Komm, wir werfen ein Schlagzeug in den Schnee

Die Pop-Tagebücher

(Autor)

Buch | Softcover
368 Seiten
2010 | 2. Auflage
Kiepenheuer & Witsch (Verlag)
978-3-462-04218-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Komm, wir werfen ein Schlagzeug in den Schnee - Eric Pfeil
20,00 inkl. MwSt
Es geht um Musik

Der Musikkritiker Eric Pfeil sucht die Glückseligkeit. Im unerbittlich peitschenden Daseinsgraupel findet er Freude und Schönheit in der Popmusik - und verzweifelt genauso oft an ihr. »Komm, wir werfen ein Schlagzeug in den Schnee« ist ein lustvolles, verrücktes, kluges Buch über des Menschen wichtigstes Lebenselexier von einem der aufregendsten Musikjournalisten deutscher Sprache.An seinem 38. Geburtstag beschließt Eric Pfeil nicht nur, die Band für Afrika wieder zusammenzubringen, sondern beginnt auch ein popkulturelles Tagebuch, in dem er der Frage nachgeht, wie man als jemand, der die 40 im Visier hat, seine Liebe zur Popmusik lebendig halten kann. Vor Musikverdrossenheit schützt natürlich nur: Musik. Die Rettung kommt von Göttern und anderen Außenseitern: von Kevin Ayers, dem großen Verduftikus der Pop-Geschichte; von Bob Dylan, dem mutigen Mythenzerdepperer; von sexuell verwirrten Menschen wie Tom Jones und Devendra Banhart; von der wunderbaren Nervensäge Adriano Celentano oder dem weltmürben Robyn Hitchcock. Und natürlich von neuen Künstlern wie Vampire Weekend, Bon Iver oder den Black Lips.Eric Pfeil hat vielleicht den schlechtestbezahlten Traumberuf der Welt und kommt manchmal vor lauter Nichtstun nicht zum Arbeiten, aber solange er der Magie eines Konzertanfangs erliegen darf und solange es noch junge Filmmusikkomponisten gibt, die ein Schlagzeug in den Schnee werfen, wird er seine alternativen Karrierepläne auf Eis legen. Zum Glück.

Eric Pfeil, wurde 1969 in Bergisch Gladbach geboren und fuhr schon kurz darauf zum ersten Mal über die Alpen. Um die Jahrtausendwende war er Produzent der legendären Musiksendung »Fast Forward«, seither ist er ein gefragter TV-Autor. Er schreibt u. a. für FAZ und Rolling Stone über Film, Literatur sowie über Popmusik und ihre Folgen. Sein erster »Reiseführer ohne Sehenswürdigkeiten« wurde 2022 von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert und stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

»Ein elegant und witzig geschriebenes Stück Popmusik.« Radio Fritz

»Ein elegant und witzig geschriebenes Stück Popmusik.«

»Eric Pfeils Buch ist einerseits geschwätzig und voller Wiederholungen, andererseits aber äußerst unterhaltsam und stellenweise sehr klug, wenn nicht gar weise.«

»Was die Balance zwischen Gelassenheit und Überspanntheit, Galgenhumor und tödlichem Ernst angeht, hat Pfeil den Bogen raus.«

»Es ist ein Sammelsurium an Liebes- und Hasserklärungen, das anregen soll zur altmodischen Kulturtechnik des Tonträgerkaufs.«

»Dann wieder schildert er die musikalischen Darbietungen seiner Protagonisten dermaßen sachdienlich und enthusiastisch, dass man sofort loslaufen und sich deren Platten besorgen möchte.«

»Ein elegant und witzig geschriebenes Stück Popmusik.«

Erscheint lt. Verlag 22.2.2010
Reihe/Serie KiWi Paperback
KiWi Taschenbücher
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 400 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Kunst / Musik / Theater Musik Pop / Rock
Schlagworte Eric Pfeil • Erlebnisse • Konzerte • Kultur • Musik • Musiker • Musik-Journalist • Musik-Kritiker • Pfeil, Eric • Pop • Popmusik; Tagebuch • Rockmusik / Popmusik; Tagebuch • Tagebuch • Taschenbuch / Sachbücher/Musik, Film, Theater/Pop, Rock
ISBN-10 3-462-04218-1 / 3462042181
ISBN-13 978-3-462-04218-4 / 9783462042184
Zustand Neuware
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