Max Mohr (1891-1937) Korrespondenzen

Florian Steger (Herausgeber)

Buch | Hardcover
731 Seiten
2013
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-6140-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Max Mohr (1891-1937) Korrespondenzen -
59,00 inkl. MwSt
Max Mohr (1891-1937) ist heute vergessen. Er war Arzt und einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Weimarer Republik. Sogar im englischsprachigen Raum wurden einige seiner Dramen gespielt und gefeiert. Als Jude musste er 1934 nach Shanghai fliehen. Er versuchte zwar von Shanghai aus Verbindungen zu Intellektuellen und Künstlern, so auch zu Thomas Mann (1875 1955), zu halten, es gelang ihm aber nur schwerlich. Mohr plötzlicher und früher Tod trug auch zu seinem Vergessen bei. Die erhaltenen Briefe spiegeln einen Großteil der Informationen wider, die über Mohr bekannt sind. Durch ihre breite Streuung über den Zeitraum der Jahre 1919 bis 1937 geben diese historischen Quellen einen umfassenden Einblick in Mohrs Leben, Werk und dessen Rezeption. Sie belegen auch Mohrs intellektuellen Austausch mit zeitgenössischen Größen der künstlerischen Szene. Der erhaltene Briefwechsel ist in diesem Band zusammengestellt und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen, welche unmittelbar Erläuterungen zum Leseverständnis bereitstellen.

Dr. Florian Steger ist am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg tätig.

Reihe/Serie Jahrbuch Literatur und Medizin. Beihefte ; 1
Mitarbeit Stellvertretende Herausgeber: Ralf Beer, Thomas Cronen
Zusatzinfo 2 Abbildungen
Sprache deutsch
Maße 165 x 245 mm
Gewicht 1370 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte Briefausgabe • deutsche Literatur /1920er-Jahre • Dramatik /20. Jahrhundert • Emigration • Intellektuellenkorrespondenz • Judenverfolgung • Korrespondenznetzwerke • Mohr, Max • Weimarer Republik
ISBN-10 3-8253-6140-3 / 3825361403
ISBN-13 978-3-8253-6140-2 / 9783825361402
Zustand Neuware
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