Beiträge zu altpersischen Inschriften
Seiten
1999
Reichert, L (Verlag)
978-3-89500-114-7 (ISBN)
Reichert, L (Verlag)
978-3-89500-114-7 (ISBN)
Der Band vereinigt in loser Form fünf zwischen 1995 und Frühjahr 1999 entstandene "Beiträge zu altpersischen Inschriften", die meistenteils in direktem Zusammenhang mit einer Neuausgabe der altpersischen Inschriften von Nqas-i Rustam und Persepolis im Rahmen des "Corpus Inscriptionum Iranicarum" stehen.
Kapitel I über "Die Thronträger-Beischriften der Gräber I und V", ursprünglich gedacht als Ergänzung zu einer archäologischen Beschreibung der beiden Achaimenidengräber oberhalb der Persepolis-Terrasse, bietet eine detaillierte Dokumentation der kurzen Beischriften nicht nur von Grab V, sondern auch derjenigen des Dareios-Grabes, mit dem sie in engem Zusammenhang stehen. Die Einzeldiskussion erfasst neben der sprachlichen Seite sowie der Schriftform der altpersischen Fassungen auch, allerdings weniger ausführlich , die elamischen und babylonischen Teile. Von epigraphischer Seite ergeben sich dabei Indizien für eine Zuweisung des jüngeren Grabes an Artaxerxes III.
Kapitel II legt "Marginalien zu den frühesten altpersischen Inschriften aus Persepolis DPd/DPe" vor, die aus der eingehenden Überprüfung dieser Texte entstanden sind. Sie klären verschiedene Details und führen zu genauerem Verständnis einzelner Passagen. Ahnliches gilt in Weiterführung zweier anderenorts erschienener Aufsätze für Kapitel III mit der Besprechung epigraphisch-exegetischer Probleme von Dareio' Grabinschrift DNb und deren Replika-Text XPl.
Eine erste vollständige epigraphisch-philologische Behandlung der altpersischen Gewichts-Inschriften (wiederum unter Einschluss der Parallelversionen) bietet Kapitel IV; dabei wird auch der Name der Gewichtseinheit selbst hinsichtlich seiner Lesung und Lautung, der Formenerklärung und der Etymologie untersucht.
Den Hauptteil des Bandes bildet Kapitel V über "Das spätachaimenidische Altpersische" mit einer genauen Betrachtung der fehlerhaften Sprachformen der altpersischen Inschriften v.a. von Artaxerxes II. und III. (samt den erst zu jener Zeit entstandenen Texten von - vorgeblich - Ariaramnes und Arsames). Es werden sämtliche Texte in Transliteration, Umschrift und Übersetzung präsentiert, und, soweit nötig, kommentiert.
Die anschließende Bilanz versucht das für jene Spätzeit charakteristische Sprachmaterial in systematischer Ordnung vorzulegen.
Kapitel I über "Die Thronträger-Beischriften der Gräber I und V", ursprünglich gedacht als Ergänzung zu einer archäologischen Beschreibung der beiden Achaimenidengräber oberhalb der Persepolis-Terrasse, bietet eine detaillierte Dokumentation der kurzen Beischriften nicht nur von Grab V, sondern auch derjenigen des Dareios-Grabes, mit dem sie in engem Zusammenhang stehen. Die Einzeldiskussion erfasst neben der sprachlichen Seite sowie der Schriftform der altpersischen Fassungen auch, allerdings weniger ausführlich , die elamischen und babylonischen Teile. Von epigraphischer Seite ergeben sich dabei Indizien für eine Zuweisung des jüngeren Grabes an Artaxerxes III.
Kapitel II legt "Marginalien zu den frühesten altpersischen Inschriften aus Persepolis DPd/DPe" vor, die aus der eingehenden Überprüfung dieser Texte entstanden sind. Sie klären verschiedene Details und führen zu genauerem Verständnis einzelner Passagen. Ahnliches gilt in Weiterführung zweier anderenorts erschienener Aufsätze für Kapitel III mit der Besprechung epigraphisch-exegetischer Probleme von Dareio' Grabinschrift DNb und deren Replika-Text XPl.
Eine erste vollständige epigraphisch-philologische Behandlung der altpersischen Gewichts-Inschriften (wiederum unter Einschluss der Parallelversionen) bietet Kapitel IV; dabei wird auch der Name der Gewichtseinheit selbst hinsichtlich seiner Lesung und Lautung, der Formenerklärung und der Etymologie untersucht.
Den Hauptteil des Bandes bildet Kapitel V über "Das spätachaimenidische Altpersische" mit einer genauen Betrachtung der fehlerhaften Sprachformen der altpersischen Inschriften v.a. von Artaxerxes II. und III. (samt den erst zu jener Zeit entstandenen Texten von - vorgeblich - Ariaramnes und Arsames). Es werden sämtliche Texte in Transliteration, Umschrift und Übersetzung präsentiert, und, soweit nötig, kommentiert.
Die anschließende Bilanz versucht das für jene Spätzeit charakteristische Sprachmaterial in systematischer Ordnung vorzulegen.
Rüdiger Schmitt, geb. am 1. Juni 1939 in Würzburg, studierte 1958 bis 1965 in Würzburg, Erlangen und Saarbrücken, insbesondere bei Manfred Mayrhofer. Er war von 1979 bis 2004 Professor für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft und Indoiranistik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Rüdiger Schmitt spezialisierte sich - nach Arbeiten zur Indogermanischen Dichtersprache, zum Griechischen und Armenischen - auf altiranische Sprachen, altpersische Epigraphik und insbesondere auf iranische Personennamen.
Erscheint lt. Verlag | 7.7.1999 |
---|---|
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 300 g |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik | |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Schlagworte | Altertum • Geschichte • Geschichte;Inschrift;Persisch;Altertum; • Inschrift • Inschrift;Geschichte / Altertum;Persisch /Schrift; • Persisch • Persisch/Farsi • Persisch/Farsi/Dari • Persisch /Schrift; Inschrift |
ISBN-10 | 3-89500-114-7 / 3895001147 |
ISBN-13 | 978-3-89500-114-7 / 9783895001147 |
Zustand | Neuware |
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