Der kurze Frühling der Räterepublik
Ein Tagebuch der bayerischen Revolution
Seiten
2018
|
2. Auflage
Unrast Verlag
978-3-89771-248-5 (ISBN)
Unrast Verlag
978-3-89771-248-5 (ISBN)
Die Bayerische Revolution 1919 – betrachtet durch die Augen und Tagebücher dreier beteiligter Revolutionäre
Vor hundert Jahren gelang einem behäbigen Völkchen am Rande der Alpen eine der wenigen erfolgreichen Revolutionen Deutschlands. Das Tagebuch der Bayerischen Räterepublik rekonstruiert das Geschehen anhand der Erlebnisse dreier revolutionärer Persönlichkeiten: Dem Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und dem radikalen Sozialisten Ernst Toller (USPD).Das Buch hebt sich in mehrerlei Hinsicht von der bisher zur Bayerischen Räterepublik erschienenen Literatur ab. Konzipiert als politische Dreierbiographie liefert es einen persönlichen Einblick in die Hoffnungen, Strategien und Fehlschläge der bayerischen Revolution. So gelingt es, den aktuellen Stand der Forschung mit einer packenden Erzählung zu vereinen. Systematisch räumt das Buch mit dem weit verbreiteten Mythos auf, es habe sich bei der Räterepublik hauptsächlich um die Phantasie einer Handvoll Literaten gehandelt. Dagegen wird das massenhafte Engagement der bayerischen Bevölkerung ins Zentrum gerückt. Gleichzeitig wird der bereits in der gängigen Bezeichnung »Münchner Räterepublik« implizierten Behauptung, die Revolution sei nur auf die Landeshauptstadt beschränkt gewesen, eine Darstellung der Räterepublik im bayerischen 'Hinterland' entgegengestellt.
Vor hundert Jahren gelang einem behäbigen Völkchen am Rande der Alpen eine der wenigen erfolgreichen Revolutionen Deutschlands. Das Tagebuch der Bayerischen Räterepublik rekonstruiert das Geschehen anhand der Erlebnisse dreier revolutionärer Persönlichkeiten: Dem Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und dem radikalen Sozialisten Ernst Toller (USPD).Das Buch hebt sich in mehrerlei Hinsicht von der bisher zur Bayerischen Räterepublik erschienenen Literatur ab. Konzipiert als politische Dreierbiographie liefert es einen persönlichen Einblick in die Hoffnungen, Strategien und Fehlschläge der bayerischen Revolution. So gelingt es, den aktuellen Stand der Forschung mit einer packenden Erzählung zu vereinen. Systematisch räumt das Buch mit dem weit verbreiteten Mythos auf, es habe sich bei der Räterepublik hauptsächlich um die Phantasie einer Handvoll Literaten gehandelt. Dagegen wird das massenhafte Engagement der bayerischen Bevölkerung ins Zentrum gerückt. Gleichzeitig wird der bereits in der gängigen Bezeichnung »Münchner Räterepublik« implizierten Behauptung, die Revolution sei nur auf die Landeshauptstadt beschränkt gewesen, eine Darstellung der Räterepublik im bayerischen 'Hinterland' entgegengestellt.
Simon Schaupp ist Soziologe und Journalist und lebt in München. Er ist Mitherausgeber und Co-Autor von »Kybernetik, Kapitalismus, Revolutionen« (Unrast 2017)
»eine ungemein lebendige Erzählform«- Jonathan Eibeisch, Gaidao
»eine ungemein lebendige Erzählform«– Jonathan Eibeisch, Gaidao
Erscheinungsdatum | 15.12.2017 |
---|---|
Verlagsort | Münster |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 310 g |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Schlagworte | Anarchismus • Bayern • Bayrische Räterepublik • Biographie • Bürgerkrieg • Erich Mühsam • Ernst Toller • Hilde Kramer • Kommunismus • KPD • München • Mythos • Räte • Revolution • Revolutionärer Arbeiterrat • Sozialismus • Tagebuch • USPD |
ISBN-10 | 3-89771-248-2 / 3897712482 |
ISBN-13 | 978-3-89771-248-5 / 9783897712485 |
Zustand | Neuware |
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