Meine Lene

Eine Liebeserklärung an die Dichterin Lene Voigt

(Autor)

Buch | Hardcover
336 Seiten
2017 | 1. Auflage
Aufbau (Verlag)
978-3-351-03689-8 (ISBN)
20,00 inkl. MwSt
"Was Sachsen sind von echtem Schlag, die sind nicht tot zu kriegen." Lene VoigtTom Pauls verdankt der Schriftstellerin Lene Voigt seine beliebteste Figur: die renitente sächsische Rentnerin Ilse Bähnert. Doch wer war Lene Voigt, die einerseits heitere Gedichte und Geschichten schrieb und andererseits unter Wahnvorstellungen litt? Der Schauspieler begibt sich auf ihren Lebensweg und legt eine Hommage an die große Dichterin vor, die ihr Schicksal nicht einfach hinnahm, sondern um ihr Glück kämpfte. So ist diese Biographie eine Liebeserklärung sowohl an Lene Voigt als auch an den Lebensmut der Sachsen und ihren Humor.
»Was Sachsen sind von echtem Schlag, die sind nicht tot zu kriegen.« Lene Voigt

Tom Pauls verdankt der Schriftstellerin Lene Voigt seine beliebteste Figur: die renitente sächsische Rentnerin Ilse Bähnert. Doch wer war Lene Voigt, die einerseits heitere Gedichte und Geschichten schrieb und andererseits unter Wahnvorstellungen litt? Der Schauspieler begibt sich auf ihren Lebensweg und legt eine Hommage an die große Dichterin vor, die ihr Schicksal nicht einfach hinnahm, sondern um ihr Glück kämpfte. So ist diese Biographie eine Liebeserklärung sowohl an Lene Voigt als auch an den Lebensmut der Sachsen und ihren Humor.
Lene Voigts Leben ist ein Frauenschicksal zwischen Kaiserreich, Nazidiktatur und DDR. Mit Texten und Gedichten in Mundart wurde sie in den 1920er und 1930er Jahren populär - bis die Nazis das Sächsische als »unheldisch und jüdisch« diffamierten und in der DDR der Dialekt als Parodie auf Walter Ulbricht betrachtet wurde. Lene verlor ihr Kind, ihre Ehe scheiterte, ihr Liebhaber starb. Sie floh aus Sachsen nach München, Bremen und Berlin, landete später in der Psychiatrie, die sie, obwohl genesen, in der DDR nicht mehr verließ. Tom Pauls hat ihren »Glassiggern« zu einer Renaissance verholfen. Er trifft die Schriftstellerin an den Schauplätzen ihres Lebens und lässt sie Begegnungen mit Erich Kästner, Joachim Ringelnatz, Hans Reimann oder Karl Valentin erleben. Er zeigt eine Frau, deren freier Geist und Seelenstärke bis heute beispielhaft sind.

Tom Pauls, geboren 1959 in Leipzig, Schauspieler und Kabarettist. Regelmäßig gastiert er auf Kabarettbühnen, in großen Konzerthäusern, drehte mehrere Spielfilme und ist regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Seit 50 Jahren steht er auf der Bühne, gründete vor 40 Jahren das legendäre »Zwinger-Trio«. Populärste Bühnenfigur ist die sächsische Witwe Ilse Bähnert, der Tom Pauls seit vielen Jahren Leben einhaucht. Am 11.11.2011 gründete der Schauspieler das Tom Pauls Theater in Pirna, spielt dort seine erfolgreichen Stücke und begrüßt, wann immer er kann, die Gäste persönlich. Im Aufbau Verlag sind seine Bücher »Das wird mir nicht nochmal passieren. Meine fabelhafte Jugend«, »Nischd wie hin. Unsere sächsischen Lieblingsorte« (zus. mit Bernd-Lutz Lange), »Deutschland, deine Sachsen. Eine respektlose Liebeserklärung« (zus. mit Peter Ufer), »Meine Lene. Eine Liebeserklärung an die Dichterin Lene Voigt«, »Tom Pauls – macht Theater. Ein Stück vom Leben« und »Weihnachten in Tohuwabohu« (zus. mit Peter Ufer) lieferbar. Mehr Informationen unter tom-pauls-theater.de    

Peter Ufer, geboren 1964 in Dresden, ist promovierter Journalist, arbeitet als Autor, schreibt u. a. für die Sächsische Zeitung und den MDR. Er ist Spezialist für sächsische Sprache und Kultur und initiierte die jährliche Kür der „Sächsischen Wörter des Jahres“. Sein „Großer Gogelmosch“ ist das exklusive Wörterbuch der Sachsen, erschienen in fünf Bänden. Gemeinsam mit Tom Pauls betreibt er das Theater in Pirna und schrieb mit ihm Bücher wie „Deutschland, deine Sachsen“ und „Meine Lene. Eine Liebeserklärung an die Dichterin Lene Voigt“, erschienen im Aufbau Verlag. Mehr Informationen unter www.peterufer.de

»Zwei Sachsen - Tom Pauls und Peter Ufer - begeben sich auf die Spuren der sächsishchen Mundart-dichterin Lene Voigt, die in den 1920er- und 1930er-Jahren populär war, ehe sie die Nationalsozialisten verboten.« F.F. dabei 20190706

»Zwei Sachsen - Tom Pauls und Peter Ufer - begeben sich auf die Spuren der sächsishchen Mundart-dichterin Lene Voigt, die in den 1920er- und 1930er-Jahren populär war, ehe sie die Nationalsozialisten verboten.«

»Alles, was Tom Pauls anpackt, gelingt ihm auch.«

» Aber das, was Lene Voigts Persönlichkeit ausmacht, beschreiben Pauls und Ufer wurderbar episoden- und detailreich. Kurzum: Den beiden ist ein großer Wurf gelungen «

» Fans werden es zu schätzen wissen, dass Voigts privates Leben [...] derart ausführlich dargestellt wird. «

Erscheinungsdatum
Co-Autor Peter Ufer
Zusatzinfo 1 Bogen Bildteil 4c
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 125 x 215 mm
Gewicht 509 g
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Lyrik / Dramatik Lyrik / Gedichte
Schlagworte Dichterin • Dresden • Humor • Leipzig • Lene Voigt • Lyrik • Mundart • Sachsen • Tom Pauls • Voigt, Lene; Biografien/Erinnerungen • Zeitgeschichte
ISBN-10 3-351-03689-2 / 3351036892
ISBN-13 978-3-351-03689-8 / 9783351036898
Zustand Neuware
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