Hetärengespräche
Seiten
2026
wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Verlag)
978-3-534-20288-1 (ISBN)
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Die 'Hetärengespräche' des Lukian sind nicht nur eine bedeutende Quelle zur Alltags- und Sozialgeschichte des 2. Jahrhunderts n. Chr. Aufgrund der zeitlosen Problematik zwischenmenschlicher Beziehungen sind sie auch heute noch reizvoll zu lesen. Die zweisprachige, ausführlich kommentierte Ausgabe trägt dieser Tatsache Rechnung.
Lukian von Samosata (ca. 120-180 n. Chr.) gehört zu den großen Sophisten und Satirikern der antiken Literatur. In seinen Schriften goss Lukian seinen oft äußerst boshaften oder gar beißenden Spott über beinahe allem aus, was seiner skeptischen Betrachtung als überholt, albern oder töricht erschien. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die 'Hetärengespräche': In 15 Szenen in Dialogform beleuchtet Lukian darin verschiedene Aspekte des Hetärenlebens. Dabei geht er auf Themen wie Untreue, Eifersucht, Gewalt und Intimitäten ein, wobei die allgemeine Problematik zwischenmenschlicher Beziehungendabei stets im Mittelpunkt bleibt. Der zeitlose Charakter der hier geschilderten menschlichen Typen erklärt zweifellos die ungebrochen begeisterte Rezeption dieses Werkes, die weit über die Antike hinaus und bis in die Gegenwart und die aktuelle Gender-Debatte hineinreicht.
Lukian von Samosata (ca. 120-180 n. Chr.) gehört zu den großen Sophisten und Satirikern der antiken Literatur. In seinen Schriften goss Lukian seinen oft äußerst boshaften oder gar beißenden Spott über beinahe allem aus, was seiner skeptischen Betrachtung als überholt, albern oder töricht erschien. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die 'Hetärengespräche': In 15 Szenen in Dialogform beleuchtet Lukian darin verschiedene Aspekte des Hetärenlebens. Dabei geht er auf Themen wie Untreue, Eifersucht, Gewalt und Intimitäten ein, wobei die allgemeine Problematik zwischenmenschlicher Beziehungendabei stets im Mittelpunkt bleibt. Der zeitlose Charakter der hier geschilderten menschlichen Typen erklärt zweifellos die ungebrochen begeisterte Rezeption dieses Werkes, die weit über die Antike hinaus und bis in die Gegenwart und die aktuelle Gender-Debatte hineinreicht.
Peter Mauritsch ist Assistenzprofessor für Alte Geschichte und stellvertretender Vorsitzender der Curricula-Kommission für Alte Geschichte und Altertumskunde an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Erscheint lt. Verlag | 15.6.2026 |
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Reihe/Serie | Texte zur Forschung |
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | Greek, Ancient (to 1453) |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Schlagworte | Altertum • Altgriechisch; Zweisprachige Lektüre • Antike • Geistes- und Kulturleben • Hetären • Literatur • Lukian • Quellentexte • Satire • Sophisten |
ISBN-10 | 3-534-20288-0 / 3534202880 |
ISBN-13 | 978-3-534-20288-1 / 9783534202881 |
Zustand | Neuware |
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