Immer Reger
Carus-Verlag
978-3-89948-093-1 (ISBN)
Geboren am 10. Mai 1972 in Karlsruhe. Abitur 1991 am Tulla-Gymnasium Rastatt. Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Soziologie von 1992 bis 1999 an der Universität Fridericiana in Karlsruhe; Magisterabschluss 1999 mit einer Arbeit über Max Regers Bearbeitungen von Werken Hugo Wolfs. Vorlage einer Dissertation über Regers Instrumentation im Oktober 2007. Mitarbeiter im Max-Reger-Institut seit 1997 zunächst als studentische Hilfskraft und Betreuer des BrüderBuschArchivs (Ende 2001 Ausstellung Fritz Busch in Stuttgart. 1918–1922, Württembergisches Staatstheater Stuttgart); von 2001 bis 2007 im DFG-Forschungsprojekt Reger-Werk-Verzeichnis, seit 2008 in der Reger-Werkausgabe.
Geboren am 9. Mai 1964 in Offenburg/Baden, 1983 Abitur am dortigen Grimmelshausen-Gymnasium. Nach Wehrdienst und freier Mitarbeit in der Lokal- und Kulturredaktion der »Mittelbadischen Presse« Studium der Musikwissenschaft, englischen Sprachwissenschaft und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg, Promotion 1995 mit einer Dissertation über die Variable Metrik Boris Blachers (Verlag Peter Lang, 1996). Anschließend für ein halbes Jahr in Köln beim WDR (Praktikum im Historischen Archiv und Aushilfe als Sachbearbeiter im Notenarchiv), danach bis 2002 außermusikalisch beim Kresse & Discher Medienverlag, Offenburg u.a. zuständig für Repro- und Druckabwicklung sowie Imprimatur. Nach einer freiberuflichen Phase ab 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Projekt Reger-Werk-Verzeichnis im Max-Reger-Institut; seit Anfang 2008 Mitarbeiter an der Reger-Werk-Ausgabe. Daneben (1998–2003) eine ganze Reihe »Musik kommentiert«-Sendungen für die Redaktion Neue Musik des SWR in Stuttgart. Seit 1989 Instrumentallehrer (Gitarre) und Dozent für Theorie und Musikgeschichte auf Lehrgängen des Bundes Deutscher Zupfmusiker (BDZ), Landesverband Baden-Württemberg, seit 2009 Dirigent der Mandolinata Karlsruhe. Eigene Kompositionen erscheinen seit 1996 u.a. beim Joachim-Trekel-Verlag, Hamburg.
Geboren 1967 in Köln. Ab 1986 Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Linguistik an den Universitäten Köln und Gießen, Magisterabschluss 1991 mit einer Arbeit über Richard Strauss und die Sinfonie (Köln: Verlag Dohr, 1994); 1995 Promotion über Die britische Sinfonie 1914–1945 (Köln: Verlag Dohr, 1995), 1996 ausgezeichnet mit dem Preis der Offermann-Hergarten-Stiftung Köln. Promotionsförderung 1993-1995 durch Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Im SS 1996 Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz. 1997-1998 Honorary Research Fellow der Universität Birmingham, 1997-1999 Forschungsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Max-Reger-Instituts Karlsruhe, zuständig u.a. für Archiv, Bibliothek, Öffentlichkeitsarbeit, Veröffentlichungen, Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen; zwei Seminare an der Universität Karlsruhe (TH) (Aspekte und Probleme historisch-kritischer Notenedition, SS 2001 und Problemfeld Erstausgabe, SS 2002). Außerdem Kurator des BrüderBuschArchivs; in diesem Zusammenhang Erstellung der neuen BrüderBuschGedenkstätte im KrönchenCenter Siegen, eröffnet im Februar 2007. Seit 2006 ist er kooptiertes Vorstandsmitglied des Freundeskreises der Busch-Brüder e.V.
