Spiel-Figuren in den Texten Thomas Braschs
Ein neues Paradigma postmoderner Theater-Texte
Seiten
2016
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-3616-7 (ISBN)
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-3616-7 (ISBN)
"BRUNKE: Es muß was ganz anderes her ... etwas, das den Zugriff lohnt und eine neue Arbeit möglich macht." (Thomas Brasch: Domino) Silke Faber konkretisiert dieses "etwas", indem sie der Diskussion um Formen postdramatischer Figurationen ein neues Figurenkonzept beisteuert, das sie mit dem Begriff "Spiel-Figur" fasst. Nach einem formgeschichtlichen Überblick über die Figur als Strukturelement von Theater-Texten entwickelt sie das neue Konzept zunächst systematisch und verifiziert es dann an Texten Thomas Braschs. Dabei wird deutlich, dass die Spiel-Figur aufgrund ihrer Fähigkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Formen zu erfassen, nicht nur als wertvolles Beschreibungs- und Analyseparadigma postmoderner Theater-Texte gelten kann, sondern auch allgemein anwendbar ist. Besonderes Augenmerk legt Faber auf die Betrachtung intertextueller Spiel-Figuren im Werk Braschs, geht damit über die Analyse eines Einzeltextes hinaus und überträgt literaturwissenschaftliche Erkenntnisse der Intertextualitätstheorie auf den Bereich der Figuration.
Erscheinungsdatum | 31.01.2016 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 609 g |
Themenwelt | Literatur ► Lyrik / Dramatik ► Dramatik / Theater |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Schlagworte | 2000 bis 2009 n. Chr. • Berlin • Brasch, Thomas • Brunke • Drama • Figurenkonstellation • Figurenkonzept • Intertextualität • Lovely Rita • Moderne und zeitgenössische Dramen (ab 1900) • Postmoderne (Literatur) • Spiel • Theater • Theater der DDR |
ISBN-10 | 3-8288-3616-X / 382883616X |
ISBN-13 | 978-3-8288-3616-7 / 9783828836167 |
Zustand | Neuware |
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