Du kannst mi gern hom!
Stangl + Taubald (Verlag)
978-3-924783-53-2 (ISBN)
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Vorwort
Ich mooch Di!
Wenn es solide sein soll .……………… S. 7
Du bist as Solz in meina Suppn!
Wenn es bildlich sein soll .……………. S. 15
Du machst me ganz narrisch!
Wenn es leidenschaftlich sein soll .……. S. 21
Ma Broudschouf!
Wenn mit Namen liebkost werden soll ... S. 27
Bist a gouda Lapp!
Wenn es direkt sein soll .……………… S. 33
Bringst ma nu a Weizn?
Wenn es nicht so direkt sein soll .….….. S. 39
Ich foah mit dir iwaal zou!
Wenn es romantisch sein soll ... ……… S. 45
Du bist mir doch der löibst!
Wenn es alles andere
hinter sich lassen soll ...…………….…. S. 53
Mir zwoa ... ... ha?
Wenn es vorsichtig sein soll .……….… S. 57
Schau Mare, dou ware!
Wenn es gereimt sein soll .……………. S. 61
Gemma?
Wenn es mit Fragezeichen sein soll ...…. S. 67
Lou mi dei Wärmflaschn sa!
Wenn es mit Ausrufezeichen sein soll .... S. 71
Scheij wejst is aa scheij!
Wenn es nicht zu aufgetragen sein soll ... S. 81
Dad da gern song, wosi vüleicht michat
Wenn es mit Konjunktiv sein soll .……. S. 85
Eitza pack ma's!
Wenn es ein Heiratsantrag sein soll .…... S. 91
Wüllst du mal die Fernbedienung?
Wenn es in längerer Beziehung spät immer noch funken soll .……………………... S. 95
Geih her, du Rindviach!
Wenn es kombiniert sein soll .………... S. 101
Oh, Annamirl!
Wenn es gesungen sein soll .…………. S. 115
Dank
Anhang
Vorwort Es war ein sehr gewagtes Unterfangen: in der Oberpfalz Liebes-, Freundschafts- und Sympa-thieerklärungen sammeln. Dass in diesem Land-strich in allen erdenklichen Variationen ge-schimpft und geflucht wird, kann man tagtäglich erfahren. Was aber gibt der Oberpfälzer oder die Oberpfälzerin von sich, wenn es um Herzensan-gelegenheiten geht? Gibt es da mehr als das zu vermutende „Du basst scho.“? In vielen meiner Konzerte der letzten Monate habe ich an passender Stelle dann das Publikum gebeten, mir ihre Liebeserklärungen auf rote (!) Zettelchen zu schreiben. Das hatte mal mehr und mal weniger Ertrag. Einmal stand auf einem Zettel: „Braucht's dees?“ und fast erbost: „Gaids no?“. Ein ander mal: „Sowos privates wi a Lie-beserklärung gibt da Oberpfälzer nicht in der Öf-fentlichkeit ab. Wir san reserviert.“ Ähnlich hieß es in einer anderen Notiz: „Der Oberpfälzer sagt da nichts - damit ist alles gesagt! (Mann) - Stimmt! (Antwort der Frau)“. Das erinnert an den - übri-gens auch auf den Zetteln wiedergefundenen - typischen Ausspruch: „Niat g'schimpft is g'lobt gnou“. In Abwandlung für bestimmte Situationen in Oberpfälzer Liebesdialogen wird das zu: „Nix gsagt is gred gnouch.“ Das alles würden sicher etliche Oberpfälzer un-terschreiben. Zu meiner großen Freude aber las-sen uns viele mit den gesammelten Zettelnotizen teilhaben an ihren (manchmal ganz persönlichen) Varianten mundartlicher Liebesbezeugungen. Diese habe ich nun für dieses Buch thematisch geordnet und kommentiert. Viele dieser Worte der Zuneigung können auch für „einfache“ Freundschaften hiilfreich sein oder wenn man z. B. einem langjährigen Bekannten seine Sympathie aussprechen will. Ich hoffe, diese Sammlung ist den „Liebes-Sprachlosen“ eine Hil-fe. Und anderen Anregung, in der Erinnerung selber nach schönen, lustigen, berührenden, ori-ginellen Liebeserklärungen zu kramen. So könnte dieses Buch der Anfang einer langen Beziehung sein ...
Zusatzinfo | s/w Illustrationen |
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Sprache | deutsch |
Maße | 113 x 162 mm |
Gewicht | 128 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Literatur ► Aphorismen |
Schlagworte | Dialekt • Liebeserklärungen • Oberpfalz |
ISBN-10 | 3-924783-53-5 / 3924783535 |
ISBN-13 | 978-3-924783-53-2 / 9783924783532 |
Zustand | Neuware |
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