Der erste Russe
Frankfurter Verlagsanstalt
978-3-627-00255-8 (ISBN)
Offenherzig und humorvoll verarbeitet Lasha Bugadze in "Der erste Russe" ein eigenes traumatisches Erlebnis als Schriftsteller und wirft einen Blick hinter die Kulissen der Politik und deren tief greifende Verbandelung mit der Kirche. Die Zeitgeschichte, die er dabei präsentiert, reicht vom letzten Aufbäumen der Sowjetmacht über den Unabhängigkeitskampf, die Saakaschwili-Ära bis hin zum Augustkrieg 2008. "Der erste Russe" ist ein intelligentes und unterhaltsames Lehrstück zu religiösem Fundamentalismus, reaktionärem Nationalismus, Medienmacht und Meinungsfreiheit.
Lasha Bugadze, geboren 1977, zählt zu den wichtigsten Autoren Georgiens. Seine Romane und Theaterstücke wurden in viele Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet. Er lebt in Tbilissi und ist dort auch bekannt für seine Literatursendungen in Radio und Fernsehen. In der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen seine Romane »Der Literaturexpress« (2015) und »Lucrecia515« (2017), beide in der Übersetzung von Nino Haratischwili.
Rachel Gratzfeld ist freie Lektorin und Übersetzerin in Tbilissi. Sie übersetzte u. a. Werke von Davit Gabunia, Tatia Nadareischwili und Dawit Kldiaschwili.
Sybilla Heinze übersetzte u. a. Werke von Rati Amaglobeli, Beka Adamaschwili und Anna Kordsaia-Samadaschwili. 2017 wurde Sybilla Heinze mit dem SABA-Preis 2017 für die beste Übersetzung ausgezeichnet.
Erscheinungsdatum | 14.09.2018 |
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Übersetzer | Rachel Gratzfeld, Sybilla Heinze |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Bugadze • Eduard Schewardnadse • Fundamentalismus • Georgien • junger Schriftsteller • Juri Bogoljubski • Königin Tamar • Meinungsfreiheit • Nationalismus • Orthodoxe Kirche • Sowjetmacht • traumatisch |
ISBN-10 | 3-627-00255-5 / 3627002555 |
ISBN-13 | 978-3-627-00255-8 / 9783627002558 |
Zustand | Neuware |
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