Kleiner Mann – was nun? (eBook)

Roman

(Autor)

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2010 | 1. Auflage
448 Seiten
Aufbau digital (Verlag)
978-3-8412-0077-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Kleiner Mann – was nun? - Hans Fallada
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'Was nun?' - in Zeiten der Weltwirtschaftskrise: Falladas Antwort auf diese Frage der kleinen Leute ist Lämmchen, diese sanfte und tapfere Frau, die das Leben ihres verzweifelten Mannes in die Hände nimmt. Beide glauben an ihr Glück und an ihre Liebe. Doch das Glück will sich nicht einstellen, statt dessen gibt es Kummer und Sorgen, als sich Pinneberg in das Millionenheer der Arbeitslosen einreihen muß. Dieser bewegende Roman, der seinen Autor weltbekannt machte, schildert das »Auf und Ab des Lebens, nicht mehr und nicht weniger« (Hans Fallada). »Ein kleines Motiv und ein großer Wurf.« Die Weltbühne.

Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893 Greifswald - 1947 Berlin), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte Roman »Kleiner Mann - was nun?« (1932) macht Fallada weltbekannt. Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere Werke u. a.: »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne Gustav« (1938).

Inhalt 6
Vorspiel Die Sorglosen 10
Pinneberg erfährt etwas Neues über Lämmchen und faßt einen großen Entschluß 12
Mutter Mörschel – Herr Mörschel – Karl Mörschel: Pinneberg gerät in die Mörschelei 21
Geschwätz in der Nacht von Liebe und Geld 30
Erster Teil Die kleine Stadt 38
Die Ehe fängt ganz richtig mit einer Hochzeitsreise an, aber – brauchen wir einen Schmortopf? 40
Pinneberg wird mystisch und Lämmchen bekommt Rätsel zu raten 45
Pinnebergs machen einen Antrittsbesuch, es wird geweint, und die Verlobungsuhr schlägt immerzu 53
Wir, dachte Pinneberg wehmütig, fragte aber nur: »Und 53
Der Schleier der Mystik hebt sich, Bergmann und Kleinholz, auch warum Pinneberg nicht verheiratet sein kann 58
Was sollen wir essen? Und mit wem dürfen wir tanzen? Müssen wir jetzt heiraten? 67
Das Zwiebeln beginnt Der Nazi Lauterbach, der dämonische Schulz und der heimliche Ehemann sind in Not 73
Erbsensuppe wird angesetzt und ein Brief geschrieben, aber das Wasser ist zu dünn. 80
Kleinholz stänkert, Kube stänkert und die Angestellten kneifen Erbsen gibt es noch immer nicht 87
Pinneberg hat ja doch nichts vor, macht aber einen Ausflug, auf dem Augen gemacht werden 95
Wie Pinneberg mit dem Engel und Mariechen Kleinholz ringt und wie es doch zu spät ist 101
Herr Friedrichs, der Lachs und Herr Bergmann, aber alles ist umsonst: Es gibt nichts für Pinnebergs 113
Ein Brief kommt und Lämmchen läuft in der Schürze durch die Stadt, um bei Kleinholz zu heulen 121
Zweiter Teil Berlin 126
Frau Mia Pinneberg als Verkehrshindernis Sie gefällt Lämmchen – mißfällt ihrem Sohn und erzählt, wer Jachmann ist 128
Ein echt französisches Fürstenbett, aber zu teuer Jachmann weiß von keiner Stellung, und Lämmchen lernt bitten 134
Jachmann lügt, Fräulein Semmler lügt, Herr Lehmann lügt, und Pinneberg lügt auch, aber jedenfalls bekommt er eine Stellung und einen Vater obendrein 140
Pinneberg geht durch den Kleinen Tiergarten, hat Angst und kann sich nicht freuen 149
Was Keßler für ein Mann ist, wie Pinneberg keine Pleiten schiebt und Heilbutt einen Tippel rettet 153
Von den drei Arten Verkäufern, und welche Art Herr Substitut Jänecke liebt Einladung zu einem Butterbrot 163
