John Sinclair Collection 12 - Horror-Serie (eBook)

Folgen 34 bis 36 in einem Sammelband

(Autor)

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2018 | 1. Aufl. 2018
192 Seiten
Bastei Entertainment (Verlag)
978-3-7325-6739-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

John Sinclair Collection 12 - Horror-Serie - Jason Dark
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Drei gruselige Folgen der Kultserie zum Sparpreis in einem Band!

Mit über 300 Millionen verkauften Romanen und Taschenbüchern, sowie 1,5 Millionen verkauften Hörspielfolgen ist John Sinclair die erfolgreichste Horror-Serie der Welt.

Begleite John Sinclair auf seinen gruseligen Abenteuern aus den Jahren 1978 - 1989 und ziehe mit ihm in den Kampf gegen die Mächte der Dunkelheit. Erlebe mit, wie John Sinclair zum Schrecken der Finsternis wurde und die Serie Kultstatus erreichte.


Tausende Fans können nicht irren - ca. 250 Seiten Horrorspaß garantiert!

Dieser Sammelband enthält die Folgen 34 bis 36:
34: DRACULA GIBT SICH DIE EHRE (2. TEIL) John und Suko machten auf dem Friedhof Jagd auf Draculas Neffen. Der Geruch von Tod, Moder und Verwesung drang ihnen entgegen. Plötzlich tauchte aus den Sträuchern eine knochige Klaue auf. Blitzschnell packte sie Sinclair. Gekrümmte Finger schlossen sich um Johns rechtes Handgelenk. Ein höhnisches Kichern ertönte. Sinclair wurde mit einem Ruck nach vorn gerissen. Er taumelte vor dem Abgrund und schrie. Da griff Suko ein . . .


35: DIE VAMPIRFALLE (3. TEIL) Mein ganzer Körper stand unter Spannung. Von der Seite her näherte sich ein alter Vampir. Es war Ceprac, der Österreicher. Er streckte seine Arme vor und berührte mich. Dabei zog er die Lippen von den Zähnen und zeigte sein gelbes Vampirgebiss. Bis zur Schulter ließ ich ihn kommen, dann stieß ich Ihn zurück. Der Alte kam gegen mich nicht an. Er schlug zu Boden und kreischte. Seine Landung war das Startsignal für die Zwillinge. Sofort stürmten sie auf mich zu . . .


36: DIE NACHT DES FEUERGOTTES Er war ein grausamer Dämon, dessen Machtstreben ein ganzes Land in einen höllischen Abgrund zerren sollte. Er hatte die Absicht, sich zum unumschränkten Herrscher über ein ganzes Volk aufzuschwingen. Furcht, Not, Pein und Tod sollten seine schrecklichen Handlanger sein! Das Unheil hatte längst seinen Lauf genommen. Der Zeitpunkt, zu dem das Chaos losbrechen sollte, war nicht mehr fern. Niemand schien das Unheil abwenden zu können . . .


Drei Mal Gruselspannung in einem Band. Jetzt herunterladen und sofort loslesen!

Kevin Jewesbury klopfte an die Tür.

»Ja!«, rief Marlon McNally.

Jewesbury trat ein. Er war ein mittelgroßer, breitschultriger Mann, ohne ein Gramm Fett an den Rippen. Seine Muskeln waren hart und durchtrainiert. In seinem Karateklub war er einer der Besten.

Er trug ein dunkelblaues, kurzärmeliges Hemd und schwarze Jeans. DrauBen herrschten sechsundzwanzig Grad. Und das im Oktober. In England, von wo Jewesbury und McNally kamen, gab es um diese Zeit nur noch Frost und Nebel.

»Bist du fertig?«, fragte Jewesbury seinen Freund.

McNally nickte. Er war größer als Kevin und trug einen Khaki-Anzug mit unzähligen aufgenähten Taschen.

Jewesbury und McNally wohnten in London. Sie hatten die Reise nach Nicaragua angetreten, um in diesem Land ein Geheimnis zu lüften.

