Perry Rhodan-Paket 19: Die Kosmischen Burgen (Teil 1) (eBook)

Perry Rhodan-Heftromane 900 bis 949
eBook Download: EPUB
2012 | 1. Auflage
3000 Seiten
PERRY RHODAN digital (Verlag)
978-3-8453-2958-1 (ISBN)

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Perry Rhodan-Paket 19: Die Kosmischen Burgen (Teil 1) -  Perry Rhodan
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Um die Materiequelle zu finden, die durch den Missbrauch der PAN-THAU-RA zu einer Gefahr geworden ist, müssen Perry Rhodan und seine Gefährten die in Mikrouniversen verborgenen Kosmischen Burgen der Sieben Mächtigen aufsuchen. Zuletzt kann Perry Rhodan die Superintelligenz ES retten, die in eine Materiesenke gestürzt ist. Atlan tritt seine lange Reise zu den Kosmokraten an, die hinter den Materiequellen residieren. In der Zwischenzeit bedroht der machthungrige Mutant Boyt Margor die Milchstraße, und im galaktischen Zentrum erwacht eine alte Anlage der Ritter der Tiefe zu neuem Leben. In dem Wahn, die längst verschwundenen Horden von Garbesch bekämpfen zu müssen, gehen ihre Orbiter gegen die Terraner vor.

Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären.

Perry Rhodan ist die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. In einer packenden, weit in die Zukunft des fünften Jahrtausends reichenden Story erzählt die Perry Rhodan-Serie eine fiktive Geschichte der Menschheit. Die Handlung: Nachdem der Astronaut Perry Rhodan auf Außerirdische gestoßen ist, schließen sich die zerstrittenen Staaten der Erde zusammen. Die Menschen - oder Terraner, wie sie sich nennen - erkennen, dass sie nur ein Volk unter vielen im vor Leben überquellenden Universum sind. Sie folgen der Vision Perry Rhodans von einer geeinten Menschheit, der der Kosmos offen steht. Mit gigantischen Raumschiffen beginnt der Vorstoß in die Weiten fremder Galaxien. Auf ihren Reisen bis an die Grenzen der Unendlichkeit treffen Menschen von der Erde auf bizarre Außerirdische und denkende Roboter, auf unwirtliche Planeten und fremde Kulturen, auf die unvorstellbaren Wunder ferner Sphären.

Perry Rhodan-Hefte 900 bis 949

Bilder aus der Gegenwart


 

»Ja«, sagte der Einäugige. »Ich bin Laire!«

Perry Rhodan hob unwillkürlich die Multitraf-Energiewaffe, doch er zielte damit nur einen kurzen Augenblick auf den Roboter, dann ließ er sie wieder sinken. Irgend etwas an Laires Haltung verriet ihm, dass es zwischen dem Roboter und ihnen zu keiner Auseinandersetzung kommen würde.

Es war merkwürdig, aber diese seltsame Gestalt machte einen müden und verlassenen Eindruck.

»Du behauptest, dass du Bardioc begegnet bist«, sagte Laire interessiert. »Wann und wo war das?«

»Vor fast zwei Jahren unserer Zeitrechnung«, erwiderte Perry Rhodan bereitwillig. Er erzählte Laire, was mit Bardioc geschehen war, und sagte abschließend: »Ich glaube, dass Bardioc, nachdem er ein Teil der Kaiserin von Therm wurde, glücklich ist.«

»Das hoffe ich«, nickte Laire.

Rhodan begann sich allmählich auf die neue Situation einzustellen.

»Du sprichst unsere Sprache!«, stieß er überrascht hervor. »Du verstehst und sprichst Interkosmo! Wie ist das möglich?«

»Ich stehe seit einiger Zeit mit einem eurer Roboter in Verbindung«, erklärte Laire. »Mit dem Ka-zwo-Augustus.«

Rhodan und der Arkonide wechselten einen schnellen Blick. Der Terraner spürte eine instinktive Scheu, weitere Fragen zu stellen. Er ahnte, dass er dabei auf ungeheuerliche Dinge stoßen würde.

Atlan sagte mit erzwungener Ruhe: »Augustus hat uns gegenüber behauptet, mit der Schalteinheit in Verbindung zu stehen, die wir im Auftrag des LARD in einem Fährotbrager hierher gebracht haben.«

»Ich bin die Schalteinheit«, sagte Laire.

Rhodans Augen weiteten sich. Er konnte Laire nur anstarren.

»Das heißt, ich bin identisch mit dem LARD«, fuhr der Roboter fort.

In diesem Augenblick begriff Perry Rhodan die volle Wahrheit, und sie traf ihn wie ein körperlicher Schlag. Unwillkürlich wich er einen Schritt vor Laire zurück. Atlan reagierte nicht viel anders.

