Und es kam, wie es kommen musste ...

Karl Moritz Freikater von Braikmausen ist keine Katze wie jede andere. Er hat das außergewöhnliche Privileg und die schwere Bürde zugleich, Pfarrkater zu sein. Und er wäre nicht Karl Moritz, wenn er sich des Sonderstatus nicht durchaus bewusst wäre, den er unter seinen Katerkollegen Smudo, Einstein, Meister Rembrandt und Co genießt. Ein Jahr lang lässt der wortgewandte und geistreiche Kater den Leser an den vielfältigen Aufgaben teilhaben, die er Kraft seines Amtes erfüllen zu müssen meint. Neben vielen amüsanten Erlebnissen muss er auch gegen allerlei Widerwärtigkeiten ankämpfen – seien sie innerer Natur oder durch äußere Umstände bedingt. Die Kater, deren Revier an den pfarrkaterlichen Großgrundbesitz angrenzt, der kleine Schreihals, mit dem sich Karl Moritz im Dauerkampf um die Gunst des Frauchens befindet oder der verhasste Regen sind bei weitem nicht die einzigen Feinde des grau getigerten Freigängers.