Das Geheimnis des Feuergottes!

Jewesbury und McNally waren Abonnenten der vielbeachteten britischen Mystery News. In diesem Magazin war ein Bericht erschienen, der die beiden Schriftsteller auf Anhieb gefesselt hatte.

In der Nähe von Managua, der Hauptstadt von Nicaragua, sollte ein geheimnisvoller, gefährlicher Feuergott sein Unwesen treiben. Da Jewesbury und McNally gerade auf der Suche nach einem neuen Stoff für ein Buch waren, hatten sie die Gelegenheit beim Schopf gepackt und waren unverzüglich nach Mittelamerika abgereist.

McNally zündete sich eine Zigarette an. »Wenn du willst, können wir gehen«, sagte er.

Jewesbury nickte. »Dann komm. Heute ist ein großer Tag für uns beide.«

Sie fuhren mit dem Lift zur Hotelhalle hinunter. Als sie die Halle durchschritten, kam ihnen aus der Bar der Besitzer des Hotels entgegen. Sie hatten sich mit Jean-Claude Fraval bis spät in die Nacht unterhalten.

Fravals Miene drückte Besorgnis aus. Er hatte einen schmalen Kopf, eng beisammenstehende Augen, schütteres Haar und einen gefärbten Oberlippenbart, über den er nun verlegen mit dem Zeigefinger strich.

»Wollen Sie losziehen, Gentlemen?«

Jewesbury nickte. »Das ist unsere Absicht.«

Jean-Claude Fraval seufzte. »Sie sollten es lieber bleiben lassen. Wer den Feuergott reizt, nimmt ein schlimmes Ende.«

»Haben Sie jemanden gekannt, der schon mal versucht hat, hinter diesen faulen Zauber zu kommen?«, fragte Marlon McNally respektlos.

Fraval schüttelte den Kopf. »Niemand war bisher noch so ver …«

»Sprechen Sie’s ruhig aus«, sagte McNally. »Wir sind deswegen nicht beleidigt.«

»Jahr für Jahr verschwinden Menschen«, sagte Fraval eindringlich. »Ich habe es Ihnen gestern schon erzählt. Sie gehen von zu Hause weg, und sie kommen nie mehr wieder.«

»Und schuld daran ist dieser geheimnisvolle Feuergott, der euch allen solche Angst macht«, sagte McNally. »Sind Sie nicht mit mir der Meinung, dass gegen dieses Treiben endlich einmal etwas unternommen werden sollte?«

»Dagegen kann man nichts tun!«, behauptete Fraval.

McNally grinste. »Das behaupten Sie. Aber was sagt ein Gesunder dazu?«

Jean-Claude Fraval rang die Hände. »Ich flehe Sie an, versuchen Sie nicht, hinter das Geheimnis des Feuergottes zu kommen.«

McNally lachte. »Stecken Sie mit dem Typ etwa unter einer Decke, Sie Schlingel?«

»Kann man mit Ihnen denn nicht ernst reden?«

Kevin Jewesbury legte Fraval seine kräftige Hand auf die Schulter. »Machen Sie sich um uns keine Sorgen, Mr. Fraval. Wir sind erwachsene Männer. Wir können verdammt gut auf uns aufpassen. Und wir haben ein paar einschlägige Bücher gelesen. Dieser Feuergott – wenn es ihn überhaupt gibt – kann uns nichts anhaben.«

Fraval schluckte heftig. »Es gibt ihn, Mr. Jewesbury. Es gibt ihn seit vielen Jahren. Wir müssen versuchen, mit ihm zu leben. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.«

»Vielleicht doch«, sagte Marlon McNally.

Er stieß Jewesbury an. Die beiden wünschten dem Hotelbesitzer noch einen schönen Tag und traten sodann auf die Terrasse.