»Mein Gott!«, stieß Perry Rhodan fassungslos hervor. »Er ist das Alles-Rad!«

»Du hast es erraten«, stimmte Laire zu. »Ich habe keinen Grund, die Wahrheit vor euch geheim zu halten. Ich weiß, dass ihr keine Bewohner von Algstogermaht seid. Vor allen Dingen aber seid ihr keine Suskohnen, wie ihr vortäuschen wolltet. Ich habe euch jedoch gewähren lassen, denn es kam mir nur darauf an, die Hauptschaltzentrale zurückzuerobern.«

»Wie ist dir das gelungen?«, wollte Atlan wissen. »Wie konntest du den Alles-Rad-Mythos aufbauen?«

»Es war nur möglich, weil mir dieses wunderbare Schiff mit seiner unvergleichlichen Technik zur Verfügung stand«, antwortete der Roboter.

»Aber warum?«, fragte Atlan weiter. »Warum hast du das alles getan?«

»Ahnst du es nicht?«, antwortete Rhodan anstelle Laires. »Sieh dir sein Gesicht mit der Augenhöhle an! Er hat die Wynger dazu benutzt, um nach seinem Auge zu suchen, das er irgendwann einmal verloren hat.«

»Das ist richtig«, gab Laire zu. »Doch ihr sollt alle Zusammenhänge erfahren. Ich werde euch meine Geschichte erzählen.«

Mit knappen Worten begann Laire von seiner Vergangenheit zu berichten. Noch einmal erfuhr Perry Rhodan vom Schicksal der sieben Mächtigen aus dem Verbund der Zeitlosen, wenn auch diesmal aus einer völlig anderen Perspektive.

Als Laire seinen Bericht beendet hatte, standen die drei Männer noch so im Bann seiner Worte, dass sie lange Zeit schwiegen.

»Es ist unglaublich«, brachte Atlan schließlich hervor. »Doch alles passt genau zusammen. Es muss einfach stimmen.«

Rhodans Gedanken begannen sich wieder auf die Zukunft zu konzentrieren und auf die Gefahren, die mit diesem Sporenschiff verbunden waren.

»Die Verhältnisse an Bord der PAN-THAU-RA müssen geordnet werden«, sagte er zu Laire. »Es wäre eine Katastrophe, wenn die Ladung dieses Schiffes sich über die Welten mit lebenden Wesen ergießen würde.«

»Die Eroberungspläne der Ansken sind mir bekannt«, antwortete der Roboter. »Ich werde dafür sorgen, dass sie niemals realisiert werden.«

»Ich glaube, du begreifst nicht, worauf es ankommt«, sagte Rhodan kopfschüttelnd. »Entscheidend ist, dass dieses Schiff gestohlen und zweckentfremdet eingesetzt wurde. Ganerc hat uns davor gewarnt, dass die Mächte von jenseits der Materiequellen dies als Grund ansehen könnten, eine Materiequelle aufzudrehen oder zu drosseln. Das müsste in jedem Fall zu einer unvorstellbaren Katastrophe in unserem Gebiet des Universums führen.«

»Diese Befürchtung ist durchaus berechtigt«, stimmte Laire zu. »Aber welche Vorkehrungen willst du treffen, um es zu verhindern?«

»Ich will versuchen, Kontakt mit jenen Mächten zu bekommen«, erklärte er. »Es kommt darauf an, ihnen klarzumachen, was geschehen ist. Dies muss bald geschehen.«

»Niemand kann durch eine Materiequelle auf die andere Seite«, behauptete Laire. »Es sei denn, er besäße den entsprechenden Schlüssel.«

»Es gibt diesen Schlüssel!«, warf Alaska Saedelaere ein.

»Ja, mein linkes Auge!«, bestätigte der Einäugige. »Ich habe es aber trotz aller Bemühungen nicht wiedergefunden. Vielleicht ist es längst zerstört worden.«

»Vielleicht gibt es noch einen anderen Weg«, meinte Rhodan nachdenklich. »In den kosmischen Burgen der sieben Zeitlosen muss es Hinweise auf Spuren auf den Standort der Materiequellen geben.«

»Ohne mein zweites Auge kann ich nicht einmal die Koordinaten jener Materiequelle nennen, die wir suchen müssen«, sagte Laire.

Rhodan spürte instinktiv, dass in Laire ein Sinneswandel vorging. Er war überzeugt davon, dass es ihnen gelingen konnte, den Roboter auf ihre Seite zu bringen. Aber es gab hier schier unüberwindliche Probleme. Laire hatte den Alles-Rad-Mythos aufgebaut. Er konnte die Wynger jetzt nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Das hätte den Untergang dieser großen Zivilisation bedeutet.

