Meine liebe Mete
Ein Briefgespräch zwischen Eltern und Tochter
Seiten
2001
Aufbau TB (Hersteller)
978-3-7466-5288-7 (ISBN)
Aufbau TB (Hersteller)
978-3-7466-5288-7 (ISBN)
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Martha, genannt Mete (1860-1917), hochbegabt, doch von nervöser Konstitution, stand ganz im Banne des dominierenden Vaters. Mit 39 Jahren heiratete sie nach Fontanes Tod den Berliner Architekten Fritsch, einen zweiundzwanzig Jahre älteren Witwer. Obwohl nunmehr aller materiellen Sorgen enthoben, litt Mete auch in den Ehejahren unter psychosomatischen Krankheiten und Depression. Thema vieler Briefe ist ihr diffuses physisches und psychisches Leiden, dem der Vater im Grunde ratlos begegnete. Seinem Liebling und Sorgenkind gegenüber äußerte sich Fontane besonders freimütig über Familiäres, Literarisches und Zeitgeschichtliches, stand sie ihm doch in ihrer unkonventionellen Art am nächsten. Die häufige Abwesenheit der Tochter forderte seine Plauderleidenschaft heraus und gab ihm reichlich Gelegenheit, über alle Vorgänge in Politik und Kultur seine oft aparte Meinung zu offerieren. Die Neuausgabe des Briefwechsels ist die bisher vollständigste, an den Handschriften geprüfte Edition, die zum erstenmal auch sämtliche Briefteile Emilie Fontanes berücksichtigt. Martha Fontane wurde 1860 in Berlin geboren. Nach dem Besuch der höheren Mädchenschule absolvierte sie eine Ausbildung als Lehrerin. Nach einjähriger Tätigkeit als Erzieherin in Klein Dammer kehrte sie in die Potsdamer Straße zurück, wo sie bis zum Tod des Vaters wohnte. Ihr Leben zwischen Reisen, Kuraufenthalten und Besuchen bei befreundeten Familien änderte sich, als sie 1899 den Architekten Fritsch heiratete und in das mecklenburgische Waren zog, wo sie 1917 starb.
Autorenporträt:
Theodor Fontane (1819 -1898) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.
Autorenporträt:
Theodor Fontane (1819 -1898) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.
Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.
Reihe/Serie | Aufbau Taschenbücher ; 5288 |
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Nachwort | Gotthard Erler |
Zusatzinfo | Frontispiz, Zeittaf. |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 195 mm |
Gewicht | 548 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | Dichter (Briefe); Fontane, Theodor • Dichter / Dichterin (Briefe); Fontane, Theodor • Fontane, Emilie • Fontane, Martha • Fontane, Martha (Mete) • Fontane, Theodor • Fontane, Theodor; Briefe • TB/Belletristik/Briefe, Tagebücher |
ISBN-10 | 3-7466-5288-X / 374665288X |
ISBN-13 | 978-3-7466-5288-7 / 9783746652887 |
Zustand | Neuware |
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