Kallocain
Karin Boye (1900 bis 1941) war eine schwedische Schriftstellerin und Lyrikerin. Wie viele Intellektuelle der Zwischenkriegszeit kehrte sie enttäuscht und desillusioniert von einem Aufenthalt in der Sowjetunion zurück. "Kallocain" gilt als ihr Hauptwerk und wird in einem Atemzug mit Aldous Huxleys "Schöne neue Welt" und George Orwells "1984" genannt. Peter Weiss setzte ihr im dritten Band seiner "Ästhetik des Widerstands" ein literarisches Denkmal, Nelly Sachs übersetzte eine Auswahl ihrer Gedichte. Karin Boye nahm sich 1941 in einem Wald bei Alingsås das Leben.
Paul Berf, geboren 1963 in Frechen bei Köln, lebt nach seinem Skandinavistikstudium als freier Übersetzer in Köln. Er übertrug u. a. Henning Mankell, Kjell Westö, Aris Fioretos und Selma Lagerlöf ins Deutsche. 2005 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie ausgezeichnet.
Erscheinungsdatum | 22.10.2018 |
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Übersetzer | Paul Berf |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Kallocain |
Maße | 134 x 206 mm |
Gewicht | 417 g |
Themenwelt | Literatur ► Fantasy / Science Fiction ► Fantasy |
Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker | |
Schlagworte | 1984 • Aldous Huxley • Ästhetik des Widerstands • Buch • Bücher • dystopie fantasy • Farm der Tiere • Georg Orwell • Gunnar Ekelöf • Jonathan Swift • Peter Weiss • Roman • Romane • Schweden • Skandinavien • Sowjetunion • Spektrum • surrealisten • T.S.Eliot • Wahrheitsdroge |
ISBN-10 | 3-442-75775-4 / 3442757754 |
ISBN-13 | 978-3-442-75775-6 / 9783442757756 |
Zustand | Neuware |
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