Kitchen
Seiten
2014
Diogenes (Verlag)
978-3-257-26113-4 (ISBN)
Diogenes (Verlag)
978-3-257-26113-4 (ISBN)
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Als Mikage ihre Großmutter verliert, ist sie vollkommen allein in der großen Wohnung. Nur in der Küche, wo sie das Brummen des Kühlschranks in den Schlaf wiegt, kommt sie zur Ruhe. Aus ihrer Einsamkeit holt sie Yuichi.
Er schlägt ihr vor, zu ihm und seiner Mutter zu ziehen. Es entwickelt sich eine merkwürdige Wohngemeinschaft. Denn Eriko, die wunderschöne »Mutter« Yuichis, hat eine schillernde Vergangenheit.
Banana Yoshimotos Erfolg ist kein Geheimnis. Eine ganze Generation kann sich mit diesem Buch identifizieren, dessen Schauplatz zwar Tokyo ist, das aber auf der ganzen Welt spielen könnte.
Es packt alle jungen Leute, die der Großstadt verfallen sind und zugleich mit ihrer Anonymität kämpfen. Es handelt von film– und fernsehbesessenen Jugendlichen, die sich im Slang der Comics ausdrücken. Von jungen Menschen, die lebenshungrig und zugleich voller unbestimmter Ängste sind, die von ihren romantischen Gefühlen umgetrieben werden. Alle sind sie furchtbar einsam, möchten vor Traurigkeit vergehen – und können sich im nächsten Moment nicht halten vor Lachen. Bananas Helden sind Menschen voller Lebenslust, ganz ihren Stimmungsumschwüngen ausgeliefert, und sie reagieren mit allen Sinnen auf die Aura eines Zimmers, auf die Ausstrahlung eines Menschen. Ihre schnoddrige Zärtlichkeit hat Banana wunderbar eingefangen.
Mit der Großmutter verliert die junge Mikage den einzigen Menschen, der ihr von der Familie noch geblieben ist. Die viel zu große Wohnung bedrückt sie, und nur in der Küche, wo sie das Brummen des Kühlschranks in den ersehnten Schlaf wiegt, kommt sie zur Ruhe. Und der warme Bauch der Küche wird für sie, die nun allein auf sich gestellt ist, überall zum Inbild von Schutz und Geborgenheit.
Aus ihrer Einsamkeit holt sie Yuichi. Er schlägt Mikage vor, zu ihm und seiner Mutter zu ziehen. In einem luxuriösen Apartment hoch über der Stadtlandschaft von Tokyo entwickelt sich eine merkwürdige Wohngemeinschaft.
Denn Eriko, die wunderschöne »Mutter« Yuichis, hat eine schillernde Vergangenheit. Mikage blickt in eine Zukunft, in der so ziemlich alles offen ist.
Er schlägt ihr vor, zu ihm und seiner Mutter zu ziehen. Es entwickelt sich eine merkwürdige Wohngemeinschaft. Denn Eriko, die wunderschöne »Mutter« Yuichis, hat eine schillernde Vergangenheit.
Banana Yoshimotos Erfolg ist kein Geheimnis. Eine ganze Generation kann sich mit diesem Buch identifizieren, dessen Schauplatz zwar Tokyo ist, das aber auf der ganzen Welt spielen könnte.
Es packt alle jungen Leute, die der Großstadt verfallen sind und zugleich mit ihrer Anonymität kämpfen. Es handelt von film– und fernsehbesessenen Jugendlichen, die sich im Slang der Comics ausdrücken. Von jungen Menschen, die lebenshungrig und zugleich voller unbestimmter Ängste sind, die von ihren romantischen Gefühlen umgetrieben werden. Alle sind sie furchtbar einsam, möchten vor Traurigkeit vergehen – und können sich im nächsten Moment nicht halten vor Lachen. Bananas Helden sind Menschen voller Lebenslust, ganz ihren Stimmungsumschwüngen ausgeliefert, und sie reagieren mit allen Sinnen auf die Aura eines Zimmers, auf die Ausstrahlung eines Menschen. Ihre schnoddrige Zärtlichkeit hat Banana wunderbar eingefangen.
Mit der Großmutter verliert die junge Mikage den einzigen Menschen, der ihr von der Familie noch geblieben ist. Die viel zu große Wohnung bedrückt sie, und nur in der Küche, wo sie das Brummen des Kühlschranks in den ersehnten Schlaf wiegt, kommt sie zur Ruhe. Und der warme Bauch der Küche wird für sie, die nun allein auf sich gestellt ist, überall zum Inbild von Schutz und Geborgenheit.
Aus ihrer Einsamkeit holt sie Yuichi. Er schlägt Mikage vor, zu ihm und seiner Mutter zu ziehen. In einem luxuriösen Apartment hoch über der Stadtlandschaft von Tokyo entwickelt sich eine merkwürdige Wohngemeinschaft.
Denn Eriko, die wunderschöne »Mutter« Yuichis, hat eine schillernde Vergangenheit. Mikage blickt in eine Zukunft, in der so ziemlich alles offen ist.
Banana Yoshimoto, 1964 geboren, hieß ursprünglich Mahoko Yoshimoto. Ihr erstes Buch ›Kitchen‹ schrieb sie während ihres Studiums, jobbte nebenbei als Kellnerin in einem Café und verliebte sich dort in die Blüten der ›red banana flower‹, daher ihr Pseudonym. Ihr Vater Ryumei Yoshimoto war ein bekannter Essayist und Literaturkritiker. Sie schrieb zahlreiche Bücher, die auch außerhalb Japans ungewöhnlich hohe Auflagen erreichten. Ihr Debütroman verkaufte sich auf Anhieb millionenfach – ein Phänomen, für das dann die Bezeichnung ›Bananamania‹ gefunden wurde.
Erscheint lt. Verlag | 25.6.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | detebe ; 26113 | diogenes deluxe |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Kitchin |
Maße | 90 x 148 mm |
Gewicht | 164 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Apartment • Belletristik • Comic • Einsamkeit • Essen • Geborgenheit • Gegenwartsliteratur • Großmutter • Großstadt • Küche • Kühlschrank • Lebenslust • LGBT • LGBTQ • Mutter • Naher Osten • Screwball • Stimmungen • Transvestit • Traurigkeit • Tube • Vergangenheit • Wohngemeinschaft • Zukunft |
ISBN-10 | 3-257-26113-6 / 3257261136 |
ISBN-13 | 978-3-257-26113-4 / 9783257261134 |
Zustand | Neuware |
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