Fraval blickte ihnen kopfschüttelnd nach. Für ihn stand fest, dass er diese Männer nie mehr wiedersehen würde …

*

Es war purer Zufall – niemand soll sagen, so etwas gibt es nicht –, dass auch ich auf den mehrseitigen Artikel in den Mystery News aufmerksam wurde. Der Bericht faszinierte mich.

Die Aufnahmen, mit denen er gespickt war, versetzten mich in helle Begeisterung. Sie vermittelten ein eindrucksvolles Bild von Nicaragua. Ich hatte sogleich den Wunsch, diesem Land einen Besuch abzustatten.

Ich sah fantastische Aufnahmen von Managua und vom Lago de Managua, einem See, aus dem der 389 Meter hohe Vulkan Momotombito. der kleinere Bruder des am Nordufer des Sees gelegenen Vulkans Momotombo, der 1360 Meter hoch ist, ragt.

Beim Anblick des Vulkans dachte ich an Hawaii.

Ich hatte vor etwa einem Jahr gegen den Vulkanteufel von Hawaii gekämpft. Und nun las ich in dieser seriösen Zeitschrift von einem Feuergott, der in Nicaragua sein Unwesen treiben sollte.

Der Artikel war nicht signiert.

Er schilderte die sozialen Zustände des mittelamerikanischen Landes und erwähnte die unterwürfige Religiosität des Volkes, die dem Feuergott angeblich ein Dorn im Auge war.

Er wollte damit erreichen, dass die Menschen nicht mehr Jesus Christus, sondern ihn anbeteten. Er hatte die Absicht, sich nach und nach das ganze Volk untertan zu machen.

Wer sich seinem Machtstreben entgegenzustellen versuchte, verschwand für immer von der Bildfläche, und es hieß, dass solche Menschen unter Höllenqualen zugrunde gehen mussten.

Es reizte mich, diesem Unhold den Kampf anzusagen. Es machte mich wütend, lesen zu müssen, wie unschuldige Menschen in Angst und Schrekken leben mussten – und wie die mutigen unter ihnen, die es gewagt hatten, sich gegen den Feuergott zu stellen, sterben mussten.

Es ist mir gleichgültig, in welchem Land ich meinen Kampf gegen die Geißeln der Hölle austrage. Mir ist kein Weg zu weit, wenn es darum geht, die Macht des Bösen zu schwächen und in die Schranken zu weisen. Sie darf niemals zu groß werden, sonst ist die Welt verloren.

Ich erhob mich, klemmte mir das Magazin unter den Arm, verließ meine Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung und klopfte beim Nachbarn.

Suko, mein chinesischer Freund und Partner, öffnete. »Hallo, John. Wie war der Tag?«

»Geruhsam«, sagte ich und trat ein. »Ich hatte einen Wust von Berichten zu verfassen.«

Suko grinste schadenfroh. »Das sind eben die Schattenseiten des Beamtendaseins. Aber Kopf hoch. Es kommen auch mal wieder bessere Zeiten.«

Ich zeigte ihm den Bericht. Er verschlang ihn genauso wie ich. Als er ihn gelesen hatte, fragte ich: »Was hältst du davon, wenn wir einen Abstecher nach Nicaragua machten?«

»Von dieser Idee bin ich hin- und hergerissen, John. Dieser Feuergott muss ein wahrer Teufel sein.«

»Ein ganzes Land zittert vor ihm«, sagte ich ernst.

»Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, das zu ändern.«

»Wir sollten es auf jeden Fall versuchen.«

»Bin ganz deiner Meinung«, pflichtete mir der Hüne mit dem schütteren schwarzen Haar und dem unverwechselbaren Pfannkuchengesicht bei. Suko war ein ziemlich schwerer Brocken. Er hatte Ähnlichkeit mit diesen massigen Sumoringern, war jedoch wesentlich gelenkiger als diese. Er liebte Kinder und hasste alles, was aus dem Schattenreich kam.

Ich konnte mich in jeder Hinsicht auf ihn verlassen. Einen Freund wie ihn braucht man, wenn man so gefährlich lebt wie ich.

