Gehörschutz im Orchester
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Im Frühjahr 2008 tritt die EG-Arbeitsschutzrichtlinie"Lärm"verbindlich in Kraft, die den Gehörschutz im Orchester zu einem dringlichen Thema der Musikermedizin macht.
Seit langem ist bekannt, dass Orchestermusiker beim Spielen Schallpegeln ausgesetzt sind, die hörschädigend wirken können. Seine Aktualität erfährt das Thema Gehörschutz im Orchester durch die EG-Arbeitsschutzrichtlinie"Lärm"(2003/10/EG), welche im März 2007 in die nationale Lärm- und Vibrations-Arbeitschutzverordnung umgesetzt wurde und mit Übergangsfrist auch für den Musiksektor im Frühjahr 2008 verbindlich in Kraft tritt. Es werden sowohl der Wissensstand zum Thema Hörbelastung im Orchester als auch die Ergebnisse einer eigenen umfangreichen Untersuchung zur aktuellen Praxis von Gehörschutz in deutschen Orchestern vorgestellt, welche die Autoren2006 und 2007 im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt haben. Es zeigte sich, dass nur etwa ein Sechstel der befragten 429 Orchestermusiker Gehörschutz verwenden und dass ein großer Teil der Orchestermusiker sowie künstlerische und administrative Leitungen teilweise unzureichend über Möglichkeiten des Gehörschutzes informiert waren. Gehörschutz im Orchester sollte in einem multidimensionalen Ansatz erfolgen, in dem sowohl die gesetzlichen Regelungen als auch die Besonderheiten, Erfordernisse und Limitierungen des Arbeitsplatzes"Orchester"und der betroffenen Musiker gleichermaßen berücksichtigt werden. Hierfür werden abschließend praktische Empfehlungen gegeben.
Seit langem ist bekannt, dass Orchestermusiker beim Spielen Schallpegeln ausgesetzt sind, die hörschädigend wirken können. Seine Aktualität erfährt das Thema Gehörschutz im Orchester durch die EG-Arbeitsschutzrichtlinie"Lärm"(2003/10/EG), welche im März 2007 in die nationale Lärm- und Vibrations-Arbeitschutzverordnung umgesetzt wurde und mit Übergangsfrist auch für den Musiksektor im Frühjahr 2008 verbindlich in Kraft tritt. Es werden sowohl der Wissensstand zum Thema Hörbelastung im Orchester als auch die Ergebnisse einer eigenen umfangreichen Untersuchung zur aktuellen Praxis von Gehörschutz in deutschen Orchestern vorgestellt, welche die Autoren2006 und 2007 im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt haben. Es zeigte sich, dass nur etwa ein Sechstel der befragten 429 Orchestermusiker Gehörschutz verwenden und dass ein großer Teil der Orchestermusiker sowie künstlerische und administrative Leitungen teilweise unzureichend über Möglichkeiten des Gehörschutzes informiert waren. Gehörschutz im Orchester sollte in einem multidimensionalen Ansatz erfolgen, in dem sowohl die gesetzlichen Regelungen als auch die Besonderheiten, Erfordernisse und Limitierungen des Arbeitsplatzes"Orchester"und der betroffenen Musiker gleichermaßen berücksichtigt werden. Hierfür werden abschließend praktische Empfehlungen gegeben.
Erscheint lt. Verlag | 19.12.2007 |
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Reihe/Serie | Freiburger Beiträge zur Musikermedizin ; 4 |
Sprache | englisch; deutsch |
Maße | 210 x 148 mm |
Gewicht | 450 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► HNO-Heilkunde | |
Medizin / Pharmazie ► Studium | |
Schlagworte | Berufskrankheiten • Gehör • Gehörschutz • Hardcover, Softcover / Medizin/Nichtklinische Fächer • HC/Medizin/Nichtklinische Fächer • Musikerausbildung • Musikermedizin • Orchester • Orchestermusik • Orchestermusiker |
ISBN-10 | 3-89733-181-0 / 3897331810 |
ISBN-13 | 978-3-89733-181-5 / 9783897331815 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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