Single Mom

Was es wirklich heißt, alleinerziehend zu sein
Buch | Softcover
208 Seiten
2018 | 2. Auflage
Rowohlt Taschenbuch (Verlag)
978-3-499-60664-9 (ISBN)
14,00 inkl. MwSt
Mit 34 Jahren trennt sich Caroline Rosales vom Vater ihrer zwei Kinder und ist fortan alleinerziehend. Aus dem ruhigen Familienbezirk im Grünen zieht sie ins "Problemviertel", die Vollzeit-Mama wird wieder berufstätig. In ihrem Buch schreibt Rosales über das Leben als Single Mom und berichtet von den Schwierigkeiten, dem gesellschaftlichen Tadel. Sie erzählt von der Missgunst unter Müttern, finanziellen und beruflichen Problemen, Dates und Patchwork-Experimenten, aber auch von neu gewonnenen Freiheiten und ungeahnten Kräfte und das völlig überraschende, gefühlsextreme Leben mit zwei kleinen Kindern. Sie will kein Mitleid und keine Datingstipps, und trotzdem eine Antwort auf die Frage: Werde ich je wieder mit jemandem kuscheln, der größer als 120 Zentimeter ist? Humorvoll und ehrlich schreibt Rosales über ihr Leben als Alleinerziehende. "Ich wollte kein Mitleid und schon gar keinen neuen Papi für meine Kinder."

Caroline Rosales, geboren 1982 in Bonn, ist Autorin mehrerer Sachbücher, arbeitet als Redakteurin der FUNKE Zentralredaktion in Berlin und ist Kolumnistin der Berliner Morgenpost. Sie schreibt hauptsächlich über Kultur- und Gesellschaftsthemen. Mit ihren Beiträgen bei ZEIT Online über Prostitution, Mode, Mutterrollen oder Weiblichkeit sorgt sie gerne für Debatten. Mit ihren beiden Kindern lebt die Autorin in Berlin.

Für die neue Farbe im Image der Single Moms wird Caroline Rosales von vielen Seiten beklatscht. Offenbar war es an der Zeit für diese Happy Beziehungs-End-Geschichte. Lesenswert ist sie allemal. Mitteldeutsche Zeitung

Für die neue Farbe im Image der Single Moms wird Caroline Rosales von vielen Seiten beklatscht. Offenbar war es an der Zeit für diese Happy Beziehungs-End-Geschichte. Lesenswert ist sie allemal.

Doch ist «Single Mom» kein Trost- oder Ratgeberbuch, sondern eher Erzählung und auch Anklageschrift. In ihrer typischen, direkten Art geht Caroline Rosales mit sich und dem, was sie als ihre eigenen Versäumnisse ausmacht, schonungslos ins Gericht – genauso wie mit widrigen gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für Mütter und Väter, die von der Norm des Kleinfamilien-Idylls abweichen.

Caroline Rosales zeigt, dass «alleinerziehend» kein Label für Menschen aus «sozial schwachen» Schichten ist, dass Single-Mütter und -Väter nicht in Schubladen gesteckt werden dürfen.

Die Journalistin Caroline Rosales hat ein sehr persönliches, kluges Buch darüber geschrieben, wie es ist, alleinerziehend zu sein. Nämlich anstrengend – und manchmal auch viel leichter.

Rosales schildert in ihrem Buch in klarer, literarischer Erzählsprache den Moment nach einer Trennung: den Umzug in die neue Wohnung, das anfängliche Chaos zwischen Kisten, Traurigkeit über die zerbrochene Ehe und Existenzängste.

Dem Buch tut es gut, dass die Autorin nicht abstrakt bleibt, sondern ganz persönlich und ironisch erzählt.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie rororo Taschenbücher
Sprache deutsch
Maße 125 x 190 mm
Gewicht 182 g
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Schlagworte alleinerziehend • Alleinerziehende Mutter • Berlin • Eltern • Kinder • Kindererziehung • Mutter • Scheidung • Scheidungskinder • Single Mom • single Mutter
ISBN-10 3-499-60664-X / 349960664X
ISBN-13 978-3-499-60664-9 / 9783499606649
Zustand Neuware
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