Wien und die Republik und andere aufmerksame Beobachtungen - Walther Rode

Wien und die Republik und andere aufmerksame Beobachtungen

Herausgegeben und mit einem Anhang versehen von Alfred J. Noll

(Autor)

Alfred J. Noll (Herausgeber)

Buch | Hardcover
272 Seiten
2011
Czernin (Verlag)
978-3-7076-0376-7 (ISBN)
19,00 inkl. MwSt
Der Wiener Rechtsanwalt, Journalist und Schriftsteller Walther Rode (1876 bis 1934) war eine schillernde und unbeugsame Persönlichkeit. Wie kaum ein anderer Österreicher hat er die Zeichen seiner Zeit erkannt und die schriftstellerischen Konsequenzen daraus gezogen. Viele seiner Ansichten, Einsichten und Aussichten sind auch aus heutiger Sicht höchst aktuell. Rodes wortgewaltige Schriften wurden von den Nationalsozialisten verbrannt, heute ist er fast vergessen. Gänzlich unbekannt ist Walther Rode als Geograf des Wienerischen. Die vorliegende Sammlung gibt einen repräsentativen Ausschnitt aus seinen scharfsinnigen Beobachtung, treffenden Analysen und originellen Geschichten zu Wien: ein vergnugliches Leseerlebnis der besonderen Art des mutigsten österreichischen Rechtsanwalts im ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts.
Der Wiener Rechtsanwalt, Journalist und Schriftsteller Walther Rode (1876 bis 1934) war eine schillernde und unbeugsame Persönlichkeit. Wie kaum ein anderer Österreicher hat er die Zeichen seiner Zeit erkannt und die schriftstellerischen Konsequenzen daraus gezogen. Viele seiner Ansichten, Einsichten und Aussichten sind auch aus heutiger Sicht höchst aktuell.Rodes wortgewaltige Schriften wurden von den Nationalsozialisten verbrannt, heute ist er fast vergessen. Gänzlich unbekannt ist Walther Rode als Geograf des Wienerischen. Die vorliegende Sammlung gibt einen repräsentativen Ausschnitt aus seinen scharfsinnigen Beobachtung, treffenden Analysen und originellen Geschichten zu Wien. Das Buch wurde herausgegeben und mit einem Anhang versehen von Alfred J. Noll.

Alfred J. Noll, Dr. jur., geboren 1960 in Salzburg. Studium der Rechtswissenschaften und der Soziologie. Lebt und arbeitet als Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Kunstrestitution, Urheber- und Medienrecht in Wien. Universitätsdozent für Öffentliches Recht und Rechtslehre.

Am 15. Juli 1927 hat sichs am Schmerlingplatz zu Wien wieder einmal herausgestellt, dass die Trägheit der Maschinerie eingealterter öffentlicher Gewalten über die Emsigkeit einer plötzlichen und dilettantischen Überrumpelung den Sieg davontragen muß. Für die Feinde jeder irdischen Gerichtsbarkeit hat sichs außer-dem herausgestellt, dass der Sturm auf den Wiener Justizpalast kaum mehr als symbolische Bedeutung hatte. Justiz-paläste sind noch nicht reif zum Sturm. Soeben erst eingeäschert an beherrschender Stelle der Stadt, etablieren sie sich sofort wieder in einer Nebengasse. Mit Benzin ist der Justiz nicht beizukommen.

Erscheint lt. Verlag 20.9.2011
Reihe/Serie Bibliothek der Erinnerung ; XIV
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 340 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Literatur Essays / Feuilleton
Schlagworte Beobachtungen • Geschichten • Jounalist • Österreich, Geschichte; Berichte/Erinnerungen • Rechtsanwalt • Wien • Wien, Geschichte; Berichte/Erinnerungen
ISBN-10 3-7076-0376-8 / 3707603768
ISBN-13 978-3-7076-0376-7 / 9783707603767
Zustand Neuware
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