Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel / März 1744 - September 1745
Seiten
| Ausstattung: eBook & Hardcover
2016
De Gruyter
978-3-11-046745-1 (ISBN)
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Johann Christoph Gottsched (1700–1766) is considered to be one of the greatest scholars of the Early German Enlightenment. His extensive correspondence is being presented here in a standard edition: 25 volumes, approx. 6.000 letters to and from Gottsched, are being published with a critical apparatus and an academic commentary. Johann Christoph Gottsched (1700–1766)gilt alseiner der bedeutendsten Gelehrten der deutschen Frühaufklärung. Seine umfangreichen Korrespondenzen und Kontakte werden nun in einer Standardausgabe dokumentiert: Etwa 6.000 Briefe von und an Gottsched erscheinen mit einem kritischen Apparat und einem wissenschaftlichen Kommentar versehen in 25 Bänden.
Zu Pfingsten 1744 trat das Ehepaar Gottsched eine dreimonatige Reise an, die nach Danzig, der Geburtsstadt Luise Victorie Adelgunde Gottscheds, und Königsberg führte. Reiseanlass war der 200. Jahrestag der Gründung der Königsberger Universität, an der Gottsched seine akademische Ausbildung absolviert hatte. In den Briefen des vorliegenden Bandes nimmt der Besuch mit seinen Folgen eine vorherrschende Stellung ein. Die Briefe dokumentieren zudem die Entstehung und Rezeption von Gottscheds Schaubühne, Pläne zu einer Edition der Briefe und Werke von Gottfried Wilhelm Leibniz anlässlich seines hundertsten Geburtstages oder den mühsamen Entstehungsprozess des bildbiographischen Fortsetzungswerks, das Jakob Brucker und Johann Jakob Haid in Augsburg unter dem Titel "Bilder=sal" veröffentlichten. Etliche Schreiben enthalten politische Kommentare zum Zweiten Schlesischen Krieg, gewähren Einblicke in die literarische Auseinandersetzung mit den Schweizern Bodmer und Breitinger und zeigen Gottsched als einflussreichen und hilfsbereiten Vermittler zwischen Autoren und Verlegern.
Zu Pfingsten 1744 trat das Ehepaar Gottsched eine dreimonatige Reise an, die nach Danzig, der Geburtsstadt Luise Victorie Adelgunde Gottscheds, und Königsberg führte. Reiseanlass war der 200. Jahrestag der Gründung der Königsberger Universität, an der Gottsched seine akademische Ausbildung absolviert hatte. In den Briefen des vorliegenden Bandes nimmt der Besuch mit seinen Folgen eine vorherrschende Stellung ein. Die Briefe dokumentieren zudem die Entstehung und Rezeption von Gottscheds Schaubühne, Pläne zu einer Edition der Briefe und Werke von Gottfried Wilhelm Leibniz anlässlich seines hundertsten Geburtstages oder den mühsamen Entstehungsprozess des bildbiographischen Fortsetzungswerks, das Jakob Brucker und Johann Jakob Haid in Augsburg unter dem Titel "Bilder=sal" veröffentlichten. Etliche Schreiben enthalten politische Kommentare zum Zweiten Schlesischen Krieg, gewähren Einblicke in die literarische Auseinandersetzung mit den Schweizern Bodmer und Breitinger und zeigen Gottsched als einflussreichen und hilfsbereiten Vermittler zwischen Autoren und Verlegern.
Detlef Döring †, Franziska Menzel, Rüdiger Otto und Michael Schlott, Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
Reihe/Serie | Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel ; Band 10 |
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Zusatzinfo | Includes a print version and an ebook |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | Aufklärung • Enlightenment • Gottsched, Johann Christoph • Gottsched, Luise |
ISBN-10 | 3-11-046745-3 / 3110467453 |
ISBN-13 | 978-3-11-046745-1 / 9783110467451 |
Zustand | Neuware |
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