Vom Leben, der Liebe und anderen schönen Schwierigkeiten

André Dahlke André Dahlke, geboren in Prenzlau, Ende der 60er Jahre, wuchs in der Windmühlenstadt Woldegk, ehemaliger Bezirk Neubrandenburg, auf. Er besuchte in Neubrandenburg die Köperbehindertenschule und lernte in Dresden den Beruf Zerspannungsmechaniker. Nach seinem Abschluss arbeitete er im VEB Sirokko bis zur Wende. Durch den Umbruch der DDR arbeitete er fortan in der gemeinnützigen Werks-, und Wohnstätten GmbH Pasewalk, Außenstelle Woldegk. Nach einem Alkoholentzug beginnt er mit dem Schreiben, das sein Leben veränderte. Zahlreiche Lesungen mit guter Resonanz liegen hinter ihm. 2010 entdeckt ihn Norbert Stengel und holt ihn nach Neubrandenburg ins Schauspielhaus, wo er das erste Mal vor einem großen Publikum auftritt. Dort von den Filmemachern des Latücht entdeckt, dreht er 2011 seinen Dokumentarfilm „Ein Leben mit Handicap“, der 2011 im März Premiere feiert. 130 Besucher sind fasziniert von diesem Streifen. Am 11.11.2011 ist die erste Buchpremiere in seiner Heimatstadt Woldegk. Seit März 2013 stellt er sein Leben noch einmal auf den Kopf und widmet sich mehr der Schreiberei. Er arbeitet jetzt eng mit dem Liedermacher Akim Jensch zusammen und versucht sich auch zusätzlich als Liedtexter.

Sprecher: Andreas Hähle
Lyrik: André Dahlke
Gesang und Musik: Akim Jensch
01. Intro Musik: Akim Jensch
02. Ein Narr
03. Schüchtern bin ich auch noch
04. Einsicht eines Mannes
05. Unglück einer Jägersfrau
06. Die Käsesuppe
07. Die morsche Bank
08. Schrottplatz meines Herzens
09. Der letzte Akt
10. Erinnerung oder Wehmut
11. Mein erster Blues
12. Die alte Krähe
13. Die liebeshungrige Frau
14. Merkwürdig ist es doch
15. Kleine Füße
16. Etwas andere Typen
17. Tribut an G. Gundermann
18. Das ungleiche Liebespaar
19. Der letzte Sommer mit dir
20. Die Ananas
21. Das verrückte Frühlingsgedicht
22. Alles nur aus Liebe
23. Das Zigarettchen
24. Der Clown an der Ampel
25. Bin ich ein Dichter
26. Der alte Bahnhof unserer Liebe
27. Idioten sind auch nur Menschen
28. Der Morgenkaffee
29. Heute setze ich mich ans Ufer
30. Der Trip durch den Sommer
31. Das rote Haus
32. Der Tresen meiner Vergangenheit
33. Winterasyl
34. Liebe mich, wenn du es kannst
35. Kindertränen
36. Verstaubte Gitarre
37. Für Jens
38. Kleine Lichter
39. Blumen von der Tanke
40. Über das Wasser gehen
41. Du jungfräulicher Tag
42. Becher der Erinnerung
43. Frau in der Straßenbahn
44. Wenn die Vögel südwärts ziehen
45. Deine Augen sind müde
46. Meine Wege
47. Die Sonne schiebt sich über die roten Dächer
48. Die Kaffeemaschine
49. Ein Hauch von Lust
50. Bitte schreib mir einen Blues!
51. Wildes Mädchen
52. Die ungebetene Frau
53. Kinderaugen
54. Zeitlos ist die Erinnerung
55. Frühlingsgefühle so zur Winterszeit
56. Der Herbst und ihre verlorenen Seelen
57. Des Künstlers Waffen Musik und Interpret: Akim Jensch Text: André Dahlke
58. Wie ein Kind am Karussel Musik und Interpret: Akim Jensch Text: André Dahlke

Ein Narr Ein Narr, so sagen die Leute leise macht seine Späße und man lacht er tut dies auf seine Art und Weise weil er sie eben mal so macht Sie schauen ihm gerne lange zu weil, was er macht einem jeden gefällt er verzaubert sie im Nu in eine kleine heile Welt Da stellt sich doch für mich die Frage warum hat er so leichtes Spiel macht er sich lustig ohne Plage es scheint, ihm wird es nie zuviel Nur ein Mann der abseits steht schaut auf die Leute, nicht zum Narr er lustig auch seine Lippen bewegt noch herzhafter lacht- einfach wunderbar Er denkt bei sich, so unverdrossen warum kriegen die Leute das nicht mit der Narr bekommt von den Leuten selbst die Possen sie lachen über ihren eigenen Schritt