Die Frau, die liebte

Roman

(Autor)

Buch | Hardcover
136 Seiten
2018 | 3. Auflage
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-28155-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Frau, die liebte - Janet Lewis
18,00 inkl. MwSt
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Eine bedeutende literarische Entdeckung, erstmals ins Deutsche übersetzt: die tragische Liebesgeschichte von Bertrande und Martin
lt;p>Als Martin Guerre nach langjähriger, rätselhafter Abwesenheit endlich zu seiner Frau zurückkehrt, ist Bertrande de Rols, eine Frau von 30 Jahren, von Sinnen vor Glück. Der inzwischen zehnjährige Sohn weicht dem Vater nicht mehr von der Seite, das Gut blüht auf, die große Familie ist wieder vereint. Acht Jahre lang hatte Bertrande sich gesehnt, hatte gebangt und gezürnt, war weder Witwe noch frei gewesen, und jetzt - endlich - kann sie sich hingeben. Der Liebe, ihrer Sinnlichkeit, seinem Begehren. Welcher Dämon treibt ihr plötzlich Zweifel ins Herz? Ist der Mann, den sie liebt, wirklich Martin? Hin- und hergerissen zwischen ihrer Sehnsucht nach Zugehörigkeit und einer düsteren Ahnung, entfesselt sie eine richterliche Untersuchung - und eine Tragödie.

Mit einem Nachwort von Judith Hermann

 

Janet Lewis (1899-1998) lebte zumeist in Kalifornien mit ihrem Mann, dem Dichter Yvor Winters. Neben Lyrik schrieb sie vier Romane, darunter eine viel beachtete Trilogie um berühmte historische Justizfälle. Lewis war ihr Leben lang vehemente Kriegsgegnerin und Fürsprecherin der indigenen und schwarzen Bevölkerung.

Susanne Höbel, geboren 1953, lebt in Südengland und arbeitet seit fast dreißig Jahren als Übersetzerin englischer und amerikanischer Literatur. Sie wurde vielfach ausgezeichnet. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören Graham Swift, Nadine Gordimer, John Updike, Nicholson Baker, Margaret Forster und William Faulkner.

Janet Lewis gelingt mit ›Die Frau, die liebte‹ ein Meisterwerk.

Ein Buch, das man mühelos in den Rang eines modernen Klassikers heben kann.

Auch dank der hervorragenden Übersetzerin Susanne Höbel könnte dieses Kleinod mein Favorit des Jahres werden!

Janet Lewis erzählt ein historisches Justizdrama - nicht ganz korrekt, aber literarisch vollendet.

Die verblüffende Präzision in Janet Lewis‘ wiederentdecktem Roman ›Die Frau, die liebte‹.

Streng und sinnlich zugleich ist der Ton, den Janet Lewis in ihrer Novelle anschlägt – eine Abfolge einfacher alter Wörter wie Stein, Feuer, Brot und Schoß.

Die Geschichte ist wundervoll zu lesen!! Ein richtiges Juwel…

Selten wurde so eindringlich über das Wesen der Sehnsucht räsoniert, wie es Janet Lewis anhand eines der berühmtesten Justizfälle Frankreichs gelingt.

Dieses kleine, wiederentdeckte Buch ist eine Wucht!

Ein literarisches Kleinod.

Janet Lewis hat mit ›Die Frau, die liebte‹ einen verstörenden und zugleich kraftvollen Roman erschaffen, der von einer Frau erzählt, die in ihrer Ernsthaftigkeit und Tapferkeit über die Konventionen ihrer Zeit hinauswächst.

Der kraftvolle und eindringliche Roman zeichnet eine der stärksten Frauenfiguren der Literatur.

Glänzend erzählt ist diese schmale Geschichte über die Liebe und die stete Unsicherheit dabei.

Für alle Bestände, eine Entdeckung!

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie dtv Literatur
Übersetzer Susanne Höbel
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel The Wife of Martin Guerre
Maße 135 x 210 mm
Gewicht 308 g
Themenwelt Literatur Historische Romane
Literatur Krimi / Thriller / Horror Historische Kriminalromane
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 16. Jahrhundert • Amerikanische Literatur • Ehebruch • Ehegeschichte • Ehrlichkeit • Frauenschicksal • Gascogne • Gérard Depardieu • Gerichtsverhandlung • Heimkehrer • Historischer Prozess • Historischer Roman • Identität • Indizienprozess • Justizdrama • Kriminalfall • Lebenslüge • Liebe • Liebesgeschichte • Martin Guerre • Moral • Pyrenäen • Schuld • verfilmte Literatur • Verrat
ISBN-10 3-423-28155-3 / 3423281553
ISBN-13 978-3-423-28155-3 / 9783423281553
Zustand Neuware
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