Der und kein anderer - Susan Elizabeth Phillips

Der und kein anderer

Roman
Buch | Softcover
448 Seiten
2001
Blanvalet (Verlag)
978-3-442-35669-0 (ISBN)
8,99 inkl. MwSt
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Gracie Snow hat eine undankbare Aufgabe vor sich: Sie soll den widerspenstigen und äußerst attraktiven Footballspieler Bobby Tom Denton dazu bringen, seinen Filmvertrag zu erfüllen. Bobby Tom allerdings hat ziemlich gute Gründe, sich nicht an seine vertraglichen Pflichten zu halten. Kurzerhand beschließt er mal eben, diese süße Lady mit Hilfe seines beträchtlichen Charmes von ihrem Vorhaben abzulenken. Selten hat sich ein Mann so gewaltig in Gracie Snow geirrt ...

Susan Elizabeth Phillips lebt mit Mann und zwei Söhnen in der Nähe von Chicago.

Inez Meyer hat ihre Ausbildung zur Hundetrainerin bei CANIS abgeschlossen und leitet eine Hundeschule in Berlin.

_Einen Leibw_ter! Ich brauche keinen verdammten Leibw_ter!_
Die silbernen Spitzen von Bobby Tom Dentons lila eingef_ten Schlangenledercowboystiefeln glitzerten im Sonnenlicht, als der ehemalige Footballspieler erst _ber den Teppich lief und dann die H_e auf den Schreibtisch seines Anwalts und Agenten stemmte.
Jack Atkins blickte beunruhigt zu ihm auf. _Die Windmill Studios halten es aber f_r notwendig._
_Mir ist es vollkommen einerlei, wie die dar_ber denken. Schlie_ich ist allgemein bekannt, dass im s_dlichen Kalifornien kein Mensch auch nur einen Funken Verstand besitzt._ Bobby Tom richtete sich auf. _Zugegeben, ein paar von den Ranchers nehme ich davon aus, aber sonst niemanden._ Er lie_seinen langgliedrigen K_rper auf einen Ledersessel fallen, legte die Stiefel auf dem Schreibtisch ab und kreuzte die Beine.
Jack Atkins musterte seinen wichtigsten Kunden. Mit wei_n Leinenhosen, einem lavendelfarbenen Seidenhemd, den lila eingef_ten Schlangenlederstiefeln und einem hellgrauen Stetson war Bobby Tom heute geradezu konservativ gekleidet. Der ehemalige wide receiver machte keinen Schritt ohne seinen Stetson. Einige seiner Verflossenen gingen so weit zu behaupten, er behielte ihn sogar im Bett noch auf, was Jack jedoch bezweifelte. Ohne Zweifel aber war Bobby Tom stolz darauf, Texaner zu sein. Und das, obwohl seine Profifootball-Karriere ihn w_end der letzten zehn Jahre dazu gezwungen hatte, _berwiegend in Chicago zu leben.
Mit seinem ausgesprochen guten Aussehen, dem bet_renden L_eln und ein paar imposanten, mit Diamanten besetzten Superbowl-Ringen, symbolisierte Bobby Tom Denton zweifellos die schillerndste aller Football-Pers_nlichkeiten. Gleich von Anfang an waren die Fernsehzuschauer seinem l_lichen Charme erlegen gewesen. Diejenigen jedoch, die auf dem Spielfeld gegen ihn antreten mussten, lie_n sich von seinem jungenhaften Charme nicht blenden. Sie wussten, dass Bobby Tom nicht nur schlau und ehrgeizig war, sondern dar_ber hinaus noch beinhart sein konnte. Nicht nur war er die schillerndste Figur der gesamten Nationalliga, sondern auch deren bester Spieler gewesen. Als vor f_nf Monaten im Januar eine Knieverletzung ihn dazu gezwungen hatte, mit dreiunddrei_g Jahren seine Profikarriere aufzugeben, lag es nahe, dass Hollywood Interesse an ihm f_r einen Actionfilm zeigte.
_Bobby Tom, die Leute von Windmill haben ein Recht darauf, sich Sorgen zu machen. Sie haben Ihnen mehrere Millionen Dollar gezahlt, damit Sie Ihren ersten Film mit ihnen drehen._
_Ich bin Footballspieler und kein verdammter Kinostar._
_Seit Januar sind Sie Footballspieler im Ruhestand_, bemerkte Jack. _Abgesehen davon war es Ihre Entscheidung, den Filmvertrag zu unterschreiben._
Bobby Tom riss sich den Stetson vom Kopf, fuhr mit einer Hand durch sein dichtes blondes Haar und setzte den Hut wieder auf. _Ich war betrunken und suchte etwas Neues f_r mein Leben. Eigentlich h_en Sie mich eine derart wichtige Entscheidung in betrunkenem Zustand nicht treffen lassen d_rfen._
_Wir sind jetzt schon sehr lange befreundet, aber wirklich betrunken muss ich Sie erst noch erleben. Das werden Sie also kaum als Entschuldigung anf_hren k_nnen. Au_rdem sind Sie einer der ausgekochtesten Gesch_sleute, die ich kenne. Und das Geld brauchen Sie nun wahrhaftig nicht. Wenn Sie also den Vertrag mit Windmill nicht h_en unterschreiben wollen, h_en Sie es auch nicht tun m_ssen._
_Schon gut, ich habe halt meine Meinung ge_ert._
_Sie haben mehr Vertr_ unterschrieben, als ich aufz_en k_nnte. Und ich habe nicht ein einziges Mal beobachtet, dass Sie einen Vertrag gebrochen haben. Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie jetzt damit anfangen m_chten?_
_Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich den verdammten Vertrag brechen m_chte._
Jack ordnete zwei Akten und eine Pfefferminzrolle. Sie waren zwar seit zehn Jahren befreundet, doch hatte er immer noch das Gef_hl, Bobby Tom nicht viel besser als dessen Friseur zu kennen. Trotz

Reihe/Serie Die Chicago-Stars-Romane ; 4
Übersetzer Inez Meyer
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Heaven Texas
Maße 118 x 187 mm
Gewicht 345 g
Themenwelt Literatur
Schlagworte Chick Lit • Frauen • Liebe • Reihe • Roman • Unterhaltung
ISBN-10 3-442-35669-5 / 3442356695
ISBN-13 978-3-442-35669-0 / 9783442356690
Zustand Neuware
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