Mein Gewicht und ich (eBook)

Spiegel-Bestseller
Eine Liebesgeschichte in großen Portionen

(Autor)

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2016 | 1. Auflage
288 Seiten
Verlagsgruppe Droemer Knaur
978-3-426-43949-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mein Gewicht und ich -  Elena Uhlig
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Das Leben ist viel zu kurz für Diäten, anstrengende Sportstunden und grüne Smoothies, findet die Schauspielerin Elena Uhlig. Kurz vor ihrem 40. Geburtstag beschließt sie, sich nicht mehr dem Schlankheitswahn und dem Diätenwahnsinn ihrer Branche zu unterwerfen. Dabei entdeckt sie etwas Erstaunliches: Die Freude und den Genuss am Essen. Endlich ist es wieder da, das leichte und schöne Lebensgefühl, und das kostet sie aus. Abnehm-Shakes werden gegen Cola eingetauscht, der Personal Trainer gegen lange Spaziergänge. Die aber führen nicht bergauf, es sei denn, eine Seilbahn hilft und das Ziel ist in Form eines Wirtshauses leicht erreichbar. Elena Uhlig verabschiedet sich vom Diätenwahnsinn, schert sich nicht mehr um ihre Ernährung und genießt ihr Lebensgefühl, weil sie endlich glücklich mit ihrem Körper ist. Auch wenn ihr die Erfahrungen zeigen, dass er nicht den Anforderungen der Filmbranche entspricht. Elena Uhligs fröhliche und Mut machende Geschichten sind ein großer Spaß für alle Frauen, die im Leben die Kurve gekriegt haben. 'Elena Uhlig erzählt lesenswert und witzig von ihren Versuchen, sich vom Diät- und Fitnessdruck zu befreien.' Bunte

Elena Uhlig, geboren 1975 in Düsseldorf, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst 'Ernst Busch' Berlin. Bekannt wurde sie durch die Rolle der ehrgeizigen Kommissarin Nina Metz an der Seite von Henning Baum in der Sat.1-Krimiserie 'Mit Herz und Handschellen' (2002-2006, Regie: u.a. Thomas Nennstiel). Ihr Leinwanddebüt gab sie 2001 in dem deutsch-tschechischen Horrorfilm 'Swimming Pool - Der Tod feiert mit' (Regie: Boris von Sychowski). 2004 spielte sie in der vielfach ausgezeichneten Kinokomödie 'Alles auf Zucker!' von Dani Levy neben Henry Hübchen und Hannelore Elsner. Darüber hinaus war sie u.a. 2005 in 'Grüsse aus Kaschmir' (Regie: Miguel Alexandre) und 'Der Untergang der Pamir' (Regie: Kaspar: Heidelbach) zu sehen, in Til Schweigers 'Keinohrhasen' (2007), 'Das Geheimnis der Wale' (Regie: Philipp Kadelbach) mit Veronica Ferres, Christopher Lambert und Mario Adorf, im Historiendrama 'Die Wanderhure' (2009, Hansjörg Thurn) und in 'Trau niemals deiner Frau' von Lars Becker (2011). 2014 übernahm sie die Hauptrolle in der ZDF-Vorabendserie 'Die Familiendetektivin' (Regie: Ulli Baumann). 2015 und 2016 stand sie für zwei Staffeln der österreichischen Kultserie '4 Frauen und ein Todesfall' vor der Kamera. Mit ihrem Autorendebüt 'Mein Gewicht und ich - Eine Liebesgeschichte in großen Portionen' (2016, Knaur) stieg sie gleich in die Spiegel Bestsellerliste ein. 2017 folgten der Historienfernsehfilm 'Die Ketzerbraut' (Regie: Hansjörg Thurn) und die Kinokomödie 'Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner' (Regie: Pepe Danquart). 2018 erschien ihr zweites Buch 'Qualle vor Malle - Urlaub mit Familie, Chaos inklusive' (Knaur). Zuletzt war sie in der Verfilmung von Hape Kerkelings gleichnamigen Roman 'Der Junge muss an die frische Luft' unter der Regie von Oscar®-Preisträgerin Caroline Link im Kino zu sehen sowie im Improvisationsfilm 'Klassentreffen' (2019, Regie: Jan Gregor Schütte) und der dazugehörigen sechsteiligen Miniserie im Fernsehen. Im Herbst folgt ihr drittes Buch 'Doch, das passt, ich hab's ausgemessen! - Eine Frau weiß, wenn sie recht hat' (Knaur).

