Perry Rhodan 2800: Zeitriss (eBook)

Perry Rhodan-Zyklus 'Die Jenzeitigen Lande'
eBook Download: EPUB
2015 | 1. Auflage
96 Seiten
PERRY RHODAN digital (Verlag)
978-3-8453-2799-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Perry Rhodan 2800: Zeitriss -  Michelle Stern
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Phantastisch. Riskant. Mission ins Ungewisse. Das Jahr 1517 Neuer Galaktischer Zeitrechnung: Das Atopische Tribunal unterdrückt die Milchstraße. Perry Rhodan muss in die Jenzeitigen Lande vorstoßen - aus diesem mysteriösen Bereich des Universums stammen offensichtlich die Herrscher des Tribunals. Mit der RAS TSCHUBAI und einem völlig fremdartigen Raumschiff bricht Perry Rhodan zu einem Flug ins Unbekannte auf. Das Ziel der Menschen ist die Synchronie. Sie landen in einem Bereich des Universums, mit dem sie nie gerechnet hatten. Perry Rhodan muss erkennen, dass seine Reise das Weltbild der Menschen verändern wird ...

Seit Michelle Stern ihre ersten schriftstellerischen Gehversuche unternahm, hat die Autorin aus dem hessischen Rodgau einen erfolgreichen Weg zurückgelegt. Im Jahr 2013 kam eine weitere Etappe auf sie zu: Sie stieg in das PERRY RHODAN-Team ein und gestaltet seitdem die Geschichte der größten Science-Fiction-Serie der Welt mit. Geboren wurde Michelle Stern unter dem bürgerlichen Namen Stefanie Rafflenbeul im Jahr 1978 in Frankfurt am Main, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Es folgte der Umzug der Familie nach Rodgau. Ihr Studium absolvierte sie in Frankfurt - sie belegte die Fächer Germanistik, Psychologie und Kunstgeschichte und wählte die Fernsehserie 'Buffy - Im Bann der Dämonen' als Thema für ihre Magisterarbeit. Bereits Ende der achtziger Jahre begann sie mit dem Schreiben. In ihren Kurzgeschichten und Romanen spielte vorzugsweise die Schnittstelle zwischen Realität und Phantastik eine Rolle, aber auch in anderen Genres wie dem Thriller und der Science Fiction unternahm sie erste Schreibversuche. Seither war sie immer schriftstellerisch tätig. Und nachdem sie 1998 den hessischen Landeswettbewerb 'Schlesien - Brücke in Europa' mit fingierten Goethe-Briefen gewonnen hatte, verstärkte sich ihr Wunsch, hauptberuflich zu schreiben. Die Autorin veröffentlichte Kurzgeschichten in Zeitschriften und im Internet. 2006 gewann sie den zweiten Preis beim William-Voltz-Award und bewies damit, dass sie sich auf dem Gebiet der Science Fiction sicher bewegen konnte. Ab 2007 veröffentlichte sie Erotik-Romane unter Pseudonym. Mit einem Roman zur Serie 'SunQuest', die im Fabylon-Verlag erscheint, kam sie im selben Jahr erneut mit der Science Fiction in Berührung. Es folgte der Einstieg bei den Serien 'Maddrax' und 'Sternenfaust', für die sie bisher mehrere Dutzend Romane verfasst hat. Ihre Vielseitigkeit und ihre Liebe zur Phantastik erreichten in der Fantasy-Serie ELFENZEIT, für die sie einen Roman verfasste, im Jahr 2009 einen spannenden Höhepunkt. Ein Jahr später feierte die Autorin ein weiteres Debüt: Unter dem Autorennamen Michelle Stern kam ihr erster Beitrag für das sogenannte Perryversum in den Handel, ein Roman für die ATLAN-Taschenbuchreihe. Der nächste Schritt war folgerichtig: weiter hinein ins Perryversum. 'Ich lausche mit Begeisterung den klassischen PERRY RHODAN-Hörbüchern', erzählt die Autorin. 'Und natürlich war's schon immer ein Traum von mir, einen Roman zu schreiben, der zur größten Science-Fiction-Serie der Welt gehört.' Bereits im November 2011 erschien ihr Roman 'Geteilte Unsterblichkeit' als PERRY RHODAN-Extra, seit Mai 2012 zählt sie zu den Autoren von PERRY RHODAN NEO. Der Einstieg in das PERRY RHODAN-Autorenteam im Jahr 2013 war fast eine logische Folge. Ein Doppelband, in dem es um das Schicksal von Menschen geht, die auf dem irdischen Mond leben, wurde zu ihrem Einstand in die größte Zukunftsgeschichte der Welt. Mit Band 2750 der laufenden PERRY RHODAN-Serie erweitert die Autorin ihr Aufgabengebiet. Sie übernimmt die Betreuung der Leserseite, die Arndt Ellmer nach 25 Jahren abgegeben hat - künftig ist sie für die Kommunikation mit den Lesern zuständig.

