Romantische Malerei als neue Sinnbildkunst
Studien zur Bedeutungsgebung bei Philipp Otto Runge, Caspar David Friedrich und den Nazarenern
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Eine grundlegende Studie über die Ästhetik der Romantik und ihr faszinierend utopisches Kunstkonzept.
Eine grundlegende Studie über die Ästhetik der Romantik und ihr faszinierend utopisches Kunstkonzept.
Die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts wurde vor etwa 100 Jahren in Deutschland umgeschrieben. Damals lenkte man erstmals die Aufmerksamkeit auf weitgehend vergessene Künstler wie Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich. Diese Revision beeinflusst die Vorstellungen von romantischer Malerei bis heute. Allerdings wurden dadurch auch bestimmte Eigenheiten des romantischen Kunstkonzepts in den Hintergrund gedrängt, die sich bis heute einer Kanonisierung widersetzen. Sie werden in der vorliegenden Studie vor dem Hintergrund der frühneuzeitlichen Sinnbildkunst herausgearbeitet. So lässt sich eine romantische Ästhetik rekonstruieren, die Kunst als ein Mittel verstand, Bedeutungen zu erschließen und mitzuteilen. Dabei wird der programmatische Charakter künstlerischer Auffassungen und Strategien deutlich, die sich bei genauerem Hinsehen als grundlegende Bestandteile eines fremden, aber überaus faszinierenden utopischen Kunstkonzeptes erweisen.
Eine grundlegende Studie über die Ästhetik der Romantik und ihr faszinierend utopisches Kunstkonzept.
Die Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts wurde vor etwa 100 Jahren in Deutschland umgeschrieben. Damals lenkte man erstmals die Aufmerksamkeit auf weitgehend vergessene Künstler wie Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich. Diese Revision beeinflusst die Vorstellungen von romantischer Malerei bis heute. Allerdings wurden dadurch auch bestimmte Eigenheiten des romantischen Kunstkonzepts in den Hintergrund gedrängt, die sich bis heute einer Kanonisierung widersetzen. Sie werden in der vorliegenden Studie vor dem Hintergrund der frühneuzeitlichen Sinnbildkunst herausgearbeitet. So lässt sich eine romantische Ästhetik rekonstruieren, die Kunst als ein Mittel verstand, Bedeutungen zu erschließen und mitzuteilen. Dabei wird der programmatische Charakter künstlerischer Auffassungen und Strategien deutlich, die sich bei genauerem Hinsehen als grundlegende Bestandteile eines fremden, aber überaus faszinierenden utopischen Kunstkonzeptes erweisen.
Christian Scholl geb. 1971 in Magdeburg, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaft in Braunschweig und Berlin und promovierte 1999 in Göttingen. Er war Stipendiat des Landes Niedersachsen am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und forschte und lehrte an der University of Chicago. Seit 2004 leitet er die Forschungsgruppe 'Romantikrezeption, Autonomieästhetik und Kunstgeschichte' im Rahmen des Emmy-Noether-Programms der DFG an der Universität Göttingen.
Reihe/Serie | Kunstwissenschaftliche Studien ; 138 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1410 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Schlagworte | 19. Jahrhundert • Ästhetik • HC/Kunst/Kunstgeschichte • Malerei • Romantik • Romantik (Epoche), Kunst; Malerei • Romantik, Kunst; Malerei |
ISBN-10 | 3-422-06697-7 / 3422066977 |
ISBN-13 | 978-3-422-06697-7 / 9783422066977 |
Zustand | Neuware |
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