Elena Uhlig, geboren 1975 in Düsseldorf, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin. Bekannt wurde sie durch die Rolle der ehrgeizigen Kommissarin Nina Metz an der Seite von Henning Baum in der Sat.1-Krimiserie "Mit Herz und Handschellen" (2002-2006, Regie: u.a. Thomas Nennstiel). Ihr Leinwanddebüt gab sie 2001 in dem deutsch-tschechischen Horrorfilm "Swimming Pool – Der Tod feiert mit" (Regie: Boris von Sychowski). 2004 spielte sie in der vielfach ausgezeichneten Kinokomödie "Alles auf Zucker!" von Dani Levy neben Henry Hübchen und Hannelore Elsner. Darüber hinaus war sie u.a. 2005 in "Grüsse aus Kaschmir" (Regie: Miguel Alexandre) und "Der Untergang der Pamir" (Regie: Kaspar: Heidelbach) zu sehen, in Til Schweigers "Keinohrhasen" (2007), "Das Geheimnis der Wale" (Regie: Philipp Kadelbach) mit Veronica Ferres, Christopher Lambert und Mario Adorf, im Historiendrama "Die Wanderhure" (2009, Hansjörg Thurn) und in "Trau niemals deiner Frau" von Lars Becker (2011). 2014 übernahm sie die Hauptrolle in der ZDF-Vorabendserie "Die Familiendetektivin" (Regie: Ulli Baumann). 2015 und 2016 stand sie für zwei Staffeln der österreichischen Kultserie "4 Frauen und ein Todesfall" vor der Kamera. Mit ihrem Autorendebüt "Mein Gewicht und ich - Eine Liebesgeschichte in großen Portionen" (2016, Knaur) stieg sie gleich in die Spiegel Bestsellerliste ein. 2017 folgten der Historienfernsehfilm "Die Ketzerbraut" (Regie: Hansjörg Thurn) und die Kinokomödie "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" (Regie: Pepe Danquart). 2018 erschien ihr zweites Buch "Qualle vor Malle - Urlaub mit Familie, Chaos inklusive" (Knaur). Zuletzt war sie in der Verfilmung von Hape Kerkelings gleichnamigen Roman "Der Junge muss an die frische Luft" unter der Regie von Oscar®-Preisträgerin Caroline Link im Kino zu sehen sowie im Improvisationsfilm "Klassentreffen" (2019, Regie: Jan Gregor Schütte) und der dazugehörigen sechsteiligen Miniserie im Fernsehen. Im Herbst folgt ihr drittes Buch "Doch, das passt, ich hab's ausgemessen! - Eine Frau weiß, wenn sie recht hat" (Knaur).

A new star is born


Der Anfang meiner Filmkarriere war figurentechnisch eine Katastrophe. Aber das Interessante ist doch, wie naiv und gutgläubig man in die Sachen hineinschlittert.

Alles begann mit dem Anruf meiner damaligen Agentin: »Elli, ›Swimming Pool‹ soll doch gemacht werden und geht in die zweite Runde.«

»Swimming Pool«, ein Teenie-Slasher-Horrormovie, spielt zu neunzig Prozent im Schwimmbad, also im Bikini, was mir damals nicht bewusst war und meiner Agentin anscheinend auch nicht. Folglich war ich ganz verwundert, als der Anruf des Regisseurs kurz darauf folgte, der mir mitteilte, sie hätten damals vergessen, im Bikini zu casten, und ob ich ihm kurz ein paar Bikinifotos nachreichen könnte.

Ich glaube, bis zu diesem Zeitpunkt war mir die Tragweite seiner Worte gar nicht bewusst. Ich freute mich vielmehr darüber, dass ich aus dem ganzen deutschen Cast die einzige Frau geblieben war und man mich doch tatsächlich für die Rolle der Carmen besetzen wollte. Carmen, die beste Freundin, das rassige Biest, die allen Jungs den Kopf verdreht, wenn sie nur vorbeigeht, schlagfertig, superschlank und supersexy, die eine, die man immer sein will, wenn man nicht die andere ist. Die Fotos waren sozusagen eine reine Formalie.