Geboren am 26. November 1944 in Mühlhausen/Thüringen. Sie studierte ab 1963 an der Universität Bonn Musikwissenschaft, Mathematik und Pädagogik, 1971 promovierte sie mit Untersuchungen zu Robert Schumanns Chorwerken. Im Anschluss daran hielt sie sich zwei Jahre lang mit ihrem Mann Professor Dr. Manfred Popp in Israel auf. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland wurde sie 1973 freie Mitarbeiterin des Max-Reger-Instituts und 1981 zu dessen Leiterin bestellt. Unter ihrer Führung entwickelte sich das Institut zu einem weltweit anerkannten Zentrum der Forschung zu Max Reger, unter anderem durch Kongresse, Ausstellungen, die Begleitungen von Festivals, Konzertreihen, Regernächten etc. Auch als Jurymitglied ist Susanne Popp viel gefragt. Neben ihrer Tätigkeit im MRI ist Susanne Popp seit 1999 im Vorstand des Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. (AsKI) sowie der Internationalen Max-Reger-Gesellschaft e.V. tätig. 2002 wurde sie stellvertretende Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. Oberrhein, im April 2003 Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Karlsruhe. 2006 wurde sie Vorstandsmitglied der Reger Foundation of America, von 2006 bis 2015 war sie Mitglied des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, seit 2007 Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Weidener Max-Reger-Tage. Für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Musikwissenschaft sowie langjähriges Engagement im künstlerisch-sozialen Bereich wurde ihr im Juli 2007 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
- 1999 Promotion an der Technischen Universität Dresden mit der Dissertation Zwischen Kirche, Bühne und Konzertsaal. Von Haydns „Schöpfung“ bis zu Beethovens „Neunter“ (erschienen im Bärenreiter-Verlag, Kassel 2001). Führungskräfte-Ausbildung in der Finanzbranche (Mai 1999 bis April 2000) sowie freiberufliche Tätigkeiten (Lektorat, Erwachsenenbildung, Notensatz) und Teilnahme an Kongressen im In- und Ausland. - Von Mai 2001 bis Dezember 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Reger-Institut im DFG-Projekt Reger-Werk-Verzeichnis. - Seit Januar 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Akademieprojekt Reger-Werk-Ausgabe. - Lehraufträge an der TU Dresden (SS 1998), der Hochschule für Musik Karlsruhe (SS 2008) und der Universität Zürich (Herbstsemester 2008). - Seit dem Wintersemester 2010/11 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik Karlsruhe im Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm. Zudem Dozententätigkeit im Bereich Erwachsenenbildung (vhs Karlsruhe). - Vorstandsmitglied (Schatzmeisterin) der Internationalen Allan Pettersson-Gesellschaft e.V. (IAPG) (2001 bis 2013) sowie Schatzmeisterin des Vokalensembles Chorioso Karlsruhe e.v. (2009 bis 2011). - Seit 2008 im Auswahlausschuss der Studienstiftung des deutschen Volkes, seit 2010 auch Mitwirkung im Alumniverein der Studienstiftung in der Regionalgruppe Karlsruhe (Koordinatorentätigkeit als Schatzmeisterin).
Max Reger war ab 1905 Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, wo er auch erste Anerkennung als Orgelkomponist erhielt. Ab 1907 war er Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911 – 14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an Johannes Brahms an; er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik. Die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.
Erscheint lt. Verlag | 1.10.2007 |
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Reihe/Serie | Veröffentlichungen des Max-Reger-Instituts /Elsa-Reger-Stiftung |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 245 mm |
Gewicht | 572 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre | |
Schlagworte | 60. Jubiläum • Aufarbeitung • Leben • Max Reger • Musikwissenschaft • Orgelmusik • Reger-Biografie • Regerforschung • TB/Musik/Musikgeschichte • Werkausgabe |
ISBN-10 | 3-89948-093-7 / 3899480937 |
ISBN-13 | 978-3-89948-093-1 / 9783899480931 |
Zustand | Neuware |
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