Seit Michelle Stern ihre ersten schriftstellerischen Gehversuche unternahm, hat die Autorin aus dem hessischen Rodgau einen erfolgreichen Weg zurückgelegt. Im Jahr 2013 kam eine weitere Etappe auf sie zu: Sie stieg in das PERRY RHODAN-Team ein und gestaltet seitdem die Geschichte der größten Science-Fiction-Serie der Welt mit. Geboren wurde Michelle Stern unter dem bürgerlichen Namen Stefanie Rafflenbeul im Jahr 1978 in Frankfurt am Main, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Es folgte der Umzug der Familie nach Rodgau. Ihr Studium absolvierte sie in Frankfurt - sie belegte die Fächer Germanistik, Psychologie und Kunstgeschichte und wählte die Fernsehserie "Buffy - Im Bann der Dämonen" als Thema für ihre Magisterarbeit. Bereits Ende der achtziger Jahre begann sie mit dem Schreiben. In ihren Kurzgeschichten und Romanen spielte vorzugsweise die Schnittstelle zwischen Realität und Phantastik eine Rolle, aber auch in anderen Genres wie dem Thriller und der Science Fiction unternahm sie erste Schreibversuche. Seither war sie immer schriftstellerisch tätig. Und nachdem sie 1998 den hessischen Landeswettbewerb "Schlesien - Brücke in Europa" mit fingierten Goethe-Briefen gewonnen hatte, verstärkte sich ihr Wunsch, hauptberuflich zu schreiben. Die Autorin veröffentlichte Kurzgeschichten in Zeitschriften und im Internet. 2006 gewann sie den zweiten Preis beim William-Voltz-Award und bewies damit, dass sie sich auf dem Gebiet der Science Fiction sicher bewegen konnte. Ab 2007 veröffentlichte sie Erotik-Romane unter Pseudonym. Mit einem Roman zur Serie "SunQuest", die im Fabylon-Verlag erscheint, kam sie im selben Jahr erneut mit der Science Fiction in Berührung. Es folgte der Einstieg bei den Serien "Maddrax" und "Sternenfaust", für die sie bisher mehrere Dutzend Romane verfasst hat. Ihre Vielseitigkeit und ihre Liebe zur Phantastik erreichten in der Fantasy-Serie ELFENZEIT, für die sie einen Roman verfasste, im Jahr 2009 einen spannenden Höhepunkt. Ein Jahr später feierte die Autorin ein weiteres Debüt: Unter dem Autorennamen Michelle Stern kam ihr erster Beitrag für das sogenannte Perryversum in den Handel, ein Roman für die ATLAN-Taschenbuchreihe. Der nächste Schritt war folgerichtig: weiter hinein ins Perryversum. "Ich lausche mit Begeisterung den klassischen PERRY RHODAN-Hörbüchern", erzählt die Autorin. "Und natürlich war's schon immer ein Traum von mir, einen Roman zu schreiben, der zur größten Science-Fiction-Serie der Welt gehört." Bereits im November 2011 erschien ihr Roman "Geteilte Unsterblichkeit" als PERRY RHODAN-Extra, seit Mai 2012 zählt sie zu den Autoren von PERRY RHODAN NEO. Der Einstieg in das PERRY RHODAN-Autorenteam im Jahr 2013 war fast eine logische Folge. Ein Doppelband, in dem es um das Schicksal von Menschen geht, die auf dem irdischen Mond leben, wurde zu ihrem Einstand in die größte Zukunftsgeschichte der Welt. Mit Band 2750 der laufenden PERRY RHODAN-Serie erweitert die Autorin ihr Aufgabengebiet. Sie übernimmt die Betreuung der Leserseite, die Arndt Ellmer nach 25 Jahren abgegeben hat - künftig ist sie für die Kommunikation mit den Lesern zuständig.

