Wieso Heimat, ich wohne zur Miete - Selim Özdogan

Wieso Heimat, ich wohne zur Miete

Roman

***** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Hardcover
248 Seiten
2023 | 4. Auflage
Haymon Verlag
978-3-7099-7238-0 (ISBN)
22,90 inkl. MwSt
Freiburg-Istanbul und zurückKrishna Mustafa wird von Laura verlassen, weil er seine Identität noch nicht gefunden hat. Aber wer hat das schon? Doch Krishna lässt es auf einen Versuch ankommen. Kurz entschlossen tauscht er mit seinem türkischen Cousin das WG-Zimmer und zieht vorübergehend von Freiburg nach Istanbul.Über das Leben zwischen zwei KulturenAuf der Suche nach seiner Identität, der verlorenen Liebe und guter Schokolade beginnt für Krishna in der Türkei eine unvergessliche Reise. Neugierig auf das Leben und stets leicht zu begeistern, taucht er in das turbulente und pulsierende Leben der Großstadt ein. Über seine Wurzeln weiß er ein halbes Jahr später zwar immer noch nicht mehr, dafür aber eine ganze Menge über die "Türken" und die "Deutschen", über Erdogan und den Gezi-Park, über Moscheen und Starbucks, darüber, wie man mithilfe von Gebets-Apps zum guten Moslem und mithilfe des richtigen Haarschnitts zum Islamisten wird.Provokant, scharfsinnig und witzig: Spielerisch und berührend erzählt Selim Özdogan vom Leben zwischen zwei Welten.In leichtem Ton bringt er den Alltag in Istanbul aus zugleich deutscher und türkischer Sicht näher, schildert provokant, scharfsinnig und witzig die vermeintlichen Eigenheiten der "Deutschen", der "Türken" und all derjenigen, die zwischen den Kulturen leben. Ein grandios kluger und grandios komischer Roman über die Menschen mit ihren Sehnsüchten, ihren Vorstellungen und Vorurteilen, ihren Konflikten und Leidenschaften. Ein Roman über das Leben selbst."Man kann auch lachend ernsthaft sein. Selim Özdogan jedenfalls kann-Migration, Integration, Identität zwischen Deutschland und Türkei - so cool, poetisch und unterhaltsam hat davon noch niemand erzählt. Wir sollten ihm zuhören!"Faith Akin, Filmregisseur "Özdogan versteht es, in unterschiedlichste Welten zu entführen, ohne dabei jemals unglaubwürdig zu wirken."APA, Wolfgang Huber-Lang******************************************************************Leser*innenstimmen:"Ein entlarvender und köstlich unterhaltsamer Blick auf Deutschland und die Türkei.""urkomisch, berührend und treffend beobachtet"******************************************************************Alle Bücher von Selim Özdogan erschienen bei Haymon:- Der Klang der Blicke- DZ- Wieso Heimat, ich wohne zur Miete- Wo noch Licht brennt

Selim Özdogan, Sohn türkischer Eltern, ist 1971 in Köln geboren, wo er heute noch lebt. Seit seinem Debüt „Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist“ hat er zahlreiche Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht, zuletzt bei Haymon "Der Klang der Blicke". Geschichten (2012) und "DZ". Roman (2013). Die Idee zu seinem neuen Roman "Wieso Heimat, ich wohne zur Miete" entstand während eines halbjährigen Schreibaufenthalts in Istanbul. www.selimoezdogan.de Die Internetseite zum Roman: www.heimatzurmiete.biz Krishna Mustafa auf Twitter: twitter.com/wiesoheimat

"Selim Özdogan ist mit 'Wieso Heimat, ich wohne zur Miete' ein Roman gelungen, der die Fragen nach Identität und kultureller Differenz ernst nimmt, indem er darüber kluge Witze macht." Carsten Otte, SWR 2 "vielstimmiger Beitrag zur Kulturenverständigung" Der Standard, Roman Gerold "Kurzweiligkeit, Einfallsreichtum und Komik machen die Lektüre dieses Romans zum Dauervergnügen ... Würden alle dem Thema Interkulturalität so entspannt begegnen wie Selim Özdogan, hätten wir viele Probleme gelöst." Oberösterreichische Nachrichten, Christian Schacherreiter "'Wieso Heimat, ich wohne zur Miete' bietet überaus unterhaltsame Lektüre, die so manches über Istanbuler Lebensgefühl erzählt ...Vor allem aber bringt das Buch die Zerrissenheit einer ganzen Generation auf den Punkt.' APA, Wolfgang Huber-Lang "Unterhaltsame Lektüre, die so manches über das Istanbuler Lebensgefühl erzählt. Vor allem aber bringt das Buch die Zerrissenheit einer ganzen Generation auf den Punkt." Luzerner Zeitung, Arno Renggli "'Wieso Heimat, ich wohne zur Miete' ist eine höchst vergnügliche Lektüre und eine ernst zu nehmende Auseinandersetzung mit Identität, Heimat sowie nationalen und kulturellen Klischees." WOZ, Silvia Süess "Selim Özdogan beschreibt, wie facettenreich Identität sein kann." Nordwest Radio, Marike Deitschun "hinreißend komisch" Kölner-Stadtanzeiger, Emmanuel van Stein "Selim Özdogan ist eine Satire auf deutsche und türkische Klischees gelungen" SWR, Werner Witt "Selim Özdogans Roman 'Wieso Heimat, ich wohne zur Miete' ist klug und unterhaltsam." Badische Zeitung, Heidi Ossenberg "Ernst und lustig, klug und naiv, poetisch und gewitzt skizziert der 44-jährige Wahlkölner den Weg eines jungen Mannes, der zwischen Integration, Reisepässen und Wurzeln immer wieder politisiert wird." Kieler Nachrichten, Alev Dogan "Witzig und klug räumt Selim Özdogan in seinem Buch mit kulturellen Verallgemeinerungen und Vorurteilen auf." Domradio, Johannes Schröer "Ein amüsantes Wechselspiel zwischen Deutschland und der Türkei. Räumt mit einigen Vorurteilen und Verallgemeinerungen mal ordentlich auf." Buchkultur, Jorghi Poll "ein unwahrscheinlich lustiges Buch. So lustig, dass man es ernst nehmen muss." Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner "Selim Özdogan erzählt erfrischend frech" Südtiroler Tageszeitung, Helmuth Schönauer

