Erich Wolfgang Korngold
Arne Stollberg, geb. 1973, Studium der Musikwissenschaft, Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt/M., 2001–2012 zuerst Assistent, dann Oberassistent, zuletzt Lehrbeauftragter am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern. Ab Sommer 2012 Förderungsprofessur des Schweizerischen Nationalfonds am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel. Promotion 2004 mit der Arbeit "Ohr und Auge – Klang und Form. Facetten einer musikästhetischen Dichotomie bei Johann Gottfried Herder, Richard Wagner und Franz Schreker" (Stuttgart 2006), Habilitation 2010 (München 2013). Forschungsschwerpunkte: Fragen der Musikästhetik und musikalischen Analyse, des Musiktheaters und der sinfonischen Instrumentalmusik vom 18. bis zum 21. Jahrhundert.
- Vorwort
- Theo Hirsbrunner: "Im Treibhaus". Wien um 1900
- Arne Stollberg: Der "Ismus des Genies". Erich Wolfgang Korngolds musikgeschichtliche Sendung
- Hans-Joachim Hinrichsen: "Melancholie des Vermögens". Strukturelle Virtuosität in Korngolds Klaviersonaten
- Michael Kube: Zwischen Intensität und Wirkung. Korngolds Kammermusik
- Giselher Schubert: Die Sinfonie in Fis. Korngold und das Problem des Sinfonischen in der Orchestermusik seiner Zeit
- Arne Stollberg: "… das Muster und Vorbild meiner jungen Jahre". Korngolds frühe Klavier- und Kammermusik als Reflex auf den Unterricht bei Alexander Zemlinsky
- Ivana Rentsch: Symmetrie als Prozess. Korngolds spätes Liedschaffen im Spiegel seiner frühen Werke
- Klaus Pietschmann: Ein "Ausweg aus der Sackgasse des zeitgenössischen Opernschaffens"? Korngolds "Ring des Polykrates" dies- und jenseits der Wunderkind-Euphorie
- Janine Ortiz: "Violanta". Korngolds Aufbruch in die Moderne
- Harald Haslmayr: "… es träumt sich zurück …". "Die tote Stadt" im Licht der österreichischen Nachkriegskrisen
- Dirk Wegner: Liebestod oder Apotheose? Überlegungen zur authentischen Textgestalt von Erich Wolfgang Korngolds Oper "Das Wunder der Heliane"
- Jens Malte Fischer: Das befremdende Hauptwerk. Erich Wolfgang Korngolds "Das Wunder der Heliane"
- Till Gerrit Waidelich: Kalkulierte Volkstümlichkeit in Korngolds "Die Kathrin"
- Kevin Clarke: "Der Walzer erwacht – die Neger entfliehen". Korngolds Operetten(bearbeitungen) von "Eine Nacht in Venedig" 1923 bis zur "Stummen Serenade" 1954
- Antje Tumat: Zwischen Oper und Filmmusik. Erich Wolfgang Korngolds Schauspielmusiken zu William Shakespeares "Viel Lärmen um Nichts" und Hans Müllers "Der Vampir oder die Gejagten"
- Christoph Henzel: Korngold und die Geschichte der Filmmusik
- Brendan G. Carroll: Warum The Last Prodigy? Zur Bewertung von Erich Wolfgang Korngold als möglicherweise größtes komponierendes Wunderkind aller Zeiten
- Nachweise der gedruckten Notenbeispiele
- Autorinnen und Autoren
- Register
Sprache | deutsch |
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Maße | 150 x 230 mm |
Gewicht | 480 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | Die tote Stadt • Dirigent • Ein rastloses Leben • Erich Wolfgang Korngold • Filmmusik • HC/Musik/Musikgeschichte • Klassische Musik • Komponist • Korngold, Erich W. • Moderne • Moderne Klassik • Musik • Musikwissenschaft • Oper • Orchesterwerk • Oscar • Pianist • Robin Hood • Romantik • Spätromantik • Symphonien • Wunderkind |
ISBN-10 | 3-88377-954-7 / 3883779547 |
ISBN-13 | 978-3-88377-954-6 / 9783883779546 |
Zustand | Neuware |
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