Briefe

Zwei Bände. Hg. von Bernhard Echte und Manfred Papst. Hg. von Bernhard Echte und Manfred Papst
Media-Kombination
1632 Seiten
2013
Unionsverlag
978-3-293-20639-7 (ISBN)
49,00 inkl. MwSt

»Glausers Briefe gehören zum Schönsten, Farbigsten und Bewegendsten, was die Schweizer Literatur der Epoche zu bieten hat.« Manfred Papst, NZZ



Friedrich Glauser schrieb zeitlebens Briefe von ungeheurer Intensität: Seine ganze Angst und Not bringt er darin zum Ausdruck, aber auch seinen Reichtum an Hoffnungen, an präzisen Beobachtungen. Die über 600 Briefe an Freunde, Zeitgenossen und Geliebte, an Behörden, Verlage und Ärzte sind ein einzigartiger Spiegel seines Lebens und Überlebens.

Mit der gleichen Intensität, mit der er seine berühmten Kriminalromane schrieb, schrieb Friedrich Glauser zeitlebens Briefe. Seine ganze Angst und Not bringt er darin zum Ausdruck, aber auch seinen Reichtum an Hoffnungen, an Zärtlichkeit, an präzisen Beobachtungen.

Die über 600 Briefe an Freunde, Zeitgenossen und Geliebte, an Behörden, Verlage und Ärzte sind ein einzigartiger Spiegel seines Lebens und Überlebens. Die Edition von Bernhard Echte und Manfred Papst ist hier mit allen Dokumenten und Kommentaren wieder zugänglich und erscheint erstmals im Taschenbuch.

Friedrich Glauser, geboren 1896 in Wien als Sohn einer Österreicherin und eines Schweizers, führte ein rastloses Leben. Unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg, darunter Erziehungsheime, Gefängnisse und psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb 1938 in Nervi bei Genua.

Manfred Papst, geboren 1956 in Davos, studierte Sinologie, Germanistik und Kunstgeschichte in Zürich. Von 1989 bis 2001 war er Programmleiter des NZZ-Buchverlags, seit 2002 ist er Ressortleiter Kultur der NZZ am Sonntag. Er hat zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik verfasst.

Bernhard Echte, geboren 1958, ist Literaturwissenschaftler, Publizist und freier Kurator. Bis Ende 2006 war er Geschäftsführer des Robert-Walser-Archivs sowie Mitglied im Vorstand der Robert-Walser-Gesellschaft. Er lebt in Wädenswil bei Zürich.

»Die Briefe zeigen einen Glauser in euphorischer Zuversicht und depressiver Hoffnungslosigkeit, in demütiger Zurückhaltung und überheblicher Wut und immer wieder: in grenzenlos scheinender Zärtlichkeit und Liebenswürdigkeit.« Hardy Ruoss Neue Zürcher Zeitung

»Die Briefe zeigen einen Glauser in euphorischer Zuversicht und depressiver Hoffnungslosigkeit, in demütiger Zurückhaltung und überheblicher Wut und immer wieder: in grenzenlos scheinender Zärtlichkeit und Liebenswürdigkeit.«

Erscheint lt. Verlag 23.10.2013
Reihe/Serie Unionsverlag Taschenbücher
Verlagsort Zürich
Sprache deutsch
Maße 115 x 190 mm
Gewicht 1300 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Schlagworte Dadaismus • Fremdenlegion • Friedrich Glauser • Glauser, Friedrich; Briefe • Morphiumsucht • Schweiz • Wachtmeister Studer
ISBN-10 3-293-20639-5 / 3293206395
ISBN-13 978-3-293-20639-7 / 9783293206397
Zustand Neuware
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