3.


Die Synchronie

 

Rostrote Wüste umgab Perry Rhodan, eine Düne lag hinter der nächsten, bis zur Unendlichkeit. Die Sonne brannte erbarmungslos.

Rhodans Gedanken verwirrten sich. Je weiter er ging, desto schwerer fiel ihm, sich zu konzentrieren. Immer wieder riss die Wüste um ihn auf, zeigten sich quecksilberne Schlieren im Sand, die nicht an diesen Ort gehörten. Eine Weile versuchte er, die Synchronie wahrzunehmen, doch sie entzog sich ihm. Sein überlastetes Gehirn sprang immer wieder zu der Illusion der Wüste zurück. Er vergaß, wer er war, stapfte durch die flirrende Hitze, bis die Wüste unverhofft endete und Rhodan an einer Abbruchkante stand. Erst dort kehrte die Erinnerung zurück.

Er war über eine Geniferenhaube mit der ATLANC verbunden. Sein Verstand versuchte zu begreifen, wie die Synchronie aussah, was sie war ... und scheiterte. Stattdessen lag vor ihm eine Miniatur des Universums, das sich in wahnwitziger Geschwindigkeit bewegte.

In der Unendlichkeit, im Reigen aus Galaxien, glommen Leuchtpunkte auf. Supernovae, explodierende Riesensonnen, die am Anfang der Zeit aufgeblüht sein mussten und nun erloschen. Rhodan wurde schwindelig, von dem Anblick, obwohl er wusste, dass er nichts Reales sah, sondern die Bilder seiner Phantasie, vermischt mit Erinnerungen, die von der Wirklichkeit der Synchronie so weit entfernt waren wie er von den vermeintlichen Sonnen.

Fasziniert starrte Rhodan auf das kosmische Schauspiel. Es war schwer, sich nicht von dem Anblick gefangen nehmen zu lassen, doch die Zeit drängte.

Er hob das Kinn, bohrte die Stiefel in die Düne, dass dünne Sandbäche in den Abgrund rannen. »Ich weiß, dass du da bist!«, schrie er den Galaxien entgegen. »Rede mit mir!«

Aus dem Universum drang die tonlose und zugleich alles durchdringende Stimme des ANC. »Dies ist das Reich des Mein. Was willst du?«

»Ich fordere deine Hilfe!«

»Warum sollte das Mein dir helfen? Einem namenlosen Fremden?«

»Weil ich es dir befehle! Du hast mir zu dienen. Ich bin kein namenloser Fremder. Ich bin der Kommandant der ATLANC. Mein Name ist Perry Rhodan.«

Eine Weile antwortete ihm Schweigen.

Ob das ANC über seine Worte nachdachte?

Rhodan war sicher, dass er den Kontakt hergestellt hatte. Nun blieb die Frage, wie das ANC reagieren würde. Folgte es vorab festgelegten Mustern und Parametern? Traf es eigene Entscheidungen?

Ein Wispern hob an, wurde lauter. »Also gut, Perry Rhodan. Was willst du?«

»Ermögliche einen Kontakt zwischen der ATLANC und der RAS TSCHUBAI. Und sorg dafür, dass Atlan mit deiner Hilfe den Weg durch die Synchronie leichter findet und ansprechbar ist.«

»Was ist, wenn das Mein es nicht tut?«

»Du bist Teil der ATLANC. Wenn das Schiff untergeht, vergehst du mit ihm.«

Dieses Mal dauerte es über eine Minute, bis sich das ANC wieder zu Wort meldete.

»Das Mein gestattet es.«

»Beides?«

»Beides.«

Das Universum zerfiel zu weißen Staub, ganz wie die Roboter der ATLANC. Der Boden unter Rhodans Füßen verschwand. Er hatte das Gefühl, zu fallen. Hastig griff er sich an den Kopf, fühlte die Geniferenhaube und streifte sie ab.