Pinneberg erhält Gehalt, behandelt Verkäufer schlecht und wird Besitzer einer Frisiertoilette 166
Lämmchen bekommt Besuch und sieht sich im Spiegel Am ganzen Abend wird nicht von Geld gesprochen 173
Eheliche Gewohnheiten bei Pinnebergs Mutter und Sohn Jachmann immer der Retter 180
Keßler enthüllt und wird geohrfeigt Aber Pinnebergs müssen doch ausziehen 193
Lämmchen sucht, kein Mensch will Kinder, und sie wird ohnmächtig, aber es lohnt sich 198
Wohnung wie noch nie Herr Puttbreese zieht, und Herr Jachmann hilft 204
Ein Etat ist aufgestellt und das Fleisch wird knapp Pinneberg findet sein Lämmchen komisch 211
Der parfümierte Tannenbaum und die Mutter zweier Kinder Heilbutt meint: Ihr habt Mut. Haben wir Mut? 222
Der Junge muß sein Mittag haben und Frieda sich ein Beispiel nehmen Wenn ich sie nun nie wiedersehe? 229
Viel zuwenig Abwasch! Die Erschaffung des Murkel Auch Lämmchen wird schreien 238
Pinneberg macht einen Besuch und läßt sich zur Nacktheit verführen 244
Wie Pinneberg über Freikörperkultur denkt und was Frau Nothnagel dazu meint 249
Pinneberg bekommt eine Molle geschenkt, geht Blumen stehlen und belügt am Ende sein Lämmchen 258
Die Herren der Schöpfung kriegen Kinder, und Lämmchen umarmt Puttbreese 265
Der Kinderwagen und die beiden feindlichen Brüder Wann müssen Stillgelder gezahlt werden? 277
April schickt in die Angst, aber Heilbutt hilft Wo ist Heilbutt? Heilbutt ist futsch 290
Pinneberg wird verhaftet, und Jachmann sieht Gespenster. Rum ohne Tee 299
Logierbesuch wider Willen Jachmann entdeckt die guten nahrhaften Dinge 306
Jachmann als Erfinder und der Kleine Mann als König Wir sind ja zusammen! 311
Kintopp und Leben Onkel Knilli entführt Herrn Jachmann 319
Der Murkel ist krank Junger Vater, was ist denn? 324
Gehuppt wie gesprungen Die Inquisitoren und Fräulein Fischer Noch eine Galgenfrist, Pinneberg! 332
Noch einmal Frau Mia Das sind meine Koffer! Kommt die Polizei? 338
Der Schauspieler Schlüter und der junge Mann aus der Ackerstraße Alles ist zu Ende 345
Nachspiel Alles geht weiter 354
Soll man Holz stehlen? Lämmchen verdient groß und gibt ihrem Jungen Beschäftigung 356
Der Mann als Frau Das gute Wasser und der blinde Murkel Streit um sechs Mark 362
Warum Pinnebergs nicht wohnen, wo sie wohnen Bilderzentrale Joachim Heilbutt Lehmann ist abgesägt! 369
Pinneberg als Stein des Anstoßes Die vergessene Butter und der Schupo Keine Nacht ist schwarz genug 380
Autobesuch in der Siedlung. Zwei warten in der Nacht Lämmchen kommt wirklich nicht in Frage 386
Busch zwischen Büschen Und die alte Liebe 393

Erscheint lt. Verlag 10.8.2010
Zusatzinfo Mit 6 Abbildungen
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 20.Jahrhundert • 30er Jahre • Alone in Berlin • Angestellte • Arbeitslos • Arbeitslosigkeit • Armut • Armut Roman • Berlin • Berlin Zwanziger • Berlin Zwanziger Jahre • Bestseller • Bestseller Autor • Bestseller-Autor • Charlie Chaplin • Deutschland • Emma • Fallada • Gesellschaft Roman Gesellschaft Roman • Gesellschaftsroman • Große Depression • Hans Fallada • Jeder stirbt für sich allein • kleiner Mann • Lämmchen • Manuskript • Moderner Klassiker • Nationalsozialismus • Neuentdeckung • Neue Sachlichkeit • Original • Originalfassung • Originalversion • Pinneberg • Roman • Überarbeitung • unzensiert • Urfassung • Weimarer Republik • Weltliteratur • Weltwirtschaftskrise • Zwanziger Jahre
ISBN-10 3-8412-0077-X / 384120077X
ISBN-13 978-3-8412-0077-8 / 9783841200778
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