Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel / Juli 1739- Juli 1740
Unter Einschluß des Briefwechsels von Luise Adelgunde Victorie Gottsched
Seiten
| Ausstattung: Hardcover & eBook
2012
De Gruyter
978-3-11-028734-9 (ISBN)
De Gruyter
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Johann Christoph Gottsched (1700–1766) is considered to be one of the greatest scholars of the Early German Enlightenment. His extensive correspondence is being presented here in a standard edition: 25 volumes, approx. 6.000 letters to and from Gottsched, are being published with a critical apparatus and an academic commentary. Johann Christoph Gottsched (1700–1766)gilt alseiner der bedeutendsten Gelehrten der deutschen Frühaufklärung. Seine umfangreichen Korrespondenzen und Kontakte werden nun in einer Standardausgabe dokumentiert: Etwa 6.000 Briefe von und an Gottsched erscheinen mit einem kritischen Apparat und einem wissenschaftlichen Kommentar versehen in 25 Bänden.
Von den 218 Briefen gehören 126 zur Korrespondenz mit dem Reichsgrafen Ernst Christoph von Manteuffel, dem engagierten Mäzen der Wolffianer und Haupt der Berliner Alethophilengesellschaft. In Berlin wie in Leipzig setzte man die größten Erwartungen in den preußischen Thronfolger Friedrich II. Man sah in ihm den Roi-philosophe, der der Vernunft in Gestalt der Wolffschen Philosophie zum Sieg verhelfen wird. Die Briefe dokumentieren die Entstehung von Gottscheds vernunftgemäßer Predigtlehre und den Umgang mit den Satiren auf die Wolffgegner, die L. A. V. Gottsched verfaßt hatte. Gottscheds Reden auf Martin Opitz und auf das Buchdruckjubiläum fanden im Briefwechsel eine starke Resonanz und inspirierten Korrespondenten zu ähnlichen Unternehmungen. Die Briefe Jakob Bruckers gewähren Einblick in Planung und Entstehung des Bilder=sals, des großen Porträt-Biographiewerkes zur zeitgenössischen Gelehrtengeschichte, in das bald auch das Ehepaar Gottsched Eingang fand.
Von den 218 Briefen gehören 126 zur Korrespondenz mit dem Reichsgrafen Ernst Christoph von Manteuffel, dem engagierten Mäzen der Wolffianer und Haupt der Berliner Alethophilengesellschaft. In Berlin wie in Leipzig setzte man die größten Erwartungen in den preußischen Thronfolger Friedrich II. Man sah in ihm den Roi-philosophe, der der Vernunft in Gestalt der Wolffschen Philosophie zum Sieg verhelfen wird. Die Briefe dokumentieren die Entstehung von Gottscheds vernunftgemäßer Predigtlehre und den Umgang mit den Satiren auf die Wolffgegner, die L. A. V. Gottsched verfaßt hatte. Gottscheds Reden auf Martin Opitz und auf das Buchdruckjubiläum fanden im Briefwechsel eine starke Resonanz und inspirierten Korrespondenten zu ähnlichen Unternehmungen. Die Briefe Jakob Bruckers gewähren Einblick in Planung und Entstehung des Bilder=sals, des großen Porträt-Biographiewerkes zur zeitgenössischen Gelehrtengeschichte, in das bald auch das Ehepaar Gottsched Eingang fand.
Reihe/Serie | Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel ; Band 6 |
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Zusatzinfo | Includes a print version and an ebook |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | 18th century • Aufklärung • German Literature • Gottsched, Johann Christoph • Literary Studies |
ISBN-10 | 3-11-028734-X / 311028734X |
ISBN-13 | 978-3-11-028734-9 / 9783110287349 |
Zustand | Neuware |
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