Musikalische Kürze zu Beginn des 20. Jahrhunderts

(Autor)

Buch | Hardcover
307 Seiten
2007
Franz Steiner Verlag
978-3-515-09153-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Musikalische Kürze zu Beginn des 20. Jahrhunderts - Simon Obert
66,00 inkl. MwSt
Mit der Komposition extrem kurzer Stücke für größere Besetzungen erscheint in den Jahren um 1910 ein bis dahin unbekanntes Phänomen in der Musikgeschichte. Erstaunlicherweise wurde es von so unterschiedlichen Komponisten wie Charles Ives, Erik Satie, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky und Anton Webern teilweise unabhängig voneinander verwirklicht.
Ausgehend von diesen Beobachtungen beleuchtet der Band das bisher kaum beachtete Phänomen der musikalischen Kürze in seinen theoretischen, kulturhistorischen, kompositorischen und ästhetischen Dimensionen. Doch Kürze ist nicht gleich Kürze. Sie kann einer klaren Fasslichkeit ebenso dienen, wie sie sich hermetisch dem Hörer entzieht, als Mangel ebenso abgelehnt, wie als ästhetisches Ideal befürwortet werden. Das Ausloten solcher Wechselverhältnisse macht nicht nur auf einen wichtigen Aspekt der Moderne aufmerksam. Vermittelt werden zudem jene Irritation und Faszination, die musikalische Kürze um 1910 kennzeichneten und die sie bis heute auszustrahlen vermag.

"[... ein] sehr lesenswertes Buch [...]." Die Tonkunst 3, 2008/2

Erscheint lt. Verlag 13.12.2007
Reihe/Serie Archiv für Musikwissenschaft. Beihefte
Zusatzinfo 37 Notenbeisp.
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 640 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Schlagworte 20.Jahrhundert • AfMw-Beiheft 63 • HC/Musik/Musikgeschichte • Komposition (musikal.) • Musik • Musikwissenschaft • Wissenschaft
ISBN-10 3-515-09153-X / 351509153X
ISBN-13 978-3-515-09153-4 / 9783515091534
Zustand Neuware
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