Nach Beendigung des Telefonats sprang ich beflügelt in die U-Bahn und begab mich zum Alexanderplatz ins nächstgelegene größere Sportgeschäft. Denn Carmen, nicht nur superschlank und supersexy, sondern ihres Zeichens auch noch Apnoe-Taucherin, brauchte, so mein Denken, einen Bikini, der sie sportlich aussehen lässt. Ich war fünfundzwanzig, sollte eine Neunzehnjährige spielen und dachte mir, ich nehme am besten was rot-weiß Gestreiftes von Adidas, was mich jünger aussehen lässt. Wir wollen die ganze Pracht des Wahnsinns beschreiben: Ein Top als Oberteil, rot, mit der schwarzen Schrift des Herstellers dick über dem Busen, an der Seite mehrere dicke Streifen und so geschnitten, dass mein D-Cup an den Oberkörper gepresst wurde, was nicht wirklich von Vorteil war, das schien ich aber geflissentlich zu übersehen. Das Höschen, oder sollte man Hose sagen, hatte einen Beinausschnitt, der den 70er Jahren nachempfunden war, reichte bis einen Finger breit unter den Bauchnabel und war leider aus einem so weichen Material, dass es die kleinen Polster an meinen Hüften nicht wegdrückte, sondern ausformulierte. Auch dies schien mir damals in der Umkleidekabine des Sportgeschäfts nicht wirklich bewusst gewesen zu sein. Im Gegenteil, ich verstand nicht, warum man in einem Sportgeschäft ein derart schlechtes Licht und einen derart verzerrenden Spiegel nicht austauschte. Und als mir dann auch noch die beiden Verkäuferinnen versicherten, dass ich super aussehe, kaufte ich das Ungetüm.

 

Aber zurück: Ich verließ mit meinem neuen Sportbikini das Geschäft, rief einen Fotografen an, mit dem ich schon immer mal ein paar Porträtfotos hatte machen wollen, und bat ihn nun, von mir Bikinifotos zu knipsen.

Ich traf wenig später tatsächlich diesen Fotografen in einer Berliner Grünanlage, und der Entenweiher schien mir eine gelungene Hintergrundkulisse zu sein. Ich begab mich dann (in aller Öffentlichkeit) in den Bikini und lehnte mich an Laub- und Nadelbäume.

Und so entstanden wirklich schöne Fotos mit viel Laub und Enten im Hintergrund.

Ich glaube, ich bezahlte damals 250 Mark für ein paar Abzüge und die zweistündige Fotosession. Zufrieden hielt ich fest: Ich sah superjung aus, wie eine Abiturientin, und alle Anforderungen für Carmen waren hiermit erfüllt.

Eine Woche später klingelte das Telefon.

»Bist du wahnsinnig geworden? Was um Himmels willen sind das für grauenhafte Fotos? Die besetzen dich um, verstehst du, die finden dich zu dick, viel zu dick! Grauenhafte Fotos, und dann auch noch am Entenweiher!«

In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Wie? Nicht superschlank und supersexy, dachte ich, sagen hörte ich mich: »Seh ich nicht schön jung aus?«

»EEELEEENA!!! Hörst du nicht, was ich dir sagen will?«

Im Übrigen sollte man hier einfügen, dass der Regisseur am Telefon war.

»Der Produzent hat gesagt: NIEMALS, die ist zu dick!«

Wortreich habe er ihm darauf versichert, dass da irgendetwas schiefgelaufen sein muss und sie natürlich die richtigen Fotos bekommen, die sie dann dem Verleiher weiterleiten können.

»Also, und jetzt?«, fragte ich.

»Jetzt schickst du mir natürlich geile Fotos!«

In meinem Kopf dröhnte es. Wo bitte sollte ich die denn hernehmen? Über Nacht bekommt man doch keine Traumfigur, und überhaupt: Ich HATTE doch eine Traumfigur!

Gut, wenn man ehrlich war, hatte ich zum damaligen Zeitpunkt gerade eine schlechte Phase in der Schauspielschule und möglicherweise ein bisschen zu viel gegessen, aber auch nur möglicherweise. Und, na gut, möglich war es schon, dass ich vor einem Dreivierteljahr beim letzten Casting für die Rolle der Carmen – ihres Zeichens superschlank und supersexy und, wie gesagt, die eine, die man immer sein will, wenn man nicht die andere ist – vermutlich ein paar Gramm weniger gewogen hatte, aber hey, was waren schon ein paar Gramm?

Allerdings schwante mir da plötzlich etwas, ich erinnerte mich an diese Geschichte, die etwa vier Wochen zurückliegen musste und die ich gerade erfolgreich verdrängt hatte, die sich aber nun während des Telefonats (mit dem sensiblen Regisseur) in mein Bewusstsein hineinbohrte. Diese Geschichte hatte sich folgendermaßen zugetragen: Ich fuhr nach Hamburg zu einer sehr bekannten Casterin, um mich nochmals bei einem Einzeltermin persönlich bei ihr vorzustellen. Die sehr bekannte Casterin sagte mir, dass sie mich bei meinem I-Vorspiel gesehen hatte.

