SPRÜCHEWIRBEL
Universitätsverlag Brockmeyer
978-3-8196-0917-6 (ISBN)
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RUDOLF KAMP wurde 1946 in Düsseldorf geboren und studierte an den Universitäten Bonn und Düsseldorf Philosophie, Germanistik, Linguistik und Pädagogik. Von 1976- 2009 hatte er die Leitung der Volkshochschule in Mosbach/N. inne. Seit seinem Ruhestand wendet er sich verstärkt dem Schreiben von Aphorismen zu. Beim Aphorismen-Wettbewerb 2012 erreichte er den 2.Platz u.a. mit diesen Aphorismen: Atheisten im Ausnahmezustand: flehen zu Gott um das Ausgleichstor. / Das Janusgesicht der Scham: zuwenig macht dreist, zuviel verklemmt. / Die Kunst des Opportunisten: kaum hört er das Gras wachsen, lobt er schon die Wiese. . So erschließt sich häufig die satirisch-gesellschaftkritische Sinndimension oder Quintessenz erst auf einem kleinen Um- oder Nebenweg. Und genau dieser Überraschungeffekt macht viele seiner Aphorismen so lesenswert, wie folgende Beispiele zeigen: Der lästigen Zecke einen schönen Käfig bauen: repressive Toleranz. / Das Dilemma der Ausdauer steckt in guten Vorsätzen, aber auch in Durchhalteparolen. / . Unerhört, wie sie ihr Ziel erreichen: die Leisetreter. Die Cartoons des renommierten und vielfach ausgezeichneten Luxemburger Zeichners Pol Leurs verstärken zusätzlich das Lesevergnügen, insbesondere wenn die Zeichnungen mit einem trefflichen aphoristischen Kommentar korrespondieren - wie etwa auf der S. 68, wo es zum Titelbild heißt: Auf der Habenseite lässt sich das Dasein zweifelsfreier aussitzen. Gleichermaßen zielsicher ist auch der Aphorismus zum drastischen Sportcartoon auf S. 33: Bis in die letzten Fasern am Sieg hängen: im Extrem ein Hang zur Selbstaufgabe.
Rudolf Kamp Rudolf Kamp wurde 1946 in Düsseldorf geboren und studierte an den Universitäten Bonn und Düsseldorf Philosophie, Germanistik, Linguistik und Pädagogik. Als Mitautor verfasst er die erste umfassende Bibliographie philosophischer Zeitschriften ( „Periodica Philosophica“, Philo- sophia-Verlag, Düsseldorf 1972). 1975 promo- viert er mit einer wissenschaftstheoretischen Arbeit in Düsseldorf ( „Axiomatische Sprachtheorie“, Duncker & Humblot Berlin 1976 ). 1976 zieht er mit seiner Frau Carola und den beiden Töchtern nach Mosbach im Neckar-Odenwald-Kreis, wo er 33 Jahre lang die Leitung der regionalen Volkshochschule innehat. Mit dem Ruhestand im Jahr 2009 wendet er sich verstärkt dem Schreiben von Aphorismen zu. Beim Deutschen Aphorismen-Wettbewerb 2010 gehört er zu den ersten dreißig Preisträgern, beim gleichen Wettbewerb 2012 erreicht er den 2.Platz. In den DAphA-Jahreskalendern 2012 und 2013 ist er mit mehreren Aphorismen vertreten. Pol Leurs (Poleurs) Pol Leurs wurde 1947 in Luxemburg-Stadt gebo- ren. Er lebt als pensionierter Ingenieur mit seiner Frau Gabie in Gonderange und ist Vater von drei erwachsenen Söhnen. Die Arbeiten des Autodidakten wurden zwischen 1975 und 1983 regelmäßig in den Zeitschriften „Revue“, „Forum“ und „Ons Stad“ veröffentlicht. Seit 1976 präsentiert er Einzelausstellungen und beteiligt sich an zahlreichen nationalen und inter- nationalen Ausstellungen. Seit 1980 nimmt Pol Leurs regelmäßig an inter- nationalen Cartoonwettbewerben teil und ist in- zwischen Gewinner von 62 nationalen und inter- nationalen Preisen und Auszeichnungen. Als Vizepräsident des luxemburgischen Verbands „CartoonArt.lu“ fördert er zusammen mit andern Künstlern und Freunden die Cartoonkunst in sei- nem Heimatland.
Erscheint lt. Verlag | 6.6.2013 |
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Illustrationen | Pol Leurs |
Vorwort | Jürgen Wilbert |
Verlagsort | Bochum |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 104 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Aphorismen |
Schlagworte | Aphorismen • Aphorismen, Cartoons, Satire, Humor, Luxemburg • Cartoons • Sprüche • Sprüche / Bonmots |
ISBN-10 | 3-8196-0917-2 / 3819609172 |
ISBN-13 | 978-3-8196-0917-6 / 9783819609176 |
Zustand | Neuware |
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