Rede an den kleinen Mann
Seiten
1984
|
21. Auflage
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-26777-4 (ISBN)
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-26777-4 (ISBN)
Die 'Rede an den kleinen Mann' ist ein menschliches und kein wissenschaftliches Dokument. Es wurde im Sommer 1946 für das Archiv des Orgon-Instituts abgefaßt, ohne Absicht, es je zu publizieren. Es war das Ergebnis der inneren Stürme eines Naturforschers und Arztes, der jahrzehntelang zunächst mit Naivität, dann mit Staunen und schließlich mit Entsetzen erlebte, was der kleine Mann aus dem Volke (sich selbst) antut; wie er leidet, rebelliert, seine Feinde verehrt und seine Freunde mordet; wie er, wo immer er als 'Volksvertreter' Macht in seine Hände bekommt, sie mißbraucht und grausamer gestaltet als die Macht, die er seitens einzelner Sadisten der oberen Klassen zu erleiden hatte.
lt;p>»Die 'Rede an den kleinen Mann' ist ein menschliches und kein wissenschaftliches Dokument. Es wurde im Sommer 1946 für das Archiv des Orgon-Instituts abgefaßt, ohne Absicht, es je zu publizieren. Es war das Ergebnis der inneren Stürme eines Naturforschers und Arztes, der jahrzehntelang zunächst mit Naivität, dann mit Staunen und schließlich mit Entsetzen erlebte, was der kleine Mann aus dem Volke sich selbst antut; wie er leidet, rebelliert, seine Feinde verehrt und seine Freunde mordet; wie er, wo immer er als 'Volksvertreter' Macht in seine Hände bekommt, sie mißbraucht und grausamer gestaltet als die Macht, die er seitens einzelner Sadisten der oberen Klassen zu erleiden hatte« (Aus der Vorbemerkung.)
lt;p>»Die 'Rede an den kleinen Mann' ist ein menschliches und kein wissenschaftliches Dokument. Es wurde im Sommer 1946 für das Archiv des Orgon-Instituts abgefaßt, ohne Absicht, es je zu publizieren. Es war das Ergebnis der inneren Stürme eines Naturforschers und Arztes, der jahrzehntelang zunächst mit Naivität, dann mit Staunen und schließlich mit Entsetzen erlebte, was der kleine Mann aus dem Volke sich selbst antut; wie er leidet, rebelliert, seine Feinde verehrt und seine Freunde mordet; wie er, wo immer er als 'Volksvertreter' Macht in seine Hände bekommt, sie mißbraucht und grausamer gestaltet als die Macht, die er seitens einzelner Sadisten der oberen Klassen zu erleiden hatte« (Aus der Vorbemerkung.)
Wilhelm Reich wurde 1897 in Dobrzcynica, Galizien, geboren. 1920 trat er in die Wiener Psychoanalytische Gesellschaft ein. 1928 Fachwissenschaftlicher Leiter der sozialistischen Gesellschaft für Sexualberatung und Sexualforschung in Wien. Nach Auseinandersetzungen mit der Komintern, den Austromarxisten und der KPD auf der einen Seite, mit der Schule Sigmund Freuds auf der anderen, wurde er 1934 aus der Kommunistischen Partei und aus der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung ausgeschlossen. Nach seiner Emigration in die USA entdeckte er 1938-1940 die »Orgon-Energie«, an deren Erforschung er bis zu seinem Tod 1957 arbeitete.
Erscheint lt. Verlag | 1.6.1984 |
---|---|
Reihe/Serie | Fischer Taschenbücher | Psychologie |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 104 g |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Angst / Depression / Zwang | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie | |
Schlagworte | Essay • Individuum • Masse • Massenpsychologie • Orgon-Institut • Psychoanalyse • Psychologie • S.Fischer Verlag • Sozialpsychologie • Soziologie • Volk |
ISBN-10 | 3-596-26777-3 / 3596267773 |
ISBN-13 | 978-3-596-26777-4 / 9783596267774 |
Zustand | Neuware |
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