Der Hals der Giraffe
Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign. Ihr Werk, darunter der international erfolgreiche Bestseller Atlas der abgelegenen Inseln sowie der Roman Der Hals der Giraffe, ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt und wurde vielfach ausgezeichnet. Sie ist Herausgeberin der Naturkunden und lebt als Gestalterin und freie Schriftstellerin in Berlin.
»Judith Schalansky hat eine wunderbar-grausame und mindestens ebenso bemitleidenswerte und anrührende Figur geschaffen. Sie hat dafür eine grandiose, eindrückliche Stimme entwickelt, die sarkastisch ist und für den Leser zugleich sehr lustig. …eine Stimme, die dem Leser noch lange im Ohr bleiben wird.«
»Judith Schalansky hat einen originellen, eigensinnigen und hellwachen Roman geschrieben, mit dem sie sich an die Spitze der literarischen Evolution setzt.«
»... nichts an diesem Buch ist trist. Es schillert, es schimmert, es zieht einen immer tiefer hinein.«
»Judith Schalansky erzählt vom Leben einer Naturwissenschaftlerin, deren Verstand – vor und nach der Wende – jede Gefühlsregung nivelliert. Sie zeichnet das Bild einer unsympathischen Frau allerdings so eindringlich, dass man heftige Sympathie für diese aus der Zeit gefallene Heldin empfindet, die sich für Tiere stets mehr interessierte als für Menschen oder gar Kinder.«
»Am beeindruckensten aber ist, wie Judith Schalansky völlig hinter der Perspektive ihrer Protagonistin verschwindet, den Leser in ihren Bann zieht und sie sich selbst entlarven lässt. Ein subtiles Plädoyer gegen falsch verstandenen Darwinismus. Ein hinreißender Beweis dafür, was Literatur kann. «
»Die Kunsthistorikerin und Kommunikationsdesignerin [Judith Schalansky] hat nicht nur einen traumhaft schönen Text geschrieben, einen Roman, sondern sie hat diesen Roman auch traumhaft schön gestaltet, hat ihn selbst gesetzt und auch das Material, die Schrift und die Farben ausgesucht.«
»Bücher wie Schatzkisten. Das schönste dieser Schmuckstücke hat nun Judith Schalansky gemacht. Es trägt einen Leineneinband wie ein altes Biologiebuch, und innen stößt man auf Quallen, Kaulquappen und Pilze. Aber die Wissenschaftlichkeit ist Camouflage: Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist so hinreißend, dass einem beim Lesen fast die Tränen kommen.«
Erscheint lt. Verlag | 12.9.2011 |
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Zusatzinfo | Mit ca. 20 Abbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 128 x 205 mm |
Gewicht | 324 g |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Belletristische Darstellung • Biologin • Carl-Amery-Literaturpreis 2022 • Deutschland • Friedrich-Hölderlin-Förderpreis • Lebenslüge • Lehrerin • Preis der Literaturhäuser • Schule; Romane/Erzählungen • Vorpommern • Warwick Prize for Women in Translation 2021 • WORTMELDUNGEN-Literaturpreis 2023 |
ISBN-10 | 3-518-42177-8 / 3518421778 |
ISBN-13 | 978-3-518-42177-2 / 9783518421772 |
Zustand | Neuware |
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