Man ist ja keine Achtzig mehr

Tagebuch

(Autor)

Buch | Hardcover
233 Seiten
2011
Steidl Verlag
978-3-86930-236-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Man ist ja keine Achtzig mehr - Erich Loest
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Was ist mit über achtzig Jahren für einen Schriftsteller zu tun? Den nächsten Roman beginnen?

Warum noch einen – alle Geschichten sind erzählt. Doch was jeder Tag aufs Neue bringt, das sind Begegnungen und Erkenntnisse. Erich Loest hat sie notiert und ausgeformt zu Miniaturen voller Weisheit und trockenem Humor. Zwischen August 2008 und September 2010 hielt er fest, was ihn beschäftigte und bewegte:

Politisches und Persönliches, Geschichten von unterwegs und vor seiner Haustür. Heiter-gelassen beobachtet er auch sich selbst. Um das Leben von Tag zu Tag auf den Punkt zu bringen, ist das Tagebuch die ideale Form – für sein erklärtes »Letztbuch« bedient sich Erich Loest ihrer zum ersten Mal.

Erich Loest, 1926 in Mittweida (Sachsen) geboren, gestorben 2013 in Leipzig, war 1944/45 Soldat, danach Hilfsarbeiter, später bei der "Leipziger Volkszeitung". Seit 1950 freischaffender Schriftsteller, 1957 aus politischen Gründen verhaftet und zu einer siebenjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. 1981 verließ er die DDR und gründete im Dezember 1989 den Linden-Verlag, Leipzig. Er lebte zuletzt in Leipzig. 2009 wurde Erich Loest mit dem Deutschen Nationalpreis ausgezeichnet und 2010 mit dem Kulturgroschen für sein herausragendes kulturpolitisches und schriftstellerisches Engagement.

Erscheint lt. Verlag 9.2.2011
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Gewicht 625 g
Einbandart Leinen
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte Loest, Erich; Tagebuch
ISBN-10 3-86930-236-4 / 3869302364
ISBN-13 978-3-86930-236-2 / 9783869302362
Zustand Neuware
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