Poesie der Malerei - Otto Greis

Poesie der Malerei

Aufzeichnungen und Briefe (1952–1999)

(Autor)

Buch | Softcover
64 Seiten
2013
Rimbaud (Verlag)
978-3-89086-431-0 (ISBN)
20,00 inkl. MwSt
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Die Malerei von Otto Greis wird von dem Anspruch geleitet, die gegebene Fläche des Bildträgers im Bild selbst aufzulösen. Diese Vorstellung formuliert er 1960 in einem Brief an den Kunsthistoriker Karlheinz Gabler: 'Viele Maler hören dort auf, wo das Problem der Malerei beginnt, bei der Durchdringung mit der dritten Dimension.' Doch nicht erst ab den 60er Jahren widmet sich Greis Problemen des 'Raumkörpers', so der von ihm gewählte Begriff. Vielmehr begleitet ihn dieser als Grundton beständig und findet in den deutlich wechselnden stilistischen Phasen unterschiedliche Ausformungen.

Otto Greis, geboren 1913 in Frankfurt am Main. Er studierte dort Malerei von 1934 bis 1938, danach längerer Aufenthalt in Friesland bis 1940. Kriegsdienst von 1940 bis 1944. 1945 begegnet er Ernst Wilhelm Nay. Erste informelle Bilder entstehen 1951/52, Kontakte in Paris, seitdem dort längere jährliche Aufenthalte. 1952 Quadriga-Ausstellung in Frankfurt am Main mit K. O. Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze. 1957 übersiedelt er nach Paris. 1984 Übersiedlung nach Ockenheim am Rhein, wo er 2001 stirbt.

Erscheint lt. Verlag 26.7.2013
Reihe/Serie Rimbaud-Taschenbuch ; 82
Co-Autor Bernhard Albers, Max Hölzer
Mitarbeit Cover Design: Jürgen Kostka
Verlagsort Aachen
Sprache deutsch
Maße 115 x 170 mm
Gewicht 70 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Kunst / Musik / Theater Malerei / Plastik
Schlagworte Briefe • Essays • Greis, Otto • Malerei
ISBN-10 3-89086-431-7 / 3890864317
ISBN-13 978-3-89086-431-0 / 9783890864310
Zustand Neuware
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