Ich denke an einen ewigen Sommer - Alisa Ehrmann-Skek

Ich denke an einen ewigen Sommer

Theresienstädter Tagebuch 1944/45
Buch | Softcover
144 Seiten
2018 | 1. Auflage
Schlebrügge.Editor (Verlag)
978-3-903172-11-1 (ISBN)
27,20 inkl. MwSt
Alisa Ehrmann, geboren 1927 in Prag, wird im Juli 1943 gemeinsam mit ihrer Schwester nach Theresienstadt deportiert. Im Herbst 1944 beginnt sie, ein Tagebuch zu führen. Die erst Siebzehnjährige schildert die gefährlichen Veränderungen in dem sich in Auflösung befindenden Lager, die widersprüchlichen Gerüchte, die jahrelange Erschöpfung, die bis Kriegsende ständig präsente Todesgefahr. Die Einträge beginnen zum Zeitpunkt der letzten Deportationen von Theresienstadt nach Auschwitz und enden Mitte Mai 1945. Neben dieses detailgenaue und außergewöhnlich ausdrucksstarke Tagebuch treten ihre Zeichnungen, sehr stille Szenen mitten aus dem Inferno.

Die deutsche Ausgabe basiert auf einer von den Nach- kommen Ehrmann-Sheks erstellten Transkription des Tagebuchs, umfasst einen ausführlichen Anmerkungsteil sowie die bisher nur in der hebräischen Ausgabe gedruckten Zeichnungen der Autorin.
Erscheinungsdatum
Co-Autor Ruthi Ofek, Daniel Shek
Zusatzinfo zahlreiche Abbildungen in Farbe
Sprache deutsch
Maße 165 x 225 mm
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Kunst / Musik / Theater Malerei / Plastik
Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte Holocaust • Konzentrationslager • Tagebuch
ISBN-10 3-903172-11-1 / 3903172111
ISBN-13 978-3-903172-11-1 / 9783903172111
Zustand Neuware
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