Sonette für Hélène
Pierre de Ronsard (1524—1585) prägte mit seinen Dichtungen die französische Literatur in so starkem Maße, dass man das 16. Jahrhundert noch heute das „siècle de Ronsard“ nennt. Er hatte entscheidenden Anteil an der Entstehung des epochemachenden Manifests der Pléiade: „Deffence et illustration de la langue françoise“ (1549). Wie sein portugiesischer Zeitgenosse Luís de Camões schrieb auch Ronsard nach dem Vorbild der „Ilias“ und der „Odyssee“ ein — allerdings Fragment gebliebenes — Versepos: „La Franciade“ (1572). An Pindar und Horaz orientierte er seine Odenbücher (1550—1552), daneben dichtete er die frivolen „Folastries“ (1553) sowie religiöse Kampfschriften — berühmt blieb aber vor allem seine Liebesdichtung: Dank der„Amours“ (1552/1560) und den „Sonnets pour Hélène“ (1578) gilt er als der „französische Petrarca“. Bis zu seinem Tode diente Ronsard vier Königen, was ihm den Titel „Prince des poètes et poète des princes“ einbrachte.
Erscheinungsdatum | 15.09.2017 |
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Reihe/Serie | Ronsard Liebeslyrik ; 3 |
Nachwort | Georg Holzer |
Übersetzer | Georg Holzer |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | französisch; deutsch |
Original-Titel | Sonnets pour Hélène |
Maße | 120 x 195 mm |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Literatur ► Zweisprachige Ausgaben | |
Schlagworte | Französisch; Zweisprachige Lektüre • Klassische Belletristik • Lyrik/Gedichte • Petrarca • Petrarkismus • Renaissancelyrik |
ISBN-10 | 3-941184-68-7 / 3941184687 |
ISBN-13 | 978-3-941184-68-8 / 9783941184688 |
Zustand | Neuware |
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