Elf Wege über eine Insel
Sardische Notizen
Seiten
2020
Wagenbach, K (Verlag)
978-3-8031-1283-5 (ISBN)
Wagenbach, K (Verlag)
978-3-8031-1283-5 (ISBN)
Elf Wege zeigt uns Michela Murgia aufihrer Insel, zehn plus einen,weil runde Zahlen nur für Dinge taugen,die endgültig verstanden werdenkönnen. Und das ist in Sardinien nichtder Fall.
Auf Sardinien gibt es Höhlen, in denen Hexen wohnen, es gibt Tote durch denBiss von Vampirfrauen und geheime Wasser, in denen der sich spiegelnde Monddie Zukunft und ihre Täuschungen enthüllt ...Michela Murgia zeigt uns ihr Sardinien, das weit entfernt liegt von der Inselder Postkarten. Es ist ein fremdes, stolzes Land, mit dem uns Murgia vertrautmacht, indem sie jeweils eine Gegend mit einem Stichwort verbindet: das Selbstbewusstseinder Sarden, die anders als alle sind - wie der uomo balente, einMann von ganz eigener Verwegenheit. Die Essgewohnheiten (man isst gemeinsam.Oder gar nicht). Die Grenzen der begehbaren Wege, die einerseits vonden Küstenund andererseits von den Blei- und Zinkminen gebildet werden, indenen früher ein Großteil der sardischen Männer zur Arbeit verschwand.Nicht zuletzt reisen wir durch ein Sardinien der Klänge und der Kunst, wobeider Autorin ein großer Bogen gelingt aus der langen kulturellen Traditionin eine sardische Gegenwart mit aufregender Mode, einem bekannten Jazz- undeinem erfolgreichen Literaturfestival - und jungen Autoren, die in der Welt vonsich reden machen.
Auf Sardinien gibt es Höhlen, in denen Hexen wohnen, es gibt Tote durch denBiss von Vampirfrauen und geheime Wasser, in denen der sich spiegelnde Monddie Zukunft und ihre Täuschungen enthüllt ...Michela Murgia zeigt uns ihr Sardinien, das weit entfernt liegt von der Inselder Postkarten. Es ist ein fremdes, stolzes Land, mit dem uns Murgia vertrautmacht, indem sie jeweils eine Gegend mit einem Stichwort verbindet: das Selbstbewusstseinder Sarden, die anders als alle sind - wie der uomo balente, einMann von ganz eigener Verwegenheit. Die Essgewohnheiten (man isst gemeinsam.Oder gar nicht). Die Grenzen der begehbaren Wege, die einerseits vonden Küstenund andererseits von den Blei- und Zinkminen gebildet werden, indenen früher ein Großteil der sardischen Männer zur Arbeit verschwand.Nicht zuletzt reisen wir durch ein Sardinien der Klänge und der Kunst, wobeider Autorin ein großer Bogen gelingt aus der langen kulturellen Traditionin eine sardische Gegenwart mit aufregender Mode, einem bekannten Jazz- undeinem erfolgreichen Literaturfestival - und jungen Autoren, die in der Welt vonsich reden machen.
Michela Murgia, geboren 1972 in Cabras (Oristano), lebt in Sardinien. 2010 erhielt sie den Premio Campiello für ihren Roman "Accabadora", mit dem sie zur gefeierten Autorin wurde. Bei Wagenbach erschien neben "Accabadora" auch "Camilla im Callcenterland".
»Es fühlt sich an, als flüstere einem die Autorin Geheimnisse zu - und wegen ihrer wunderschönen, dichten Sprache kann man nicht anders als ihr zuzuhören.« Antje Deistler, WDR
»Es fühlt sich an, als flüstere einem die Autorin Geheimnisse zu – und wegen ihrer
wunderschönen, dichten Sprache kann man nicht anders als ihr zuzuhören.«
Antje Deistler, WDR
Erscheint lt. Verlag | 12.3.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Salto ; 184 |
Übersetzer | Julika Brandestini |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Viaggio in Sardegna |
Maße | 110 x 205 mm |
Gewicht | 234 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Reisen ► Reiseberichte ► Europa | |
Schlagworte | Biografisch • Italien • Landeskunde • Salto • Sardinien • Sardinien; Führer • Sardinien; Reise-/Erlebnisber. |
ISBN-10 | 3-8031-1283-4 / 3803112834 |
ISBN-13 | 978-3-8031-1283-5 / 9783803112835 |
Zustand | Neuware |
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