"Selim Özdogan ist mit ‚Wieso Heimat, ich wohne zur Miete‘ ein Roman gelungen, der die Fragen nach Identität und kultureller Differenz ernst nimmt, indem er darüber kluge Witze macht."
Carsten Otte, SWR 2

"vielstimmiger Beitrag zur Kulturenverständigung"
Der Standard, Roman Gerold

„Kurzweiligkeit, Einfallsreichtum und Komik machen die Lektüre dieses Romans zum Dauervergnügen … Würden alle dem Thema Interkulturalität so entspannt begegnen wie Selim Özdogan, hätten wir viele Probleme gelöst.“
Oberösterreichische Nachrichten, Christian Schacherreiter

"'Wieso Heimat, ich wohne zur Miete' bietet überaus unterhaltsame Lektüre, die so manches über Istanbuler Lebensgefühl erzählt …Vor allem aber bringt das Buch die Zerrissenheit einer ganzen Generation auf den Punkt.'
APA, Wolfgang Huber-Lang

"Unterhaltsame Lektüre, die so manches über das Istanbuler Lebensgefühl erzählt. Vor allem aber bringt das Buch die Zerrissenheit einer ganzen Generation auf den Punkt."
Luzerner Zeitung, Arno Renggli

"'Wieso Heimat, ich wohne zur Miete' ist eine höchst vergnügliche Lektüre und eine ernst zu nehmende Auseinandersetzung mit Identität, Heimat sowie nationalen und kulturellen Klischees."
WOZ, Silvia Süess

"Selim Özdogan beschreibt, wie facettenreich Identität sein kann."
Nordwest Radio, Marike Deitschun

"hinreißend komisch"
Kölner-Stadtanzeiger, Emmanuel van Stein

"Selim Özdogan ist eine Satire auf deutsche und türkische Klischees gelungen"
SWR, Werner Witt

"Selim Özdogans Roman 'Wieso Heimat, ich wohne zur Miete' ist klug und unterhaltsam."
Badische Zeitung, Heidi Ossenberg

"Ernst und lustig, klug und naiv, poetisch und gewitzt skizziert der 44-jährige Wahlkölner den Weg eines jungen Mannes, der zwischen Integration, Reisepässen und Wurzeln immer wieder politisiert wird."
Kieler Nachrichten, Alev Doğan

"Witzig und klug räumt Selim Özdogan in seinem Buch mit kulturellen Verallgemeinerungen und Vorurteilen auf."
Domradio, Johannes Schröer

"Ein amüsantes Wechselspiel zwischen Deutschland und der Türkei. Räumt mit einigen Vorurteilen und Verallgemeinerungen mal ordentlich auf."
Buchkultur, Jorghi Poll

"ein unwahrscheinlich lustiges Buch. So lustig, dass man es ernst nehmen muss."
Tiroler Tageszeitung, Joachim Leitner

"Selim Özdogan erzählt erfrischend frech"
Südtiroler Tageszeitung, Helmuth Schönauer

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Gewicht 372 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Belletristische Darstellung • Culture Clash; Romane/Erzählungen • Deutschland • Erdogan • Freiburg • Gezi-Park • Großstadt • Identität • Identität; Romane/Erzählungen • Istanbul • Istanbul; Romane/Erzählungen • Liebesgeschichte • Migration • Satirisch • Türkei • Unterhaltung • WG • Wohngemeinschaft
ISBN-10 3-7099-7238-8 / 3709972388
ISBN-13 978-3-7099-7238-0 / 9783709972380
Zustand Neuware
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5 Vorurteile-Entlarven auf philosophisch-satirische Art à la Forrest Gump- herrlich!!

von , am 27.01.2016

Krishna Mustafa begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln- sein Vater ist Türke, seine Mutter Deutsche. Er reist nach Istanbul, nachdem seine Beziehung zu Laura endete. Dort trifft er auf Familie und Freunde, lernt viele neue und interessante Menschen kennen. Er macht sich mit Religionen, Bräuchen/Sitten vertraut, hinterfragt so vieles, was sonst selbstverständlich gelebt wird- auf sehr sympathische Art- oftmals Satire pur! Als er völlig zu unrecht in die "Islamisten-Ecke" gestellt wird, eine gute Freundin- die einen geheimen Film über die Unruhen im Gezi-Park drehte verschwindet, wird aus dem Spaß langsam für den Leser unangenehmer Ernst. Krishna Mustafa kommt für mich als eine Art Forrest Gump daher, sehr unbedarft, sympathisch, liebevoll und sehr offen für seine Mitmenschen. Das Buch ist endlich mal etwas ganz anderes, Philosophie trifft auf viele aktuelle Vorurteile. Machte mir mit seiner satirischen Art ganz besonderen Spaß, auch wenn unangenehme Themen angesprochen werden!
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