Die Gesichter von Farye Sepheroa, Samu Battashee und Sichu Dorksteiger tauchten auf. Zwei helle und ein grünes Oval. Sie verschwammen, gewannen an Kontur und zerfaserten wieder, bis sie sich deutlich aus dem Hintergrund schälten.

»Und?«, fragte Farye.

»Ich habe mit dem ANC gesprochen. Es war einsichtig.« Rhodan sprang auf, ging zur Plattform und flog hinauf zu Atlan und Gucky in die Kommandosphäre. Er wollte wissen, ob Atlans Zustand sich stabilisiert hatte.

Gucky streckte ihm den Daumen entgegen. Er stand neben Atlan auf dem zweiten Sitz, wodurch er den Arkoniden überragte. »Seine Werte verbessern sich.«

»Atlan?«, fragte Rhodan.

Die Bilder im Inneren der Hohlkugel veränderten sich. Statt Schlieren lag eine subtil angedeutete Ebene in elfenbeinfarbenem Licht. Rhodan fühlte sich wie in einer Schneelandschaft, in der sich das Sonnenlicht brach. Er kniff die Augen zusammen. Mitten in diesem Reigen aus wabernder Helligkeit und den verschwommenen Umrissen abstrakter Gebilde bewegte sich ein Schatten, der entfernt an einen Rochen erinnerte.

War das der Punkt, dem Atlan folgte?

Falls ja, konnte Rhodan diesen Punkt wohl bloß sehen, weil Atlan ihn in die Holos projizierte. Atlan war hinter den Materiequellen gewesen, nicht Rhodan. und genau das ermöglichte es ihm, die ATLANC innerhalb der Synchronie zu pilotieren.

»Barbar!« Atlan öffnete die Augen und grinste. Er richtete sich im Sessel auf. »Ich habe dich brüllen hören. Willst du Universen erschüttern?«

»Wie geht es dir, Beuteterraner?«

»Ich komme zurecht. Leider kann ich überhaupt nichts über die Reisezeit aussagen. Eigentlich hätten wir den Kosmoglobus und mit ihm die Synchronie längst verlassen müssen. Ich fühle mich wie in einem Labyrinth, und es fällt schwer, den Geist dunkel zu halten. Gholdorodyn hatte recht. Die größte Gefahr ist die Erleuchtung.«

»Die Erleuchtung?«

Atlan winkte ab. »Wolltest du nicht Kontakt zur RAS aufnehmen?«

Rhodan lächelte. Er schätzte Atlans pragmatische Seite.

Über sein Armbandgerät baute er eine Verbindung auf. »Perry Rhodan an RAS TSCHUBAI. Hört ihr mich?«

»Laut und deutlich. Wurde auch langsam Zeit.« Die kräftige Stimme Jawna Togoyas füllte die Kommandosphäre.

Die Kommandantin der RAS TSCHUBAI tauchte in einem Abschnitt des Rundumholos auf. Ihre schwarzen Haare waren zurückgebunden, die Kombination saß perfekt. Was Präzision betraf, machte Jawna Togoya niemand etwas vor – immerhin war sie eine Posbifrau und das menschliche Äußere nur die lebendige Bioplastbeschichtung des humanoiden Robotkörpers.

»Wie geht es euch?«

»An Bord ist alles in Ordnung, aber wie es in den Synkavernen oder der Synchronie aussieht ... darüber haben wir keinerlei verwertbare Daten.«

»Das Problem kennen wir. Wir werden mit Gholdorodyns Kran einen transportablen Transmitter von der RAS TSCHUBAI zur ATLANC schaffen, der beide Zentralen verbindet. Dann können wir überwechseln, wie wir wollen.«

»Verstanden.«

»Sende mir einen Lagebericht, was seit dem Einschleusen in die Synkavernen passiert ist.«

»Schon unterwegs.«

»Ich schicke euch Sichu Dorksteiger an Bord, zum Abgleichen der bisherigen Messergebnisse. Sie wird Chuvs Leichnam mitnehmen. Ich möchte, dass ihr ihn in der Medoabteilung untersucht. Matho Thoveno soll sich bereithalten.«

»Wird er. Je mehr wir über die Atopen erfahren, desto besser.«

Rhodan atmete auf. Offensichtlich hatte die RAS TSCHUBAI die Einschleusung in die Dimension der Synkavernen unbeschadet überstanden.

