Franziska Linkerhand

Roman
Buch | Softcover
639 Seiten
2000 | 15. Auflage
Aufbau TB (Verlag)
978-3-7466-1535-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Franziska Linkerhand - Brigitte Reimann
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Die junge Architektin Franziska Linkerhand geht nach dem Studium nach Neustadt, um hier am Neubau von Wohnungen und einem Zentrum für die aufstrebende Industriestadt mitzuwirken. Rasch geraten ihre hochfliegenden Vorstellungen von einer innovativen, humanen, ästhetisch anspruchsvollen Architektur in Konflikt mit der nüchternen Realität im Planungsbüro. Franziska ist nicht der Typ, der schnell aufsteckt, und sie scheut keine Auseinandersetzungen. Aber auch die Beziehung zu Ben, ihrem zynischen Geliebten ist kompliziert, und Franziska beginnt zu ahnen, daß sie scheitern könnte.
Der Roman zeigt ein illusionsloses und authentisches Bild der DDR der 60er Jahre.
lt;p>Erstmals ungekürzt: jetzt im Taschenbuch Zehn Jahre schrieb Brigitte Reimann an diesem Roman über die lebenshungrige, kompromißlose, von einer Vision und einer Liebe besessene junge Architektin Franziska Linkerhand. Obwohl unvollendet, ist dies eines der wichtigsten und schönsten Bücher der deutschen Gegenwartsliteratur. Die ungekürzte Ausgabe liefert ein illusionsloses Bild der DDR der 60er Jahre und zeigt eine freimütigere Franziska Linkerhand, so radikal wie ihre Autorin in den Tagebüchern. "Ein aufregendes, aufwühlendes Buch." F.A.Z.

Brigitte Reimann, geboren 1933 in Burg bei Magdeburg, war seit ihrer ersten Buchveröffentlichung freie Autorin. 1960 zog sie nach Hoyerswerda, 1968 nach Neubrandenburg. Nach langer Krankheit starb sie 1973 in Berlin. Veröffentlichungen: Ankunft im Alltag (1961), Die Geschwister (1963), Das grüne Licht der Steppen. Tagebuch einer Sibirienreise (1965), Franziska Linkerhand (1974). Außerdem die Briefwechsel mit Christa Wolf, Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen 1964-1973 (1993), mit Hermann Henselmann, Mit Respekt und Vergnügen (1994), Aber wir schaffen es, verlaß Dich drauf. Briefe an eine Freundin im Westen (1995) und mit Irmgard Weinhofen, Grüß Amsterdam. Briefwechsel 1956-1973 (2003), sowie die Tagebücher Ich bedaure nichts (1997) und Alles schmeckt nach Abschied (1998). Aus dem Nachlaß: Das Mädchen auf der Lotosblume. Zwei unvollendete Romane (2003). Zuletzt erschienen Jede Sorte von Glück. Briefe an die Eltern (2008) und Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe (2018).

Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman "Rummelplatz" heraus, außerdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans "Franziska Linkerhand".  

»...ein großartiges Buch, eines der besten, das ich je gelesen habe. Wer Franziska Linkerhand nicht kennt, verpasst was.« taz. Die Tageszeitung 20030717

»...ein großartiges Buch, eines der besten, das ich je gelesen habe. Wer Franziska Linkerhand nicht kennt, verpasst was.«

Erscheint lt. Verlag 1.9.2000
Reihe/Serie Aufbau Taschenbücher
Mitarbeit Anpassung von: Angela Drescher
Nachwort Withold Bonner
Sprache deutsch
Maße 115 x 190 mm
Gewicht 435 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 1960er Jahre • 60er Jahre • Alltag • Architektin • Architektur • Autobiografisch • Autofiktion • DDR • DDR-Literatur • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Romane/Erzählungen • Deutsche Demokratische Republik; Romane/Erzählungen • Familie • Frauen • Freiräume • Gesellschaft • Großwohnsiedlung • Hoyerswerda • Jugendliche • Kompromisse • Liebe • Ostdeutschland • Plattenbau • Roman • Sachsen • Schwarze Pumpe • Städtebau • Taschenbuch / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) • TB/Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) • unvollendet
ISBN-10 3-7466-1535-6 / 3746615356
ISBN-13 978-3-7466-1535-6 / 9783746615356
Zustand Neuware
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