Der Winter singt – es ist ein Schreien - Sergej Jessenin

Der Winter singt – es ist ein Schreien

Ausgewählte Gedichte 1910 – 1925

(Autor)

Buch
184 Seiten
2010
Leipziger Literaturverlag
978-3-86660-102-4 (ISBN)
12,95 inkl. MwSt
Sergej Jessenin gilt als Inbegriff des russischen Dichters: wortmächtig und reich an Bildern kommen seine Verse daher, urwüchsig, unverkrampft, wie selbstverständlich in ihrer Schlichtheit. Schon als Fünfzehnjähriger hört er den Winter singen, ja schreien. Zunächst bewegt sich Jessenins Lyrik in dörflicher Idylle, wird gespeist von seiner Liebe zur ländlichen Natur. Die umwälzenden Ereignisse der Oktoberrevolution rufen neue, ungebärdige Töne wach, beflügeln seine Phantasie zu kühnen Visionen. Im Poem Inonien (entstanden im Januar 1918) lesen wir: "Her die Welt! Ich will geschmeidig / Packen sie, sie umzustülpen. / Und acht Flügel schwinge weit ich / Wogende Gewitterstürme". Im naturliebenden Dorfdichter steckt auch der zügellose Bohèmien der Moskauer Kneipen - dieser Widerspruch bestimmt lebenslang seine Existenz. Vergebens versucht er, die "schwarze Kröte und die weiße Rose" zu verbinden.
Erscheint lt. Verlag 1.8.2010
Übersetzer Erich Ahrndt
Sprache deutsch; russisch
Maße 145 x 215 mm
Gewicht 203 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Zweisprachige Ausgaben
Schlagworte Ästhetik • Dichtung • Diskurs • Hardcover, Softcover / Belletristik/Zweisprachige Ausgaben • Kunst • Lyrik/Gedichte • Poetologie • Poetologie, Dichtung, Ästhetik, Kunst, Diskurs
ISBN-10 3-86660-102-6 / 3866601026
ISBN-13 978-3-86660-102-4 / 9783866601024
Zustand Neuware
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