Er ging in einen der Nebenräume der Zentrale, in dem der Sekretär des Richters gewohnt hatte. Dort lag Richter Chuvs Leiche in einem Stasisfeld, um sie vor der Verwesung zu schützen. Vielleicht gelang es Matho Thoveno, dem Chefmediker der RAS TSCHUBAI, ihr weitere Geheimnisse zu entlocken.

Fest stand, dass Atopen keine gewöhnlichen Wesen waren. Rhodan war nicht einmal sicher, ob der Richter überhaupt verwesen konnte. Wenn er sich die vier Atopen vergegenwärtigte, die er mittlerweile kennengelernt hatte – zwei in der Milchstraße, zwei in Larhatoon – schien jeder Atope anders zu sein, auf seine Art und Weise einzigartig.

Auf den ersten Blick erschien Chuv wie ein 2,30 Meter großer Humanoider mit zwei Armen und Beinen, der deutlich breiter war als ein Mensch. Seine Hände hatten sechs Finger mit außen liegenden Daumen. Der große Schädel war haarlos und von einer Vielzahl schlecht verheilter Wunden entstellt, am entsetzlichsten die leere Augenhöhle. Ein Rüssel, der bis zu Brust reichte, dominierte das Gesicht. Chuv war in ein raffiniert gemustertes, buntes Gewand gehüllt, das im Kontrast zur fahlen blauen Haut und den Verletzungen stand.

Obwohl Chuv Rhodans Gegner gewesen war, schmerzte es, den Richter so zu sehen. Er war ein Großer gewesen, ein faszinierendes Geschöpf, das eine kosmische Aura umgab. Sie hatten getan, was sie konnten, sein Leben zu retten.

Als Rhodan Chuvs Leiche auf einer Schwebebahre in die Zentrale schob, waren Sichu und Gholdorodyn bereits dabei, den Käfigtransmitter zu überprüfen, den der Kelosker mittels seines Krans aus der RAS TSCHUBAI herbeigeschafft hatte. Beide standen am Bedienpult neben dem Eingang, nahmen Messungen vor und simulierten einen Transport.

Sichu Dorksteiger sah zufrieden aus. »Die Systeme laufen innerhalb normaler Parameter.«

Gholdorodyn bewegte zustimmend den schweren Schädel. Neben der grazilen Wissenschaftlerin wirkte er wie ein knapp drei Meter großes Urzeitmonster. Sowohl seine tentakelartigen Glieder als auch der unförmige Kopf mit den vier unterschiedlich großen Paranormhöckern wirkten so grob und ungefüge wie etwas, das bei seiner Anfertigung nicht bis zum Ende durchdacht worden war.

Sein Geist dagegen verstand es, in Dimensionen vorzudringen, die Menschen verwehrt blieben, und strafte den unbeholfenen, äußeren Eindruck Lügen. Für ihn waren die Terraner Spurdenker, er selbst dagegen ein Unendlichdenker.

Sichu Dorksteiger betrat den Abstrahlbereich unter dem Gitternetz. Der Transmitter war für drei Personen ausgelegt, maximal vier. Ein Kelosker, Naat oder Haluter hätte sich bücken müssen, um erfasst zu werden. Rhodan wartete, bis sie in der Gegenstation angekommen war, dann lenkte er die Schwebeliege mit Chuv in den Käfig. Sie passte gerade so hinein.

Rhodan sah zu, wie die Leiche verschwand.

 

*

 

»Es war...

Erscheint lt. Verlag 16.4.2015
Reihe/Serie Perry Rhodan-Erstauflage
Verlagsort Rastatt
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
Schlagworte Erstauflage • Perry Rhodan • Science Fiction
ISBN-10 3-8453-2799-5 / 3845327995
ISBN-13 978-3-8453-2799-0 / 9783845327990
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