»Alaska!«, wandte er sich an den Transmittergeschädigten. »Du musst Plondfair in die Zentrale holen. Vielleicht finden wir gemeinsam mit Laire und dem Lufken einen Weg, wie wir etwas für die Wynger tun können, wenn Laire zukünftig bei uns bleibt.«

»Was redest du da?«, fragte Laire überrascht. »Wie sollte ich auf die Idee kommen, mit euch gemeinsame Sache zu machen?«

Rhodan lächelte verhalten.

»Es gibt mehrere Gründe, die dafür sprechen«, behauptete er mit Nachdruck. »In all den Jahrtausenden, in denen du nach deinem verlorenen Auge gesucht hast, ereignete sich nichts, das dir Hoffnung auf Erfolg gegeben hätte. Unser Volk aber ist tief in die kosmischen Ereignisse verstrickt, die von Mächten jenseits der Materiequellen ausgelöst wurden. Außerdem steht uns ein hervorragendes Raumfahrzeug, die BASIS, zur Verfügung. Die Aussichten, dein Auge wiederzufinden, sind mindestens genauso groß, wenn du dich uns anschließt, als wenn du weiterhin die Wynger für deine Zwecke ausnutzt. Ganz abgesehen davon, weißt du nicht, wie sich die Dinge an Bord der PAN-THAU-RA entwickeln.«

»Nun gut, ich werde darüber nachdenken!«, versprach Laire.

»Auf keinen Fall darfst du jetzt etwas unternehmen, was die Dinge an Bord weiter kompliziert«, warnte ihn Rhodan. »Es ist wichtig, dass ich so schnell wie möglich an Bord der BASIS gehe, denn dort wird man wahrscheinlich bereits ungeduldig auf unsere Rückkehr warten. Es ist nicht auszuschließen, dass die BASIS-Besatzung von sich aus irgend etwas unternimmt, da wir längst überfällig sind. Ganz abgesehen davon, dass die Solaner auf die Einlösung des Versprechens warten, ihnen die SOL zu übergeben.«

»Ich lasse euch ziehen«, sagte Laire. »Ihr könnt gehen und mit eurem Raumschiff zurückfliegen.«

»Das würde zu lange dauern! Du musst uns ein Beiboot der PAN-THAU-RA zur Verfügung stellen. Ich werde zusammen mit Plondfair zur BASIS fliegen. Später können dann die anderen mit der Eins-DÄRON nachkommen.«

Laire schien zu überlegen.

»Warum willst du ausgerechnet den Lufken mitnehmen?«, fragte er schließlich.

»Ganz einfach deshalb, weil er zusammen mit Demeter einen Plan ausarbeiten muss, wie man die Wynger allmählich auf die Wahrheit vorbereiten kann.«

»Wer ist Demeter?«, wollte der Einäugige wissen.

»Eine Wyngerin! Vor etwa zehntausend Jahren kam sie als Angehörige eines Suchkommandos auf unseren Heimatplaneten, die Erde. Während ihrer Anwesenheit muss sie etwas von der PAN-THAU-RA berichtet haben, denn in unseren Mythologien ist von einer Büchse der Pandora die Rede. Ich will jetzt nicht näher darauf eingehen, denn die Zeit drängt. Atlan wird dir während meiner Abwesenheit alles Wichtige erklären.«

Das Gespräch wurde unterbrochen, weil Laire sich an ein Kontrollpult begab, um ein Beiboot einsatzbereit zu machen. Rhodan war erleichtert darüber, dass der Roboter auf seine Vorschläge einging. Zumindest würde Laire das nun getroffene Stillhalteabkommen einhalten.

»Das Beiboot steht bereit«, sagte Laire nach einiger Zeit.

»Sobald Plondfair kommt, werden wir gemeinsam aufbrechen«, kündigte Rhodan an. »Laire, lass uns inzwischen beratschlagen, was wir tun können, um die von diesem Schiff ausgehenden Gefahren zu bannen.«

»Vielleicht schließe ich mich euch an«, sagte Laire. »Das bedeutet, dass ich meine Rolle als das Alles-Rad aufgeben muss. Dazu müsste ich nach und nach die Verbotenen Zonen im Torgnisch-System aufheben.«

Rhodan hob beide Arme.

»Du darfst nichts überstürzen! Die Wynger müssen Zeit haben, sich auf die neue Situation einzustellen. Ich hoffe, dass ich Demeter und Plondfair für einen Feldzug gewinnen kann, bei dem sie den Wyngern eine völlig neue...

Erscheint lt. Verlag 25.1.2012
Reihe/Serie Perry Rhodan-Paket
Verlagsort Rastatt
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
Schlagworte Die Kosmischen Burgen • Heftroman • Perry Rhodan • Science Fiction • Science Fiction; Perry Rhodan; Heftroman; Die Kosmischen Burgen
ISBN-10 3-8453-2958-0 / 3845329580
ISBN-13 978-3-8453-2958-1 / 9783845329581
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