Oscariana oder Wildes Denken.

Das Oscar-Wilde-Brevier mit dem Feinsten und Gemeinsten aus seinem Werk.

Oscar Wilde weiß umfassend Bescheid über das menschliche Herz, die weibliche Vernunft, über männliche Gefühle, Genuss, Freude, Schönheit und die Liebe in jeder Gestalt. Als Apostel des Vergnügens beschert er uns einen neuen Hedonismus, Lebenslust als Endzweck der Welt. Wilde bringt unser Denken auf springende Punkte: Kunst („Was tatsächlich geschieht, ist für die Kunst verloren“), Liebe („Nicht das Vollkommene, das Unvollkommene bedarf der Liebe“), Religion („Die Menschheit nimmt sich zu ernst. Das ist ihre eigentliche Erbsünde“) bis Vergnügen („Das einzige, wofür man leben sollte“).