Briefe an Eva Haldimann

(Autor)

Buch | Hardcover
144 Seiten
2009 | 1. Auflage
Rowohlt (Verlag)
978-3-498-03545-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Briefe an Eva Haldimann - Imre Kertész
16,90 inkl. MwSt
In faszinierender Weise zeichnen diese sehr persönlichen Briefe an die Schweizer Literaturkritikerin Eva Haldimann Kertész' Weg vom verkannten ungarischen Außenseiter zum Weltautor und Nobelpreisträger nach.

Imre Kertész, 1929 in Budapest geboren, wurde 1944 als 14-Jähriger nach Auschwitz und Buchenwald deportiert. In seinem «Roman eines Schicksallosen» hat er diese Erfahrung auf außergewöhnliche Weise verarbeitet. Das Buch erschien zuerst 1975 in Ungarn, wo er während der sozialistischen Ära jedoch Außenseiter blieb und vor allem von Übersetzungen lebte (u.a. Nietzsche, Hofmannsthal, Schnitzler, Freud, Joseph Roth, Wittgenstein, Canetti). Erst nach der europäischen Wende gelangte er zu weltweitem Ruhm, 2002 erhielt er den Literaturnobelpreis. Seitdem lebte Imre Kertész überwiegend in Berlin und kehrte erst 2012, schwer erkrankt, nach Budapest zurück, wo er 2016 starb.

Kristin Schwamm, geboren 1953 in Altenburg, 1984-1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen, seit 1989 freiberufliche Übersetzerin aus dem Ungarischen (Imre Kertész).

Erscheint lt. Verlag 18.9.2009
Übersetzer Kristin Schwamm
Sprache deutsch
Maße 125 x 205 mm
Gewicht 250 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte Briefwechsel • Haldimann, Eva • Hardcover, Softcover / Belletristik/Briefe, Tagebücher • Kertesz, Imre; Briefe • Korrespondenz • Literaturkritikerin • Literaturnobelpreisträger • Neue Zürcher Zeitung • Nobelpreis • Nobelpreis für Literatur • Nobelpreis Literatur • Ungarische Literatur • Ungarn • Wendezeit
ISBN-10 3-498-03545-2 / 3498035452
ISBN-13 978-3-498-03545-7 / 9783498035457
Zustand Neuware
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