Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel / 1738- Juni 1739
Unter Einschluß des Briefwechsels von Luise Adelgunde Victorie Gottsched
Seiten
| Ausstattung: Hardcover & eBook
2011
De Gruyter
978-3-11-220415-3 (ISBN)
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Johann Christoph Gottsched (1700–1766) is considered to be one of the greatest scholars of the Early German Enlightenment. His extensive correspondence is being presented here in a standard edition: 25 volumes, approx. 6.000 letters to and from Gottsched, are being published with a critical apparatus and an academic commentary. Johann Christoph Gottsched (1700–1766)gilt alseiner der bedeutendsten Gelehrten der deutschen Frühaufklärung. Seine umfangreichen Korrespondenzen und Kontakte werden nun in einer Standardausgabe dokumentiert: Etwa 6.000 Briefe von und an Gottsched erscheinen mit einem kritischen Apparat und einem wissenschaftlichen Kommentar versehen in 25 Bänden.
In den Jahren 1738/39 beschäftigten Gottsched vor allem zwei Ereignisse: sein Austritt aus der von ihm geführten Deutschen Gesellschaft und die damit verbundenen Auswirkungen sowie die Fortsetzung seiner Streitigkeiten über die Philosophie Christian Wolffs, die er seit spätestens 1737 mit den lutherischen orthodoxen Theologen führte. Durch die Unterstützung des einflussreichen Reichsgrafen Ernst von Manteuffel gewann Gottsched nun einen starken politischen Rückhalt. Dies dokumentieren 52 der insgesamt 204 in diesem Band veröffentlichten Briefe einer Korrespondenz, in die auch bald Frau Gottsched einbezogen wird. Auch in den Schreiben anderer Briefpartner geht es um die rationalistische Philosophie Wolffs, aber auch um Publikationen höchst unterschiedlicher Thematik, z.B. das Theater, den deutschen Sprachunterricht an den Schulen, um Probleme Leipziger Studenten, Zeitschriftenpolemiken, Übersetzungsvorhaben oder um die in Leipzig und Zürich in Konkurrenz betriebene Edition der Schriften des „Vaters der deutschen Dichtkunst“, also Martin Opitz’.
In den Jahren 1738/39 beschäftigten Gottsched vor allem zwei Ereignisse: sein Austritt aus der von ihm geführten Deutschen Gesellschaft und die damit verbundenen Auswirkungen sowie die Fortsetzung seiner Streitigkeiten über die Philosophie Christian Wolffs, die er seit spätestens 1737 mit den lutherischen orthodoxen Theologen führte. Durch die Unterstützung des einflussreichen Reichsgrafen Ernst von Manteuffel gewann Gottsched nun einen starken politischen Rückhalt. Dies dokumentieren 52 der insgesamt 204 in diesem Band veröffentlichten Briefe einer Korrespondenz, in die auch bald Frau Gottsched einbezogen wird. Auch in den Schreiben anderer Briefpartner geht es um die rationalistische Philosophie Wolffs, aber auch um Publikationen höchst unterschiedlicher Thematik, z.B. das Theater, den deutschen Sprachunterricht an den Schulen, um Probleme Leipziger Studenten, Zeitschriftenpolemiken, Übersetzungsvorhaben oder um die in Leipzig und Zürich in Konkurrenz betriebene Edition der Schriften des „Vaters der deutschen Dichtkunst“, also Martin Opitz’.
Detlef Döring, Rüdiger Otto undMichael Schlott, Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
Reihe/Serie | Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel ; Band 5 |
---|---|
Mitarbeit |
Sonstige Mitarbeit: Franziska Menzel |
Zusatzinfo | Includes a print version and an ebook |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
Schlagworte | Aufklärung • Enlightenment • Gottsched, Johann Christoph • Gottsched, Johann Christoph; Enlightenment |
ISBN-10 | 3-11-220415-8 / 3112204158 |
ISBN-13 | 978-3-11-220415-3 / 9783112204153 |
Zustand | Neuware |
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