»Das Liebeskonzil« (eBook)
8 Seiten
Fischer E-Books (Verlag)
978-3-10-400319-1 (ISBN)
Thomas Manns Beitrag behandelt den Fall von Oskar Panizzas satirisch-antiklerikalem Schauspiel ›Das Liebeskonzil‹, das im Januar 1896 kurz nach seiner Veröffentlichung beschlagnahmt und verboten, der Verfasser wegen Blasphemie zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Der Streit um das Drama weitete sich rasch zu einer Debatte über die Freiheit der Kunst gegenüber Kirche und Staat aus. Manns Text bezieht sich unmittelbar auf Panizzas Schrift ›Meine Verteidigung in Sachen »Das Liebeskonzil«‹ und richtet sich gegen die Position vieler Schriftsteller und Intellektueller, die in Panizza einen Vorkämpfer künstlerischer Freiheit sahen.
Thomas Mann, 1875–1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Erscheint lt. Verlag | 15.12.2009 |
---|---|
Reihe/Serie | Fischer Klassik Plus | Fischer Klassik Plus |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | Adelbert von Chamisso • Bayreuth • Berlin • Deutschland • Essay • Eugen Reichel • Frühlingssturm • Gabriele Reuter • Literaturkritik • Lübeck • München • Richard Wagner • Schülerzeitung • Selbstbiographie • Theater • Theodor Fontane • Theodor Lessing |
ISBN-10 | 3-10-400319-X / 310400319X |
ISBN-13 | 978-3-10-400319-1 / 9783104003191 |
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Größe: 588 KB
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