 

I-Vorspiel heißt übrigens Intendantenvorspiel und ist sozusagen der spielerische Abschluss auf der Schauspielschule, wo sämtliche Theaterintendanten und Dramaturgen sowie Caster und Casterinnen, Agenten und Agentinnen, kurzum jeder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, der mit Theater auch nur irgendetwas am Laufen hat, eingeladen wird, um die jungen Eleven auf der Bühne zu begutachten und um sie dann in ihr Theater zu einem Einzelvorsprechen vorzuladen.

So, das habe ich jetzt wirklich schön formuliert und umschrieben. In Wirklichkeit ist es eine Viehschau, bei der die Schauspielschüler (Viecher) völlig verängstigt auf die Bühne müssen und es eigentlich nur darum geht, welche Haarfarbe, Größe und welche Figur sie haben – gerade so, als würde man einen Ochsen prämieren. Denn können können sie angeblich alle was, wenn sie von dieser Kaderschule kommen, so sagte man.

 

Zurück zur sehr bekannten Casterin, die mir also sagte, dass sie mich bei meinem I-Vorspiel gesehen hätte.

»Elena, du bist super! Du hast sehr viel Humor! Und es macht großen Spaß, dir zuzusehen! Aber …«, und dabei starrte sie auf das Blatt, das vor ihr lag (es handelte sich um meinen Lebenslauf, mit einem Foto und Maßangaben), »da du erst fünfundzwanzig bist, könntest du noch sehr gut die jungen Figuren spielen. Du hast eh schon ein Problem mit deiner prägnanten Stimme, die dich älter wirken lässt.«

Worauf wollte diese Frau eigentlich hinaus?

»Und du bist eigentlich sehr hübsch!«

Eigentlich?

»Aber …«

Das zweite »Aber«!

»So ehrlich muss ich sein, darf ich sein, will ich sein, das erfordert auch mein Berufsstand: Du bist zu dick.«

Zack, da war es, dieses eklige Wort. Dieses Wort, das zu einem Tinnitus führt. Wie durch einen Wattebausch hörte ich sie weiterreden.

»Liebe, sei mir nicht bös, aber so fällst du aus allen Rollen raus, die du eigentlich sehr gut spielen könntest. Du musst abnehmen! Als Casterin ist es meine Pflicht, meinen Berufsstand ernst zu nehmen und dich zu schützen und dir die Wahrheit zu sagen, was eh die meisten nicht tun werden. Ich hab dich doch jetzt nicht verletzt? Oder?«

Verletzt? Mich? Nein! Nie! Und wie sie mich verletzt hatte! »Nein, Quatsch, super, dass du so ehrlich bist, deswegen bist du ja eine so tolle Casterin. Und Gott sei Dank sagst du’s mir, damit ich ja die Chance hab, was zu ändern, denn letztlich würd ich ja so gerne drehen.«

»Eeeeelena, Elena, hast du mich gehört, bist du noch dran? Ich brauche geile Fotos!« Lautstark unterbrach der Regisseur meine Erinnerungen an die ehrenwerte Dame aus Hamburg.

»Ja, ja, natürlich bin ich noch dran, ich hab mich nur gerade …«

»Was hast du dich gerade …?«

»Okay, seien wir ehrlich, ich, ich, ich …«, stotterte ich.

»Du brauchst nichts erklären, das hab ich auf den Fotos gesehen. Du weißt ja, dass ich dich supersexy finde, so wie du bist, aber Film packt halt noch mal fünf Kilo drauf, das schaffst du alles locker in die richtigen Bahnen zu lenken bis zum Drehstart. Aber jetzt geht es darum …«

Was faselte der? Richtige Bahnen?

»Jetzt geht es darum, den Produzenten davon zu überzeugen, dass du die absolut richtige, die einzig mögliche Besetzung für die Rolle der Carmen bist. Elena, Herrgott, sei doch nicht so schwer von Begriff. Was genau ist jetzt dein Problem?«

Bis vor fünf Minuten hatte ich keines, dachte ich, sagte aber:

»Aber wie, wie soll ich das machen, so seh ich nun mal aus!«

»Aber das muss doch keiner wissen!«

Hä?

»So, jetzt stell dich nicht dümmer, als du bist. Film ist Lüge, Fotos auch, wir wollen alle belogen werden und träumen.«

Hä?

»Eelenaa! Also, Push-up-BH an. Schärfe drauf. Gutes Licht. Nicht am Entenweiher! Ich bitte dich, du weißt doch, was wir Männer sehen wollen! Und das Ganze am besten schon gestern. Das wird super! Ich...

Erscheint lt. Verlag 26.1.2016
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
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ISBN-10 3-426-43949-2 / 3426439492
ISBN-13 978-3-426-43949-4 / 9783426439494
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