»Ich werde meinen Chef, Superintendent Powell, um Urlaub bitten«, sagte ich entschlossen.

»Gleich morgen?«, fragte der Chinese.

Ich lächelte. »Was du morgen kannst besorgen, das verschiebe nicht auf übermorgen.«

»Gut formuliert«, sagte Suko.

Ich machte den Vorschlag, Doug Stewart, den Herausgeber der Mystery News, anzurufen und ein Treffen zu arrangieren. Wir hatten mit dem Mann schon verschiedentlich zu tun gehabt. Ich war sicher, er würde sich freuen, uns wiederzusehen.

Suko wies auf seinen Telefonapparat. »Darf ich einen kleinen Beitrag zu den Unkosten leisten? Ruf ihn von hier aus an.«

Ich wählte die Nummer, die ich im Impressum fand. Eine piepsende Männerstimme sagte mir: »Tut mir leid, Mr. Stewart ist vor einer halben Stunde nach Hause gefahren.«

»Würden Sie die Liebenswürdigkeit haben, mir seine Privatnummer zu geben?«, bat ich den Mann.

»Ich weiß nicht, ob ich das darf.«

»Ich kann sie mir auch aus dem Telefonbuch heraussuchen.«

»Bestimmt nicht. Mr. Stewart hat eine Geheimnummer. Mit wem spreche ich eigentlich? Ich habe vorhin Ihren Namen nicht verstanden.«

Ich grinste. »Ich habe meinen Namen nicht genannt.«

»Ach, deshalb …«

»Hier spricht Oberinspektor John Sinclair von Scotland Yard«, machte ich es hochoffiziell.

»Oh, O … Oh, Ob … Oh, Oberinspektor! Es ist mir eine Ehre. Wenn Sie Mr. Stewarts Nummer bitte notieren wollen.«

Er nannte mir die Zahlen. Ich schrieb sie auf und bedankte mich für die Auskunft. Er versicherte mir abermals, welch große Ehre es für ihn wäre, mir geholfen zu haben.

Zwei Minuten später hatte ich Doug Stewart an der Strippe. Wir verabredeten uns zum Abendessen in seinem Klub. Danach begab ich mich in mein Apartment und warf mich in Schale.

Wir fuhren in meinem silbermetallicfarbenen Bentley nach West End. Doug Stewart war bereits da, als wir den Klub betraten. Die Räume wirkten vornehm. Dunkles Holz an den Wänden. Zwölfflammige Kronleuchter an den Decken. Teppichböden, weich und so tief, dass man fast bis an die Knöchel darin versank. Ringsherum entweder Spiegel oder teure, stimmungsvolle Ölgemälde, zur...

Erscheint lt. Verlag 17.7.2018
Reihe/Serie John Sinclair Collection
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Literatur Krimi / Thriller / Horror Horror
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 2017 • 2018 • Abenteuer • alfred bekker • Anthologie • Bastei • Bestseller • Box • Bundle • classics • Collection • Dämon • Dämonenjäger • dan-shocker • der pfähler • Deutsch • eBook • E-Book • eBooks • e-bundle • eBundle • Extrem • Fortsetzungsroman • Frauen • Geist • Geisterjäger • Gespenst • Gespensterjäger • Großband • grusel-geschichten • Gruselkabinett • Grusel-Krimi • Grusel-Roman • Horror • Horror-Roman • horrorserie • Horror-Thriller • Julia-meyer • Kindle • Krimi • Kurzgeschichten • larry-brent • Lovecraft • Macabros • Männer • morland • neue-fälle • Paket • Paranomal • professor-zamorra • Professor Zamorra • Psycho • Reihe • Roman-Heft • Sammelband • Sammlung • Serie • Slasher • spannend • Splatter • Spuk • Staffel • Stephen-King • Terror • Thriller • Tod • Tony-Ballard • Top • Vampir • Werwolf
ISBN-10 3-7325-6739-7 / 3732567397
ISBN-13 978-3-7325-6739-3 / 9783732567393
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