Chronik der Stadt Erfurt 1736-1815 (Band 1 von 2)
Verlag Rockstuhl
978-3-936030-31-0 (ISBN)
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Aus dem Epilog: "In der langen Reihe der gedruckten Erfurter Stadtchroniken, erinnert sei hier beispielhaft an die Schriften:J. M. Gudenus, Historia Erfurtensis 1675; J. M. v. Falckenstein Alt-Mittel- und Neue Historie von Erffurth 1739; M. Dominikus Erfurt und das Erfurtische Gebiet 1792; Dr. Erhardt Erfurt mit seiner Umgebung 1829 stellt die im Jahr 1821 publizierte Neue Chronik von Erfurt ein Novum dar. Bereits im etwas weitschweifig barock anmutenden Untertitel "Erzählung all dessen was sich vom Jahr 1736 bis zum Jahr 1815 in Erfurt an Denkwürdigkeiten ereignete", macht der Autor explizit auf den Inhalt der Publikation aufmerksam. Das besondere an dem Buch liegt in dessen Authenzität, da sein Verfasser die hier beschriebene Ära zum großen Teil selbst miterlebte bzw. ein Zeitzeuge dieser Epoche war. Volkstümlich und mit großer Einfühlsamkeit sowie bis ins Detail gehender Sachkenntnis dokumentiert Constantin Beyer die Geschichte seiner geliebten Heimatstadt. Als Vorlage und Quelle für sein umfassendes Buch nutzte der Autor die über mehrere Dezennien hinweg geführten Tagebücher, in denen er akribisch ja fast schon pedantisch ab 1784 sämtliche Ereignisse und Vorfälle bis hin zu brisanten oder pikanten Begebenheiten festhielt. Die doch beachtliche Anzahl von 18 engbeschriebenen Tagebuchbänden, die sich heute im Erfurter Stadtarchiv befinden und auf eine wissenschaftliche Aufarbeitung warten, verdanken wir seinem ungeheuren Fleiss. Prominente Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, die Gebrüder Humboldt, Statthalter von Dalberg, Zar Alexander I. von Russland, Napoleon I. Kaiser der Franzosen aber auch viele sogenannte Normalbürger fanden Erwähnung in seinen Niederschriften und der daraus resultierenden Stadtchronik. Besonders die Beschreibung alltäglicher Dinge verleiht diesem Buch einen besonderen eigentümlichen Reiz und macht es bis heute so populär. Wer war dieser Constantin Beyer, der sowohl als treuer Sohn seiner Stadt, aber auch als Preussenhasser und Antimilitarist charakterisiert wurde? (Brachmanski)
Aus dem Epilog: "In der langen Reihe der gedruckten Erfurter Stadtchroniken, erinnert sei hier beispielhaft an die Schriften:J. M. Gudenus, Historia Erfurtensis 1675; J. M. v. Falckenstein Alt-Mittel- und Neue Historie von Erffurth 1739; M. Dominikus Erfurt und das Erfurtische Gebiet 1792; Dr. Erhardt Erfurt mit seiner Umgebung 1829 stellt die im Jahr 1821 publizierte Neue Chronik von Erfurt ein Novum dar. Bereits im etwas weitschweifig barock anmutenden Untertitel "Erzählung all dessen was sich vom Jahr 1736 bis zum Jahr 1815 in Erfurt an Denkwürdigkeiten ereignete", macht der Autor explizit auf den Inhalt der Publikation aufmerksam. Das besondere an dem Buch liegt in dessen Authenzität, da sein Verfasser die hier beschriebene Ära zum großen Teil selbst miterlebte bzw. ein Zeitzeuge dieser Epoche war. Volkstümlich und mit großer Einfühlsamkeit sowie bis ins Detail gehender Sachkenntnis dokumentiert Constantin Beyer die Geschichte seiner geliebten Heimatstadt. Als Vorlage und Quelle für sein umfassendes Buch nutzte der Autor die über mehrere Dezennien hinweg geführten Tagebücher, in denen er akribisch ja fast schon pedantisch ab 1784 sämtliche Ereignisse und Vorfälle bis hin zu brisanten oder pikanten Begebenheiten festhielt. Die doch beachtliche Anzahl von 18 engbeschriebenen Tagebuchbänden, die sich heute im Erfurter Stadtarchiv befinden und auf eine wissenschaftliche Aufarbeitung warten, verdanken wir seinem ungeheuren Fleiss. Prominente Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, die Gebrüder Humboldt, Statthalter von Dalberg, Zar Alexander I. von Russland, Napoleon I. Kaiser der Franzosen aber auch viele sogenannte Normalbürger fanden Erwähnung in seinen Niederschriften und der daraus resultierenden Stadtchronik. Besonders die Beschreibung alltäglicher Dinge verleiht diesem Buch einen besonderen eigentümlichen Reiz und macht es bis heute so populär. Wer war dieser Constantin Beyer, der sowohl als treuer Sohn seiner Stadt, aber auch als Preussenhasser und Antimilitarist charakterisiert wurde? (Brachmanski)
Erscheint lt. Verlag | 5.1.2021 |
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Reihe/Serie | Chronik von Erfurt 1736-1815 |
Vorwort | Hans P Brachmanski |
Verlagsort | Bad Langensalza |
Sprache | deutsch |
Maße | 147 x 210 mm |
Gewicht | 866 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Alltag • Augenzeuge • Besetzung • Erfurt • Erfurt, Geschichte • Erfurt, Napoleon, Besetzung, Krieg, Alltag, Augenzeuge • Krieg • Napoleon |
ISBN-10 | 3-936030-31-6 / 3936030316 |
ISBN-13 | 978-3-936030-31-0 / 9783936030310 |
Zustand | Neuware |
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