in Schweden und Norwegen, aber in den Ostseeanrainerstaaten ist ebenfalls unter der Hand Geld geflossen. Wir haben dafür bezahlt, dass wir bei Funden benachrichtigt und über die Identität der jeweiligen Leiche informiert werden. Ist das Erklärung genug?«

Süd nickte, und Ost fuhr fort.

»Kommen wir schließlich zu Punkt drei. Seit dem letzten Treffen sind vier Mitglieder von uns gegangen, die auf unserer Passivliste standen. Einer in Nord, einer in Süd und zwei in Ost. Nur in einem Fall gibt es eine Witwe. Bei den drei anderen enden somit unsere Verpflichtungen.«

»Wir könnten große Summen sparen, wenn wir in Zukunft auf diese Alimentationen verzichten würden«, warf Nord ein und hob noch in derselben Sekunde entschuldigend die Hände. Eine spontane Bemerkung war gegen die Regeln des Protokolls.

»Der Unterhalt für die Pensionierten und ihre Ehepartner ist, wie Sie wissen, historisch begründet«, antwortete Ost. »Und damit wäre das Briefing abgeschlossen. Können wir fortfahren?«

Seine Kollegen nickten. Er nahm zwei Mappen von dem Stapel, der vor ihm lag, und hielt sie hoch.

»Diese beiden Berichte sind der erste Punkt auf unserer Tagesordnung. Sie müssten die Unterlagen vor sechs Tagen per Kurier erhalten haben.«

Er blickte über den Rand seiner Brille, erst nach links, dann nach rechts. Beide bestätigten das mit einem erneuten Nicken.

Der Fall fiel in seinen Bezirk, und er war es auch, der die Berichte angefordert hatte. Die Informationen waren ausgesprochen detailliert. Sie waren über einen Zeitraum von zwei Wochen gesammelt worden, unter anderem durch Wanzen in den jeweiligen Wohnungen. Das Ganze war eine ziemlich kostspielige Angelegenheit gewesen.

»Lassen Sie mich kurz den Hintergrund skizzieren: Ende August beginnt der größte Prozess, den es hierzulande im Zusammenhang mit Kartellbildung im Bausektor je gegeben hat. Angeklagt ist Kresten Hildmand, der, wie Sie wissen, Mitglied des Zweiten Rings Ost ist. Der Staatsanwalt hält Hildmand für die zentrale Figur in dieser Sache. Sigurd Back aus dem Dritten Ring Nord ist ebenfalls in diesen komplexen Fall verstrickt. Ich bin überzeugt davon, dass Hildmand durch seine Mitgliedschaft im Danehof und seine Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten unseres Thinktanks Consilium in der Lage war, sich ein eigenes Netzwerk aufzubauen und wichtige Bereiche der Baubranche zu kontrollieren. Hildmand könnte – wenn er vor Gericht einknickt – eine Tür zu gewissen...

Erscheint lt. Verlag 31.8.2018
Reihe/Serie Niels-Oxen-Reihe
Übersetzer Friederike Buchinger
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte Axel Mossman • Band 3 • Danehof • Dänemark • dänische Krimis • dänischer Geheimdienst • Elitesoldat • England • Ex-Elitesoldat • Geheimbund • Geheimorganisation • Jütland • Kopenhagen • Kriegsveteran • Macht • Machtmissbrauch • Margrethe Franck • Niels Oxen • Oxen-Trilogie • PET • Politthriller • PTBS • Rache • Rachefeldzug • Schweden • Skandinavien • Skandinavien-Thriller • skandinavische Spannung • skandinavische Thriller • Thinktank • Thriller Dänemark • thriller skandinavien • Trilogie Band 3 • Verschwörung
ISBN-10 3-423-43351-5 / 3423433515
ISBN-13 978-3-423-43351-8 / 9783423433518
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